Die 3 besten E-Commerce-Plattformen für dein kleines Unternehmen

Um die beste E-Commerce-Plattform für dein kleines Unternehmen zu finden, ist eine Menge mühsamer Recherche nötig. Um dir eine Menge Zeit und Energie zu ersparen, haben wir die Recherche für dich übernommen. Wir haben eine gründliche Bewertung von Softwareanbietern durchgeführt, um sicherzustellen, dass du die beste E-Commerce-Plattform auswählst, die deinem kleinen Unternehmen zum Erfolg verhelfen kann.

Worauf du bei einer E-Commerce-Plattform für kleine Unternehmen achten solltest

Es gibt viele E-Commerce-Plattformen, aber nicht alle sind für kleine Unternehmen geeignet, die nur über begrenzte Ressourcen und Geldmittel verfügen. Der Softwareanbieter, den du auswählst, hat Einfluss darauf, wie dein Online-Geschäft insgesamt funktioniert, vom Inventar bis zum E-Mail-Marketing.

Hier sind die wichtigsten Faktoren, auf die du achten solltest, wenn du E-Commerce-Plattformen vergleichst.

Preise

Wenn es dir wie den meisten Kleinunternehmern geht, hast du nur ein begrenztes Budget zur Verfügung. Du kannst es dir einfach nicht leisten, Geld für Dinge auszugeben, die du nicht brauchst. Die Kosten für deine E-Commerce-Plattform werden für dich wahrscheinlich ein wichtiger Faktor sein. Aber das Tückische ist: Die Preise der Plattformen können täuschen.

Entscheide dich nicht vorschnell für eine Plattform, die niedrige Einstiegskosten hat, nur um dann festzustellen, dass im weiteren Verlauf viele weitere Kosten auf dich zukommen. Erfordert die Plattform ein separates Hosting? Musst du ein kostenpflichtiges Theme und Plugins kaufen? Was ist mit den Kosten für die Zahlungsabwicklung?

Features

Der Betrieb eines Online-Shops ist mehr als nur die Auflistung deiner Produkte und die Annahme von Bestellungen. Es gibt viele andere Aufgaben, die mit dem Betrieb eines kleinen Online-Geschäfts einhergehen. Warum suchst du dir also nicht eine E-Commerce-Plattform, die dich bei diesen Aufgaben unterstützt?

Jede Plattform verfügt über integrierte Funktionen, die es dir ersparen, einen Drittanbieter für all deine verschiedenen Prozesse zu wählen. Der Trick besteht darin, eine Plattform zu wählen, die alle Features hat, die du willst, aber nicht zu viele, die du nicht brauchst.

Hier sind einige der Features, die du für dein kleines E-Commerce-Unternehmen haben solltest:

• Kundenbeziehungsmanagement: Du musst in der Lage sein, deine Kunden auf einer grundlegenden Ebene innerhalb der Plattform zu verwalten, einschließlich der Nachverfolgung von Bestellungen und der Beantwortung von Kundenservicefragen.

• Blogging-Funktionen: Ein Blog ist wichtig, um durch SEO organischen Traffic auf deine Website zu bringen und deine Glaubwürdigkeit zu steigern.

• Markendomain: Um professionell zu wirken, muss deine Webadresse zu deinem Markennamen passen. Niemand wird in einem Geschäft mit einer unübersichtlichen URL einkaufen.

• Gutscheine: Das Anbieten von Rabatten ist in allen Phasen des Verkaufstrichters nützlich und fördert sogar die Markentreue.

• Kundenrezensionen: Ein Produkt mit vielen 5-Sterne-Bewertungen ist viel leichter zu verkaufen als ein Produkt ohne Bewertungen (Social Proof). Mache es deinen Kunden leicht, ihr Produkt zu bewerten.

• Analytik: Behalte im Auge, was in deiner Marketingstrategie und auf deiner Website funktioniert und was nicht. Integrierte Analysefunktionen sind hier unerlässlich.

• Social Media Integrationen:: Wenn dein E-Commerce Shop mit Instagram, TikTok, Pinterest usw. verknüpft ist, kannst du deine Produkte direkt über diese Kanäle verkaufen und zusätzliche Features nutzen, ohne hin und her springen zu müssen.

Internationaler Verkauf

Wusstest du, dass im Jahr 2014 nur 1% der Unternehmen in den USA international verkauften? Das ist heute anders, denn E-Commerce-Plattformen und Versanddienstleister machen es einfacher denn je. Wenn du deine Produkte oder Dienstleistungen weltweit anbietest, bist du im Vorteil. Außerdem erschließt du dir ein riesiges neues Publikum, wenn du deine Reichweite international ausweitest.

Wenn du an Kunden aus der ganzen Welt verkaufen willst, musst du sicherstellen, dass deine E-Commerce-Plattform dies unterstützt. Deine Website sollte in andere Sprachen übersetzbar sein, die Landeswährungen der Kunden umrechnen können und natürlich einen internationalen Versand anbieten.

Integrationen

Jede E-Commerce-Plattform, die du für dein kleines Unternehmen auswählst, sollte über Integrationen verfügen - also die Möglichkeit, sich mit Software von Drittanbietern zu verbinden. Ein Beispiel dafür ist die Integration von Shopify mit Omnisend, einer E-Mail-Marketing- und Automatisierungsplattform. Wenn du sie miteinander verbindest, kannst du E-Mails und SMS versenden, die sich mit den Aktionen des Kunden auf deiner Website überschneiden.

Wenn du deine gesamte Software integrierst, sparst du Zeit und Geld, das du in das Wachstum deines Unternehmens stecken könntest. Wenn du Informationen auf deiner E-Commerce-Plattform eingibst, können sie automatisch synchronisiert und von allen integrierten Softwaretools verwendet werden, um dir das Leben zu erleichtern.

Sicherheit

Wenn du einen Online-Shop betreibst, nimmst du die sensiblen Daten deiner Kunden entgegen, und das bedeutet, dass du dafür verantwortlich bist, sie sicher aufzubewahren. Bevor sie bei dir einkaufen, wollen sie wissen, dass du ihre Daten sicher vor Datenmissbrauch schützt.

Deine Website braucht ein SSL-Zertifikat, das deine E-Commerce-Plattform bereitstellen sollte. Außerdem brauchst du für die Abwicklung von Kreditkartenzahlungen einen Zahlungsabwickler, der PCI-konform ist. Achte darauf, dass du alle Regeln befolgst und eine sichere Plattform verwendest, sonst könnte dein Unternehmen große Probleme bekommen.

Benutzerfreundlichkeit

Wenn du dich nicht mit der Programmierung auskennst, solltest du eine E-Commerce-Plattform wählen, die einfach zu bedienen ist. Die Benutzerfreundlichkeit einer Plattform hat oft einen Nachteil: Sie lässt sich möglicherweise weniger individuell anpassen.

Einfache Drag-and-Drop-Websites werden normalerweise mit vorgefertigten Vorlagen geliefert, die du nur begrenzt anpassen kannst. Es mag zwar verlockend sein, sich auf der Plattform einfach zurechtzufinden, aber das könnte bedeuten, dass du nicht alle Features bekommst, die du für dein Unternehmen brauchst. Deshalb ist es wichtig, dass du eine Plattform wählst, die ein gutes Gleichgewicht findet, ohne dich einzuschränken oder zu überwältigen.

Support

Was passiert, wenn auf deiner Website etwas schief läuft? Hin und wieder wirst du mit Situationen konfrontiert, die du nicht selbst lösen kannst. In solchen Fällen wirst du froh sein, dass du dich für eine E-Commerce-Plattform entschieden hast, die einen hervorragenden Kundensupport bietet.

Vergewissere dich, dass du das Supportteam der Plattform jederzeit erreichen kannst, am besten per Live-Chat oder Telefon. Plattformen, die einen 24/7-Kundensupport anbieten, sind vorzuziehen, da sich Website-Fehler nicht an einen 9-bis-5-Zeitplan halten.

Skalierbarkeit

Deine Reise im Online-Handel hat gerade erst begonnen. Bei der Auswahl deiner E-Commerce-Plattform solltest du die Wachstumsziele deines Unternehmens im Auge behalten. Die Plattform mag für Anfänger gut zu verstehen sein, aber wird sie in Zukunft all deine Bedürfnisse erfüllen?

Manche Plattformen bieten nur begrenzten Spielraum für Wachstum und schränken die Möglichkeiten deines Online-Shops ein. Der Wechsel deiner E-Commerce-Plattform ist oft ein langwieriger und schwieriger Prozess. Deshalb solltest du dir Gedanken darüber machen, welche Features du in 1 bis 5 Jahren brauchen wirst.

Beste E-Commerce-Plattformen für kleine Unternehmen

Da du nun weißt, worauf du bei der perfekten E-Commerce-Plattform für kleine Unternehmen achten solltest, kommen wir nun zu unseren drei besten Produkten. Wir haben diese auf der Grundlage der erwarteten Bedürfnisse und Ressourcen eines typischen Kleinunternehmens ausgewählt und unsere Basisrecherche als Ausgangspunkt genommen.

1. Shopify

Kurz und bündig: Shopify ist eine extrem benutzerfreundliche Komplettlösung für den Aufbau und das Wachstum eines Online-Shops. Sie ist mit Abstand die beste Lösung in unserem Ranking.

Mittlerweile wurden mehr als 4 Millionen Online-Shops mit Shopify erstellt, und es gibt einen Grund, warum diese Plattform bei E-Commerce-Betreibern überall beliebt ist: Sie macht alles so einfach.

Verabschiede dich von Software von Drittanbietern, denn bei Shopify ist alles, was du für deinen Online-Shop brauchst, im Paket enthalten - von der Domainregistrierung bis zum Marketing und allem, was dazwischen liegt.

Shopify macht es für Unternehmer einfach und stressfrei, einen voll funktionsfähigen, gut aussehenden E-Commerce Shop zu erstellen, ohne dass sie Programmierkenntnisse benötigen. Die Einrichtung der Grundlagen deines Ladens ist so schnell und einfach, dass du einen Store sogar in wenigen Stunden einrichten kannst.

Wähle zunächst aus Hunderten von kostenpflichtigen und kostenlosen Themes aus, und mit dem Drag-and-Drop-Webseitendesigner kannst du deine eigene Website erstellen, ohne ein technisches Genie zu sein. Shopify bietet viele tolle kostenlose Tools, mit denen du Dropshipping betreiben, über soziale Medien verkaufen, deine Suchmaschinenoptimierung verbessern und Marketing-E-Mails verschicken kannst. Die Liste ist fast endlos.

Alles, was Shopify nicht als Teil seiner Kernservices anbietet, findest du im "Apps"-Bereich der Website, einem Marktplatz für (kostenlose und kostenpflichtige) Plugins, die deine Website mit beliebten Tools verbinden.

Preisgestaltung: Ab $39 pro Monat und 2,9% + $0,30 pro Transaktion.

2. Wix

Kurz und bündig: Ein Drag-and-Drop-Website-Builder, der einen E-Commerce-Plan bietet, um einen Online-Shop für Unternehmer und Kreative zu betreiben.

Wix ist berühmt für seinen Website Builder, mit dem jeder durch Klicken und Ziehen von Elementen an der richtigen Stelle eine schöne Website für jeden Zweck erstellen kann. Wix bietet aber auch einen Plan speziell für E-Commerce-Unternehmen an und ist damit eine der besten E-Commerce-Softwarelösungen.

Wix ist eine gute Wahl, wenn dein E-Commerce Shop nur ein Teil deines Geschäfts ist, aber nicht das ganze Bild, z. B. wenn deine Unternehmensseiten und dein Blog genauso wichtig sind wie dein Online-Shop. Allerdings bieten die E-Commerce-Pläne alle wichtigen Tools, die du für die Gründung und den Betrieb eines kleinen Online-Shops brauchst.

Online-Zahlungen, Bestellverfolgung und sogar Kampagnen für abgebrochene Warenkörbe sind Funktionen, die das Betreiben deines Store mit Wix einfach machen. Und die Analysetools, die zu jedem Geschäftskonto gehören, geben dir Aufschluss darüber, welche Verbesserungen vorgenommen werden müssen.

Die Einrichtung deines Shops ist ein Kinderspiel, denn du wirst von einem hilfreichen Assistenten durch den benutzerfreundlichen Prozess geführt. Auch die Domainregistrierung und das Hosting werden von der Plattform als Teil deiner monatlichen Kosten übernommen.

Preisgestaltung: Ab $27 pro Monat, wobei Wix Payments 2,9% + $0,30 pro Transaktion einnimmt.

3. WooCommerce

Kurz und bündig: Das E-Commerce Plugin, das deine WordPress-Website in einen Online-Shop verwandelt, mit mehr Anpassungsmöglichkeiten, als du dir vorstellen kannst.

WooCommerce ist eine Open-Source-Plattform, was bedeutet, dass sie super anpassbar ist. Jedes Website Design, das du dir vorstellen kannst, ist mit WooCommerce möglich - und es ist absolut kostenlos. Wir wissen, was du jetzt denkst: Was ist der Nachteil?

Der Nachteil von WooCommerce ist seine steile Lernkurve, es sei denn, du kennst dich bereits mit WordPress aus. Wenn du dir etwas Zeit nimmst, um die Grundlagen des WordPress-Webseitendesigns zu erlernen, lohnt es sich, denn du kannst mit dieser Plattform viel erreichen.

Das Hosting einer WordPress-Website musst du selbst bei einem Webhosting Anbieter einrichten. Du kannst davon ausgehen, dass du für einen guten Webhoster nur $5-10 pro Monat zahlen musst, um loszulegen. Das letzte Teil des Puzzles ist der Domainname, der weitere $12-15 pro Jahr kostet (diese Gebühr muss auch über Wix und Shopify zusätzlich zu den monatlichen Kosten bezahlt werden). Insgesamt ist WooCommerce der günstigste Weg, um einen Online-Shop zu eröffnen.

Außerdem solltest du dir von Anfang an darüber im Klaren sein, dass WooCommerce zwar kostenlos ist, aber die Plugins, die du eventuell brauchst, Geld kosten können, aber das ist bei Shopify genauso. Es ist durchaus möglich, einen tollen E-Commerce Store zu erstellen und zu betreiben, ohne zusätzlich zu bezahlen, aber für fortgeschrittene Features brauchst du diese Plugins.

Lass dich nicht von den zusätzlichen Schritten abschrecken, die nötig sind, um mit WooCommerce anzufangen. Unternehmen, die diesen zusätzlichen Aufwand auf sich nehmen, werden feststellen, dass er sich langfristig durch die unbegrenzte Skalierbarkeit und Flexibilität, die ihnen die Plattform bietet, auszahlt.

Preisgestaltung: Kostenlos mit einer selbst gehosteten WordPress-Website, wobei die Transaktionsgebühren davon abhängen, welches Zahlungsgateway du wählst.

Fazit

Das Wunderbare an deinem kleinen Unternehmen ist, dass es einzigartig für dich ist.

Mit dem, was du in diesem Artikel gelernt hast, kannst du dich für die E-Commerce-Plattform entscheiden, die am besten zu deinem Unternehmen passt und mit der du deine Einzigartigkeit zum Ausdruck bringen kannst, die dich von der Konkurrenz abhebt.

Wenn du dir einen noch besseren Überblick verschaffen willst, kannst du dir unsere ausführliche Studie über die insgesamt besten E-Commerce-Plattformen ansehen oder unser Finder Tool ausprobieren, um eine persönliche Empfehlung für deine Bedürfnisse zu erhalten.

Jetzt hast du absolut keine Ausrede mehr, um mit der Erstellung deines E-Commerce Shops zu beginnen.

Viel Erfolg!