E-Commerce-Plattformen wie Shopify können dir eine Zeit lang dabei helfen, Kundenbeziehungen zu verwalten. Die meisten E-Commerce-Shops wachsen jedoch schnell über diese Funktionen hinaus.
Um umfassende CRM-Funktionen zu erhalten, solltest du deinen E-Commerce-Shop mit einem spezialisierten CRM für E-Commerce verbinden. Diese Systeme bieten fortschrittliche Tools wie Marketing-Automatisierung, KI-gestützte Personalisierung und Pipeline-Management, damit du das Chaos im Griff behältst.
In diesem Artikel schauen wir uns die besten CRM-Plattformen für E-Commerce an und zeigen dir, wie du die passende Lösung für dein Unternehmen auswählst.
Was ist ein E-Commerce-CRM?
Ein E-Commerce-CRM ist eine Art von Customer-Relationship-Management-Software, die speziell für die besonderen Anforderungen von Online-Shops entwickelt wurde. Während alle CRMs Kontakte und Kundeninteraktionen verwalten, bietet ein E-Commerce-CRM Funktionen, die auf den Online-Handel zugeschnitten sind, wie zum Beispiel:
- Bestell- und Transaktionsverfolgung
- Produkt- und Katalogintegration
- Wiederherstellung abgebrochener Warenkörbe
- Kundensegmentierung für Käufer
- Treue- und Prämienverfolgung
- E-Commerce-Analysen
Ein E-Commerce-CRM macht alles, was ein Standard-CRM kann. Es integriert sich aber zusätzlich tief in die Abläufe eines Online-Shops und stellt weitere Tools bereit, die E-Commerce-Shops benötigen.
7 beste CRMs für E-Commerce
Das beste CRM für E-Commerce ist nicht unbedingt das mit den meisten Funktionen. Es kommt darauf an, dass die richtigen Funktionen zum passenden Preis dabei sind. Wir haben mehr als 35 CRMs getestet und bewertet, um herauszufinden, welche Plattformen sich am besten für E-Commerce-Shops eignen. Diese Liste enthält verschiedene Optionen für unterschiedliche Unternehmen, Budgets und Erfahrungsstufen. Egal, was du suchst, hier findest du bestimmt das passende Tool.
HubSpot CRM
Am besten geeignet für: Kleine Shops, die CRM zum ersten Mal ausprobieren, und wachsende E-Commerce-Unternehmen, die nach mehr Automatisierung suchen.
HubSpot CRM
HubSpot gehört zu den umfassendsten CRM-Programmen, die darauf ausgelegt sind, Vertriebs-, Marketing- und Kundendienstprozesse in einer integrierten Umgebung zu optimieren.
In den Top 3 für
Vorteile
Bietet 1:1 Videonachrichten
Kann den besten Zeitpunkt für die Kontaktaufnahme mit einem potenziellen Kunden empfehlen
Bietet ein hohes Maß an Sicherheit
Die Fähigkeit, Zahlungen einzuziehen
Möglichkeit, Angebote und Rechnungen zu verwalten
Nachteile
Teure Premiumfunktionen
Begrenzte Berichtsmöglichkeiten in Plänen der unteren Ebenen
HubSpot eignet sich besonders für Online-Shops, die stark auf Marketing setzen, um Verkäufe zu steigern. Es bietet integrierte Tools für E-Mail-Kampagnen, Kundensegmentierung, Warenkorbabbruch-Erinnerungen und Lead-Nurturing. HubSpot hat außerdem eines der stärksten kostenlosen Pakete auf dem Markt und lässt sich unkompliziert mit E-Commerce-Plattformen wie Shopify und WooCommerce verbinden.
Der Nachteil ist, dass HubSpot weniger Möglichkeiten bietet, Workflows und Datenstrukturen an sehr spezifische E-Commerce-Anforderungen anzupassen. Für wichtige E-Commerce-Funktionen wie Bestandsverwaltung, Auftragsabwicklung oder Produktmanagement sind zusätzliche Tools von Drittanbietern nötig. Insgesamt funktioniert HubSpot gut für neue oder wachsende Unternehmen. Auch größere Firmen können von HubSpot profitieren, aber die größte Stärke liegt darin, kleineren Teams zu helfen.
Der kostenlose Tarif ist ideal für kleine Unternehmen und Startups.
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Funktioniert mit Shopify, WooCommerce, BigCommerce und anderen E-Commerce-Plattformen.
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Marketing-Automatisierung ermöglicht personalisierte E-Mail-Flows, Warenkorberinnerungen und Treuekampagnen.
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Hoch skalierbar und wächst mit deinem Unternehmen.
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Vorteile
Viele wichtige E-Commerce-Funktionen gibt’s erst in teureren Tarifen.
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Kosten steigen beim Wachstum schnell an.
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Die eigene Zahlungsabwicklung von HubSpot ist nur in den USA verfügbar und deckt nicht alle Regionen ab.
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Grenzen wie die Anzahl der Verknüpfungen zwischen Produkten und Deals können für Shops mit hohem Volumen einschränkend sein.
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Nachteile
Zoho CRM
Am besten für: E-Commerce-Unternehmen, die mehr Kontrolle über ihre Workflows wollen, ohne dafür Preise auf Enterprise-Niveau zu zahlen.
Zoho CRM
Zoho CRM fungiert als ein einziges Repository, um die Aktivitäten von Vertrieb, Marketing und Kundensupport zusammenzuführen und die Prozesse, Richtlinien und Mitarbeiter auf einer Plattform zu optimieren.
In den Top 3 für
Vorteile
Es hat eine mobile App
Scannen von Visitenkarten und QR-Codes mit der Kartenscanner-App und sofortiges Übertragen neuer Kontaktinformationen ins CRM
Die Möglichkeit, das Twitter-Profil zum CRM hinzuzufügen, um über alle Likes, Erwähnungen und Antworten, die das Unternehmen erhält, auf dem Laufenden zu bleiben
Du kannst Angebote und Rechnungen, Kundenaufträge und Verträge erstellen und verwalten
Schnellere E-Mail-Formulierung durch die Verfügbarkeit von E-Mail-Vorlagen
Nachteile
Verkaufsgespräche und Provisionsmanagement nicht verfügbar
Zoho CRM legt Wert auf Flexibilität und Anpassbarkeit zu geringeren Kosten als die meisten Wettbewerber. Es eignet sich besonders für Shops, die mehr als nur grundlegende Verkaufsverfolgung möchten und individuelle Sales Funnels sowie detaillierte Kundensegmentierung aufbauen wollen. Zoho CRM lässt sich nahtlos mit beliebten E-Commerce-Plattformen wie Shopify, WooCommerce und Magento integrieren. Zoho bietet außerdem eine eigene E-Commerce-Plattform, Zoho Commerce, die für Händler, die komplett im Zoho-Ökosystem bleiben möchten, die reibungsloseste Integration ermöglicht.
Die meisten Nutzer sagen, dass Zoho eine steilere Lernkurve als andere CRMs wie HubSpot hat. Es kann für Einsteiger komplex wirken. Deshalb lohnt es sich besonders für Teams, die Zeit oder Ressourcen für Einrichtung und Anpassung investieren können.
Synchronisiert mit Shopify, WooCommerce und Zoho Commerce, um Bestellungen, Kundendaten und Kaufhistorie zentral zu verwalten.
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Enthält Pipelines, Automatisierung und Kampagnen-Tools für mehr Wiederholungskäufe.
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Erstelle individuelle Kundenlisten, Treueprogramme oder Erinnerungen an abgebrochene Warenkörbe mit CRM-Daten.
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Funktioniert nahtlos mit Zoho Inventory, Zoho Commerce und Zoho Campaigns für ein einheitliches Backend.
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Vorteile
Das Synchronisieren von Bestellungen, SKUs und Lagerbestand kann individuelle Anpassungen erfordern.
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Verschachtelte Kategorien, erweiterte SKU-Zuordnung oder spezielle Produkteigenschaften lassen sich oft nur mit individuellem Aufwand sauber abbilden.
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Echtzeit-Datensynchronisierung, Automatisierungs-Workflows oder funktionsübergreifende Features sind möglicherweise nur in höheren Zoho CRM- oder Zoho Commerce-Tarifen verfügbar.
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Zoho Commerce ist zwar gut integriert, bietet aber nicht die Tiefe von Plattformen wie Shopify oder Magento.
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Zoho CRM lässt sich optimal mit Zoho Commerce, Zoho Inventory und Zoho Campaigns für eine umfassende E-Commerce-Lösung kombinieren.
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Nachteile
Pipedrive
Am besten für: Shops, denen Verkaufsleistung wichtiger ist als All-in-One-Funktionen.
Pipedrive
Eine einfache und leicht zu bedienende CRM-Plattform, die gut für kleine Unternehmen geeignet ist. Das macht sie zu einer guten Wahl für Unternehmen, die einen schnellen und einfachen Weg suchen, um mit CRM zu beginnen.
In den Top 3 für
Vorteile
Die Möglichkeit, mit Smart Docs gemeinsam nutzbare, verfolgbare Dokumente und Vorlagen zu erstellen und zuzuschlagen, solange das Geschäft noch läuft
Das LeadBooster Add-on enthält vier leistungsstarke Tools, mit denen du mehr hochwertige Leads generieren kannst
Automatisiere die Kommunikation mit Website-Besuchern, Leads und Kunden mit Customer Relationship Apps
Nachteile
Bietet keine A/B-Tests an
Bietet kein vorausschauendes Senden
Erlaubt keinen Zahlungseinzug
Pipedrive ist ein gutes CRM für E-Commerce, weil es darauf ausgelegt ist, das Vertriebsmanagement zu vereinfachen und Kundeninteraktionen übersichtlich zu halten. Während Plattformen wie HubSpot oder Zoho Marketing-, Service- und Operationstools bündeln, konzentriert sich Pipedrive ganz auf das Management der Vertriebspipeline. Es versucht nicht, eine All-in-One-Business-Suite zu sein.
Viele Nutzer finden, dass Pipedrive einfacher zu bedienen ist als manche funktionsreichen CRMs, die kleinere Teams schnell überfordern können. Es verbindet sich außerdem mit beliebten E-Commerce-Plattformen wie Shopify und WooCommerce, sodass Bestelldaten und Kundendetails direkt in die Vertriebspipeline übernommen werden. Insgesamt eignet sich Pipedrive am besten für kleine und mittelgroße E-Commerce-Unternehmen, die keine übermäßig komplexe Software brauchen.
Die intuitive Drag-and-Drop-Oberfläche von Pipedrive ist einfach zu erlernen und zu nutzen.
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Pipedrive ist leichter einzurichten und kommt mit weniger Aufwand aus als große Enterprise-CRMs.
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Das Modul „Produkte“ ermöglicht es, Produkte und SKUs mit Deals zu verknüpfen.
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Integriert sich mit über 400 Anwendungen, darunter führende E-Commerce-Plattformen und Marketing-Tools.
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Vorteile
Funktionen wie Warenkorbabbruch-Trigger und Produktempfehlungen erfordern zusätzliche Tools oder individuelle Integrationen.
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Die integrierten Marketing- und E-Mail-Kampagnenfunktionen sind eher einfach gehalten.
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Kein kostenloser Tarif nach der 14-tägigen Testphase.
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Ideal als internes Tool zur Verkaufsverfolgung. Für kundenorientierte Funktionen wie Bestellhistorie, Retouren und Kundenportale ist eine individuelle Lösung nötig.
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Nachteile
Capsule CRM
Am besten für: E-Commerce-Shops, die eine schlanke, aber leistungsfähige CRM-Lösung suchen.
Capsule
Capsule ist eine von Zestia entwickelte Software-as-a-Service-Webanwendung und mobile App für das Kundenbeziehungsmanagement (CRM).
In den Top 3 für
Vorteile
Gute Kundenbetreuung
Die Möglichkeit, Verträge zu verwalten
Bietet E-Mail-Vorlagen für schnelle E-Mail-Formulierungen
Nachteile
Kann keine Zahlungen verarbeiten
Das Öffnen von Dokumenten kann nicht nachverfolgt werden
Unterstützt keine Audit-Logs
Unterstützt keine Lead Scoring und A/B-Tests
Angebote, Rechnungen und Kundenaufträge können nicht verwaltet und nachverfolgt werden
Capsule CRM hebt sich von anderen E-Commerce-CRMs ab, weil hier Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit im Vordergrund stehen statt einer Überladung mit Funktionen. Der Hauptfokus liegt darauf, Kunden, Deals und Follow-ups zu verfolgen.
Im Gegensatz zu Komplettlösungen wie HubSpot oder Zoho versucht Capsule nicht, Marketing-Automatisierung, Kundenservice und Lagerverwaltung in einer Plattform zu vereinen. Dieser schlankere Ansatz sorgt dafür, dass alles weniger überwältigend ist, schneller eingerichtet werden kann und kleinen Teams den Einstieg erleichtert.
Verbindet sich mit Shopify, WooCommerce und BigCommerce über No-Code-Tools wie Zapier.
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Benutzerfreundliche Oberfläche sorgt für einen schnellen Einstieg.
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Mit dem kostenlosen Tarif können kleine Shops oder Einsteiger Capsule ohne große Investition ausprobieren.
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Vorteile
Für verlassene Warenkörbe und personalisierte Produktempfehlungen sind zusätzliche Tools nötig.
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Kundenportale (Bestellhistorie, Rückgaben, gespeicherte Zahlungsmethoden) sind in der Regel nicht in Capsule enthalten.
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Viele nutzen Zapier oder ähnliche Tools, um alle E-Commerce-Daten in Capsule zu bekommen.
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Der kostenlose Tarif bietet nur wenige Funktionen.
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Nachteile
Brevo
Am besten geeignet für: Kleine bis mittelgroße E-Commerce-Unternehmen mit einem oder wenigen Shops.
Im Gegensatz zu manchen CRMs, die sich hauptsächlich auf Vertriebspipelines oder E-Mail-Marketing konzentrieren, ermöglicht dir Brevo als E-Commerce-Shop, alle Kundendaten an einem Ort zu sehen. Du bekommst einen Überblick über die gesamte Kaufhistorie und das Engagement deiner Kunden. Das hilft dir, Zielgruppen und gezielte Kampagnen zu erstellen. Brevo lässt sich außerdem direkt mit Plattformen wie Shopify und WooCommerce verbinden.
Was Brevo wirklich einzigartig macht, ist das besondere Preismodell. Es richtet sich nach dem Volumen der versendeten E-Mails und nicht nach der Anzahl gespeicherter Kontakte. Das bedeutet, du zahlst nicht für Kontakte, an die du keine E-Mails schickst. Außerdem punktet Brevo mit der Möglichkeit, WhatsApp-Marketingkampagnen zu erstellen. Das ist besonders wertvoll in Regionen, in denen WhatsApp für Kommunikation und Marketing beliebt ist.
Bietet ein E-Commerce-Dashboard zur Verfolgung wichtiger Kennzahlen wie Produktleistung und Kundenbindung.
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Bietet mehr Kommunikationskanäle wie Live-Chat, SMS und WhatsApp.
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Du kannst Segmente auf Basis eigener Daten, Kaufhistorie und mehr erstellen.
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Viele Kernfunktionen kannst du im Gratis-Tarif ohne große Investition ausprobieren.
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Vorteile
Der Gratis-Tarif ist auf 300 E-Mails pro Tag begrenzt, was für Shops mit hohem Versandvolumen einschränkend sein kann.
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Der kostenlose Tarif hat außerdem eine Begrenzung, wie viele Kontakte in eine Automatisierung aufgenommen werden können.
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Das E-Commerce-Dashboard unterstützt pro Account nur einen verbundenen Shop, was bei mehreren Shops einschränkend sein kann.
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Für erweiterte Funktionen oder individuelles Daten-Mapping kann Entwicklerarbeit erforderlich sein.
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Nachteile
Freshsales
Am besten geeignet für: Kleine bis mittelgroße Shops mit mittlerem Bestellvolumen.
Freshsales
Freshworks entwickelt cloudbasierte Softwarelösungen für Unternehmen. Die Produktpalette des Unternehmens reicht von CRM-Software über Recruitingnet-Tools bis hin zu Helpdesk-Tools für den Kundensupport.
In den Top 3 für
Vorteile
Bietet unbegrenzte Leads und Nutzer
Hilft bei der Integration einer Mischung aus Konversationserlebnissen, einschließlich Live-Chat, Web, Mobile und Contact Center Support
Biete deinen Kunden Echtzeit-Updates über Conversational Bots und eine vereinfachte Terminplanung
Effiziente Zuteilung von Serviceteams auf der Grundlage von Verfügbarkeit, Nähe und Fähigkeiten
Nachteile
Der Kundensupport braucht etwas länger, um Anfragen zu beantworten
Bietet keine Nachverfolgung offener Dokumente
Unterstützt keinen Zahlungseinzug
Unterstützt kein Vertragsmanagement
Freshsales ist ein E-Commerce-CRM, das sich auf Vertriebsautomatisierung und KI-gestützte Einblicke spezialisiert hat. Im Gegensatz zu vielen CRMs, die sich hauptsächlich auf Vertriebspipelines oder E-Mail-Marketing konzentrieren, nutzt Freshsales seinen KI-Assistenten Freddy für vorausschauendes Lead-Scoring und Deal-Analysen, die dir helfen, Kunden zu priorisieren und Umsätze vorherzusagen. Es lässt sich direkt mit Plattformen wie Shopify integrieren und synchronisiert automatisch Kunden-, Bestell- und Produktdaten.
Unterstützt mehrere Kommunikationskanäle wie E-Mail, Telefon, Chat und WhatsApp.
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Der KI-Assistent „Freddy AI“ bietet praktische Funktionen wie Lead-Scoring, prädiktive Analysen und Empfehlungen für nächste Schritte.
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Mehrwährungs- und Mehrsprachunterstützung erleichtern internationales E-Commerce.
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Vorteile
Funktionen wie Warenkorbabbruch-Tracking oder Workflows zur Wiederherstellung erfordern oft zusätzliche Tools oder Entwickleraufwand.
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Verhaltensbasierte E-Mails brauchen oft zusätzliche Tools oder Entwicklerunterstützung.
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Mehrere Shops oder Verkäufe über Marktplätze wie Amazon oder eBay benötigen zusätzliche Integrationen.
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Nachteile
Salesforce
Am besten für: Große oder schnell wachsende E-Commerce-Unternehmen.
Salesforce
Salesforce ist eine amerikanische Cloudbasierte Software, die Software und Anwendungen für das Kundenbeziehungsmanagement mit Schwerpunkt auf Vertrieb, Kundenservice, Marktautomatisierung, Analysen und Anwendungsentwicklung anbietet.
In den Top 3 für
Vorteile
Einfacher Entwurf und schnelle Umsetzung mit hohem ROI
Verbinde Vertrieb, Service, Marketing, Handel und IT, personalisiere Erfahrungen
Unbegrenzte Leads
Man kann Verträge, Kundenaufträge, Angebote und Rechnungen verwalten
Man kann Zahlungen sammeln
Man kann E-Mail-Vorlagen finden, um die E-Mails schnell zu formulieren
Nachteile
Der Support ist sehr streng und folgt nur den Salesforce-Protokollen und hilft bei Kundenanfragen erst, wenn der Kunde dem Standardprozess folgt.
Salesforce ist für große, komplexe Geschäftsanforderungen gemacht. Wenn du mehrere Produktlinien, Regionen oder Vertriebskanäle hast, könnte Salesforce gut zu deinem Unternehmen passen. Es bietet ein großes Ökosystem an Integrationen, darunter beliebte E-Commerce-Plattformen wie Shopify und WooCommerce.
Salesforce überzeugt außerdem durch seine KI-Funktionen, die als leistungsstärker gelten als die anderer CRMs wie HubSpot oder Freshsales. Während andere CRMs in dieser Liste eher auf Benutzerfreundlichkeit oder die Abstimmung von Marketing und Vertrieb setzen, geht es bei Salesforce mehr um Skalierbarkeit, Anpassbarkeit und Komplexität.
Salesforce Commerce Cloud ermöglicht es, mehrere Onlineshops zentral zu verwalten.
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Entwickelt für globales E-Commerce. Bietet Lokalisierung für verschiedene Regionen.
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Mit der Funktion Ecommerce Storefronts kannst du direkt über Salesforce einen Shop starten.
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Bietet leistungsstarke Tools für die Verwaltung von Bestellungen, Lager und Auftragsabwicklung.
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Vorteile
Preise können für kleine und mittlere Unternehmen hoch sein.
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Viele Onlineshops brauchen individuelle Anpassungen, die oft aufwendig und teuer sind.
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Die Preisstruktur kann dazu führen, dass deine Gebühren mit steigendem Umsatz deutlich steigen.
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Die Lernkurve ist hoch und kann externe Unterstützung oder spezielles Know-how erfordern.
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Nachteile
Worauf du beim Kauf eines E-Commerce-CRMs achten solltest
Wenn du nach einem E-Commerce-CRM suchst, gibt es mehrere Schlüsselfaktoren, die du berücksichtigen solltest, damit die Plattform zu deinen Geschäftsanforderungen und Wachstumszielen passt. Hier ist eine detaillierte Übersicht:
E-Commerce-Integrationen
Stelle sicher, dass dein CRM sich mit der E-Commerce-Plattform verbinden kann, die du nutzt – entweder direkt oder über ein Drittanbieter-Tool wie Zapier. Und falls du einen Zahlungsanbieter wie Stripe verwendest, sollte das CRM auch damit integrierbar sein.
Die meisten CRMs lassen sich problemlos mit beliebten E-Commerce-Plattformen wie Shopify, WooCommerce und BigCommerce verbinden. Das ist wichtig, weil du so große Probleme wie nicht synchronisierte Daten, veraltete Kontaktinformationen und fehlerhafte Automatisierungen vermeidest.
KI-Funktionen
Achte darauf, dass dein CRM KI-Features wie personalisierte Produktempfehlungen, automatisierte Kundensegmentierung und KI-gestützte Chatbots mindestens anbietet. Ein CRM mit KI kann nicht nur Käufe und Interaktionen verfolgen, sondern auch Muster analysieren und relevantere, effizientere und profitablere Kundeninteraktionen ermöglichen.
Segmentierungsfunktionen
Schau dir an, wie ein CRM Daten segmentiert – ob in Echtzeit, mit Predictive Analytics oder mit KI-basierten Insights. Du solltest auch auf die Benutzerfreundlichkeit achten. Manche CRMs bieten vorgefertigte Segmente, zum Beispiel für besonders wertvolle Kunden oder Einmalkäufer.
Alle E-Commerce-CRMs ermöglichen es dir, Kundengruppen basierend auf Kaufhistorie, Surfverhalten oder Engagement-Level zu erstellen. Wie umfangreich und flexibel die Segmentierung ist, kann aber ein entscheidender Unterschied bei der Auswahl des passenden CRMs sein.
Vereinheitlichung von Kundendaten
Die Vereinheitlichung von Kundendaten bündelt alle Informationen zu einer Person in einem einzigen Profil. So haben alle immer den gleichen, aktuellen Blick auf den Kunden und Berichte sowie Prognosen werden verlässlicher. Das verbessert auch das Kundenerlebnis, weil das Team alle Interaktionen des Kunden mit dem Unternehmen über verschiedene Kanäle hinweg sehen kann. Dazu gehören Kaufhistorie, Website-Verhalten, E-Mail-Interaktionen, Serviceanfragen und Social-Media-Aktivitäten.
Automatisierungsfunktionen
Ein E-Commerce-CRM mit Automatisierungen kann dir Zeit sparen und die Kundenbeziehung verbessern. Mindestens sollte dein CRM es dir ermöglichen, Warenkorbabbruch-Erinnerungen zu verschicken, Willkommensmails und Bestellbestätigungen zu senden sowie Kunden Segmenten zuzuordnen.
Benutzerfreundlichkeit
Du hast wahrscheinlich keine Zeit oder Ressourcen für ein überladenes CRM. Such dir eins, das einfach zu bedienen ist und eine geringe Lernkurve hat. So kann dein Team schneller loslegen und Fehler werden reduziert.
Wichtige Hinweise auf Benutzerfreundlichkeit sind Drag-and-Drop-Editoren, No-Code-Integrationen, No-Code-Automatisierungen, visuelle Dashboards und ein erreichbarer Kundensupport.
Kosten vs. Wert
Es ist leicht, sich am Anfang nur auf die Kosten eines E-Commerce-CRMs zu fokussieren. Du solltest aber langfristig denken. Ein kostenloses oder günstiges CRM kann jetzt reichen, aber überlege, wo du in zwei oder drei Jahren stehen möchtest. Das beste E-Commerce-CRM wächst mit dir und ermöglicht es dir, neue Funktionen und Upgrades nach und nach hinzuzufügen.
Beachte auch die Preisstruktur. Manche CRMs bieten ein großzügiges kostenloses Paket, werden aber teuer, wenn du upgraden oder weitere Nutzer hinzufügen möchtest. Verstehe, wie die Preise funktionieren, damit du dich später nicht in eine schwierige Lage bringst.
Wann du ein CRM für E-Commerce brauchst
E-Commerce-Plattformen wie Shopify, WooCommerce und BigCommerce bieten grundlegende Funktionen wie Kontaktverwaltung, Bestellverfolgung und einfache E-Mail-Kampagnen. Diese Funktionen reichen oft aus, wenn dein Unternehmen noch ganz neu ist und du nur wenige Kunden hast.
Sobald dein Kundenstamm wächst und deine Abläufe komplexer werden, ist ein richtiges CRM Gold wert. Hier sind einige wichtige Auslöser, die darauf hinweisen, dass du bereit bist, in ein CRM für E-Commerce zu investieren:
- Du hast Hunderte oder Tausende von Kunden zu verwalten und die einfachen Tools der Plattform reichen nicht mehr aus.
- Du brauchst stärkere Personalisierung und möchtest Kampagnen rund um das Verhalten, die Vorlieben oder die Kaufhistorie deiner Kunden aufbauen.
- Du möchtest komplexere Automatisierungen aufsetzen – zum Beispiel für abgebrochene Warenkörbe, Reaktivierung, Treueprogramme oder Multi-Channel-Kampagnen.
- Kundendaten sind auf verschiedene Systeme verteilt und es ist schwierig, Kaufhistorie, Engagement und Vorlieben nachzuverfolgen.
- Dein Unternehmen wächst und die Basis-Tools der Plattform kommen mit dem Volumen nicht mehr klar.
Im Grunde gilt: Sobald dein Business über einfache, transaktionale Beziehungen hinauswächst und du langfristig planen willst, ist es Zeit, über ein CRM für E-Commerce nachzudenken. Neue Unternehmen kommen meist auch ohne CRM zurecht. Aber sobald du vom Überlebensmodus zum großen Ganzen wechselst, lohnt sich die Investition in ein CRM.
Schlussgedanken
Das beste E-Commerce-CRM zu finden, bedeutet nicht, das „beste“ Tool zu suchen, sondern das, das am besten zu deinen Anforderungen passt. Wenn du dich überfordert fühlst und nicht weißt, wo du anfangen sollst, helfen wir dir gern weiter. Wir haben Dutzende der beste CRM-Software getestet und bewertet, damit du die passenden Tools für dich findest.
Oder probiere unser Finder Tool aus. Damit kannst du Software ganz einfach vergleichen, weil die meisten Antworten schon für dich gefunden werden. Du musst nur ein paar wichtige Fragen beantworten, und das Finder Tool gibt dir schnell eine Empfehlung passend zu deinen Anforderungen.
FAQ
Welches CRM passt am besten zu Shopify?
Welches CRM passt am besten zu Shopify?
Das beste CRM für Shopify hängt von deiner Unternehmensgröße und deinen Anforderungen ab, aber HubSpot wird oft empfohlen. Zoho CRM ist auch eine gute Wahl für Unternehmen, die eine günstige Anpassung und flexible Workflows suchen. Für einfachere, verkaufsorientierte Anforderungen können Pipedrive oder Capsule ebenfalls mit Shopify integriert werden, um Kundenkontakte zu verwalten und Verkäufe effektiv nachzuverfolgen.
Welche CRM-Methode passt am besten zu E-Commerce-Unternehmen?
Welche CRM-Methode passt am besten zu E-Commerce-Unternehmen?
Für E-Commerce-Unternehmen sind die effektivsten CRM-Methoden operativ und analytisch.
Operatives CRM ist der Automatisierungsteil. Es übernimmt die täglichen Abläufe, die Kundschaft binden. Dazu gehören das Versenden von Erinnerungen an verlassene Warenkörbe, Bestellbenachrichtigungen, Treue-E-Mails und das Weiterleiten von Supportanfragen. Das spart Zeit und sorgt dafür, dass Käufer immer zeitnah und einheitlich informiert werden.
Analytisches CRM ist der Analysebereich. Hier werden Kundendaten (Käufe, Surfverhalten, Kampagnenergebnisse) genutzt, um Trends zu erkennen, Kunden zu segmentieren und die Nachfrage vorherzusagen. Zum Beispiel lässt sich damit herausfinden, wer die wertvollsten Kunden sind oder welche Produkte häufig zusammen gekauft werden.
Wenn E-Commerce-Marken beides kombinieren, können sie personalisierte Interaktionen automatisieren (operativ) und gleichzeitig klügere, datenbasierte Entscheidungen treffen (analytisch). Genau das sorgt für Wachstum und Kundenbindung.
Kann man Google Sheets als CRM nutzen?
Kann man Google Sheets als CRM nutzen?
Ja, du kannst Google Sheets als einfaches CRM nutzen, um Kontaktinfos, Lead-Details und Verkaufsdaten zu erfassen. Du kannst sogar Zapier oder Make für etwas Automatisierung einsetzen. Das ist eine kostengünstige und flexible Lösung für kleine Unternehmen oder Startups, aber es fehlen fortgeschrittene Funktionen wie Reporting-Dashboards und Integrationen, die spezialisierte CRMs bieten. Für einfaches Tracking ist es nützlich, aber für komplexe Workflows und die Verwaltung von Kundenkontakten über mehrere Kanäle brauchst du ein leistungsfähigeres CRM.
Gibt es ein komplett kostenloses CRM?
Gibt es ein komplett kostenloses CRM?
Ja! Es gibt CRMs, die komplett kostenlos sind und wichtige Funktionen bieten, ohne dass du etwas bezahlen oder ein Abo abschließen musst. HubSpot CRM und Zoho CRM haben beide kostenlose Tarife, die sich besonders für kleine Unternehmen eignen. Dazu gehören Kontaktmanagement, Deal-Tracking und grundlegende Berichte. Für einfache Anforderungen reichen diese kostenlosen CRMs aus. Wenn dein Unternehmen aber wächst oder komplexere Anforderungen hat, brauchst du vielleicht irgendwann einen kostenpflichtigen Tarif, um auf erweiterte Funktionen und Integrationen zuzugreifen.