Ein White-Label-CRM ist eine der einfachsten Möglichkeiten, Kundenbeziehungen zu verbessern und deine Gewinnmargen zu steigern. Agenturen und Berater nutzen sie, um Kunden zu halten und neue, wiederkehrende Einnahmequellen zu schaffen. Softwareunternehmen setzen sie ein, um CRM-Funktionen hinzuzufügen, ohne eigene Lösungen entwickeln zu müssen. Sogar Franchise-Unternehmen und Dienstleister verwenden White-Label-CRMs, um ihren Teams oder Kunden zentralisierte, gebrandete Systeme bereitzustellen.
Bei so vielen Optionen auf dem Markt kann die Auswahl der richtigen Plattform schnell überwältigend wirken. Genau dabei unterstützen wir dich.
Wir haben Dutzende von White-Label-CRMs getestet und analysiert. In diesem Leitfaden stellen wir dir unsere Favoriten vor und zeigen dir, wie du die passende Lösung für dein Business findest.
Was ist ein White Label CRM?
Ein White Label CRM ist eine Kundenbeziehungsmanagement (CRM) Plattform, die von einem Softwareunternehmen entwickelt und dann von einem Dienstleister lizenziert und als eigene Software weiterverkauft wird. Bei einem White Label CRM entwickelt ein Softwareunternehmen das CRM mit Standardfunktionen. Dann passt ein anderes Unternehmen, wie zum Beispiel eine Marketingagentur, das System an, versieht es mit eigenem Branding und verkauft es an die eigenen Kunden weiter.
Viele Agenturen oder Berater nutzen dieses Modell, um ihren Service aufzuwerten, ohne den Aufwand zu erhöhen. Die Entwicklung von Software ist zeitaufwendig und sehr teuer. Da der Entwickler die Softwarepflege sowie Updates übernimmt, kann sich die Agentur voll auf die Kundenbeziehungen konzentrieren. SaaS-Unternehmen nutzen White Label CRMs auch, um CRM-Funktionen mit dem Hauptprodukt zu bündeln, ohne ein eigenes CRM von Grund auf zu bauen.
White Label CRM vs. traditionelles CRM
Wenn du dir nicht sicher bist, ob ein White Label CRM das Richtige für dich ist, schau dir diese Vergleichstabelle an. Sie zeigt dir, wie sich ein White Label CRM in verschiedenen wichtigen Bereichen von einem traditionellen CRM unterscheidet.
| Aspekt | White-Label-CRM | Klassisches CRM |
|---|---|---|
| Branding & Eigentum | Komplett anpassbar – wirkt wie dein eigenes Produkt. | Plattform behält eigenes Branding – kein Weiterverkauf unter eigenem Namen möglich. |
| Einnahmemodell | Regelmäßige Einnahmen durch Weiterverkauf oder Bündelung erzielen. | Umsatz geht an den CRM-Anbieter. |
| Individuelle Anpassung | Workflows, Oberfläche und teilweise Funktionen lassen sich für Kunden anpassen. | Nur im Rahmen der Anbieter-Beschränkungen möglich. |
| Kundenbeziehungen im Wandel | Reseller behält Kundenbindung; CRM ergänzt das Serviceangebot. | CRM-Anbieter hält die Plattformbeziehung; Kunden haben direkten Kontakt. |
| Risiko- und Supportverantwortung | Reseller kümmert sich um Support, Onboarding und Zufriedenheit der Kunden. | Anbieter kümmert sich um Support, Verfügbarkeit und Updates. |
Wann ein White Label CRM sinnvoll ist
Die Entscheidung für ein White Label CRM hängt von deinem Geschäftsmodell ab. Es macht immer dann Sinn, wenn du eine komplett gebrandete CRM-Lösung anbieten willst, ohne selbst Software von Grund auf zu entwickeln.
Hier sind einige typische Situationen, in denen ein White Label CRM sinnvoll ist:
- Agenturen, die wiederkehrende SaaS-Einnahmen generieren möchten: Agenturen und andere Dienstleister können ein CRM in ihr Angebot aufnehmen, ohne eigene Software zu entwickeln. Das hilft, Kunden zu halten, weil deine Agentur sowohl die Strategie als auch die Technologie steuert.
- Berater, die ein Kundenportal brauchen: Ein White Label CRM hilft Beratern oder Coaches, Kundenbeziehungen zu managen und gleichzeitig die eigene Marke zu stärken. Statt mit Tabellen oder Tools von Drittanbietern samt fremdem Logo zu arbeiten, kannst du deinen Kunden eine gebrandete Plattform bieten, die sich wie ein Teil deines Services anfühlt.
- Nischen-SaaS-Startups, die eine bestimmte Branche bedienen: Ein White Label CRM bietet SaaS-Startups grundlegende CRM-Funktionen, ohne dass dafür zeit- und kostenintensive Eigenentwicklungen nötig sind. So können sich diese Unternehmen auf die Entwicklung ihres Kernprodukts konzentrieren und das White Label CRM für typische Vertriebs- und Marketingaufgaben nutzen.
5 White Label CRM-Systeme und was sie bieten
Ein White Label CRM macht es Agenturen, Beratern und sogar SaaS-Anbietern leicht, ein eigenes CRM-System unter eigener Marke zu starten. Aber nicht alle CRMs sind gleich. Manche sind für bestimmte Branchen oder spezielle Funktionen entwickelt, andere setzen auf Einfachheit und ein günstiges Preismodell.
Hier findest du einen Überblick über unsere Favoriten, gefolgt von einer ausführlichen Vorstellung jedes einzelnen.
| CRM | Am besten geeignet für | Hosting | Einfache Einrichtung | Preise |
|---|---|---|---|---|
| Umfassendes CRM | Agenturen, die eine schnelle und einfache Lösung suchen | Cloud-basiert | 1–2 Tage | 250 $/Monat für 50 White-Label-Accounts |
| EZ-ContactManager | Kleine Agenturen & Berater | Cloud-basiert | Am selben Tag | Ab 25 $/Monat pro White-Label-Konto |
| GoHighLevel | SaaS-Startups & App-Entwickler | Cloud-basiert | Ca. 1 Woche | Ab $297/Monat für unbegrenzte Sub-Accounts |
| SuiteCRM | Technische Teams mit Anpassungsbedarf | Selbst gehostet | Mittlerer Aufwand beim Setup | Kostenlos (selbst gehostet) |
| OroCommerce CRM | B2B-E-Commerce-Unternehmen | Selbst gehostet | Erweiterte Einrichtung | Kostenlos (Community) / Kostenpflichtig (Enterprise) |
1. Komplettes CRM: Die beste Komplettlösung

Complete CRM bietet Agenturen und Resellern eine vollständig anpassbare All-in-One-Plattform, die Vertrieb, Marketing und Betrieb in einem System vereint. Das macht sie besonders attraktiv für alle, die ihren Kundinnen und Kunden eine umfassende Lösung unter eigener Marke anbieten möchten, ohne verschiedene Tools integrieren zu müssen.
Die Plattform unterstützt außerdem Unterkonten, sodass Agenturen mehrere Kundinnen und Kunden separat verwalten können und dabei trotzdem die volle Kontrolle behalten. Es gibt umfangreiche Schulungen, Onboarding-Ressourcen und laufenden Support.
Komplett an dein Unternehmen anpassbar.
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Alles in einem: Vertrieb, Marketing, Support und Betrieb inklusive.
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Unterkonten verwalten mehrere Kunden oder Abteilungen.
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Skalierbar für wachsende Kundenbasis.
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Vorteile:
Preise steigen mit mehr Kontakten oder Unterkonten.
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Einarbeitung dauert wegen vieler Funktionen etwas länger.
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Nachteile:
2. EZ-ContactManager: Beste günstige CRM-Lösung

EZ-ContactManager bietet ein einfaches, günstiges und komplett anpassbares CRM. Trotz der einfachen Bedienung sind alle wichtigen CRM-Funktionen enthalten, wie Kontaktverwaltung, E-Mail-Kampagnen, Anruf-Tracking und CRM-Dashboards. Die transparente Preisgestaltung und die niedrigen Einstiegskosten machen es besonders attraktiv für Unternehmen, die eine eigene CRM-Lösung anbieten möchten, ohne sich mit der Komplexität oder den Kosten größerer Plattformen herumschlagen zu müssen.
Komplett an dein Unternehmen anpassbar.
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Preiswert und transparent.
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Einfache, benutzerfreundliche Oberfläche.
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Schnell und unkompliziert einsetzbar.
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Vorteile:
Begrenzte erweiterte CRM-Funktionen.
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Weniger geeignet für große Unternehmen.
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Weniger Automatisierung als große CRMs.
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Weniger Integrationen mit anderer Software.
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Nachteile:
3. GoHighLevel: Die beste Wahl für SaaS

GoHighLevel ist eine vollständig white-label-fähige CRM-Plattform, die speziell für Agenturen und Reseller entwickelt wurde. Sie bietet unbegrenzt viele Unterkonten, was sie ideal für die Verwaltung mehrerer Kunden unter einem Dach macht. Die Plattform enthält eine umfassende Suite an Tools für kleine Unternehmen – von Website- und Funnel-Buildern über Formulare, Umfragen und Vertriebspipelines bis hin zu Rechnungsstellung. Im „SaaS-Modus“ kannst du die Plattform unter deinem eigenen Branding anbieten, eigene Preismodelle erstellen und die Abos deiner Kunden komplett selbst verwalten. Mit dem breiten Funktionsumfang liefert GoHighLevel viele der wichtigsten Bausteine für ein SaaS-Business und macht zusätzliche Tools oft überflüssig.
Volles White-Label-Branding: Dein eigenes Logo, Farben und die eigene Domain nutzen.
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All-in-one-Plattform vereint CRM, Marketing-Automatisierung, Funnels/Landingpages und mehr.
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Unterstützt den SaaS-Modus – so kannst du das Tool als eigene Lösung vermarkten und verkaufen.
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Starkes Community-Ökosystem und ausführliche Dokumentation.
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Vorteile:
Kann komplex sein und erfordert Einarbeitung.
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Die Kosten können für White-Labeling und Unterkonten deutlich steigen.
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Nachteile:
4. SuiteCRM: Bestes Open-Source-CRM

SuiteCRM ist ein vollständig white-label-fähiges CRM, das Open Source ist und sich sehr flexibel anpassen lässt. Damit kannst du auf den Quellcode zugreifen und ihn verändern, was dir volle Kontrolle über die Anpassung gibt. Es gibt keine Einschränkungen durch den Anbieter.
Durch die plattformübergreifende Kompatibilität kann SuiteCRM auf verschiedenen Betriebssystemen eingesetzt werden. So passt es sich an unterschiedliche IT-Infrastrukturen an.
SuiteCRM wird wegen seiner starken Community und dem aktiven Entwickler-Ökosystem sehr geschätzt. Das ist eine gute Option für alle, die eine flexible Open-Source-CRM-Lösung suchen.
Open Source und kostenlos nutzbar (bei eigener Hosting-Lösung).
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Starke Community-Unterstützung und kontinuierliche Weiterentwicklung.
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Modulares Design mit flexiblen Funktionen.
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Keine Anbieterbindung, volle Datenkontrolle.
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Vorteile:
Erfordert technisches Know-how für Einrichtung und Wartung.
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UI wirkt im Vergleich zu proprietären CRMs weniger modern.
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Begrenzter offizieller Support.
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Nachteile:
5. OroCommerce CRM: Die beste Wahl für B2B-E-Commerce

OroCommerce CRM ist ein weiteres Open-Source-CRM, richtet sich aber speziell an E-Commerce-Unternehmen. Reseller können die Oberfläche umgestalten, Module anpassen und die Lösung mit bestehenden Systemen wie E-Commerce-Plattformen, ERP-Software und Marketing-Tools integrieren. Da es auf dem Symfony-PHP-Framework basiert, können Entwickler die Funktionalität unkompliziert erweitern und individuelle Lösungen für das Kundenmanagement entwickeln. Insgesamt passt OroCommerce CRM besonders gut zu B2B-E-Commerce-Unternehmen, die ein leistungsstarkes, skalierbares CRM brauchen, ohne alles von Grund auf neu zu bauen.
Open Source und flexibel anpassbar.
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Community Edition ist kostenlos nutzbar.
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Auf Symfony aufgebaut für flexible Entwicklung.
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Lässt sich einfach mit E-Commerce- und ERP-Plattformen integrieren.
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Skalierbar und ideal für Multi-Client- oder SaaS-Umgebungen.
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Vorteile:
Technisches Know-how für Aufbau und Wartung nötig.
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Kleinere Nutzer-Community als bei großen CRMs.
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Kann bei großen Implementierungen ressourcenintensiv sein.
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Kein integriertes Hosting – eigener Server nötig.
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Nachteile:
5 traditionelle CRMs mit White Label Features
White Label CRMs sind eine großartige Möglichkeit für Agenturen und Berater, ihren Services zusätzlichen Mehrwert zu geben. Was ist, wenn du noch nicht bereit bist, in ein vollumfängliches White Label CRM zu investieren? In diesem Fall kann ein gutes Alternativangebot ein CRM sein, das zumindest einige White Label Funktionen bietet.
Viele bekannte CRMs kommen mit White Label Features wie eigenen Logos, Farben und Domains, ohne dass du den technischen und finanziellen Aufwand hast, die gesamte Plattform selbst zu betreiben. Zwar gibt es dabei Einschränkungen beim Branding, bei Funktionen und beim Nutzererlebnis, aber du sparst dir die hohen Entwicklungskosten einer komplett eigenen Lösung.
Du kannst einige der folgenden Optionen ausprobieren, um loszulegen:
HubSpot
Das Partnerprogramm von HubSpot ermöglicht es Agenturen, Konten für Kunden unter der eigenen Marke bis zu einem gewissen Grad weiterzuverkaufen und zu verwalten. Das ist eine gute Option für Agenturen und Berater, die HubSpots Tools nutzen wollen, um Enterprise-Funktionalitäten zu bieten, ohne ein eigenes CRM entwickeln zu müssen.
Salesforce
Salesforce bietet Unternehmenssicherheit für Reseller, die hohe Anforderungen an Vertrauen und Compliance stellen, auch wenn du keine vollständige White Label Kontrolle hast. Das ist eine gute Wahl, wenn du lieber im Salesforce Ökosystem arbeiten möchtest.
Zoho CRM
Die Entwickler-Tools und Partnerprogramme von Zoho ermöglichen es, branchenspezifische CRM-Versionen mit individuellen Workflows, Reports und Benutzeroberflächen zu erstellen. Auch wenn Zoho eine praktische Option für ein halb-anpassbares CRM ist, eignet es sich meist eher für interne Anpassungen als für echtes White Labeling im großen Stil.
Pipedrive
Pipedrive ist weniger komplex als HubSpot und Salesforce und eignet sich daher gut, wenn du eine benutzerfreundliche CRM-Lösung suchst, die sich an individuelle Vertriebsprozesse anpassen lässt. Besonders für Unternehmen, die Wert auf Vertriebseffizienz und einheitliches Markenbild legen, ist Pipedrive praktisch.
ActiveCampaign
Mit den White Label Möglichkeiten von ActiveCampaign können Agenturen Logos, Farben, Domains, Landingpages und weitere visuelle Elemente anpassen. Die Plattform unterstützt zudem CSS- und Template-Overrides, was zusätzliche Anpassungen erlaubt. Agenturen, die sich auf E-Mail-Marketing, Leadgenerierung oder Vertriebsunterstützung spezialisieren, können die Automatisierungstools von ActiveCampaign nutzen, um ihr Angebot für Kunden zu verbessern.
Worauf du bei White Label CRM Software achten solltest
Ein gutes White Label CRM zu wählen, bedeutet, die Fähigkeiten der Software mit den eigenen Geschäftsanforderungen abzuwägen. Wenn du ein nachhaltiges, gebrandetes SaaS-Angebot schaffen möchtest, solltest du folgende Punkte berücksichtigen:
Branding
Das Hauptziel eines White Label CRMs ist es, die Software als dein eigenes Produkt für Kunden zu präsentieren. Ein CRM, das vollständige Anpassung von Logos, Farben, Domains und Benutzeroberflächenelementen erlaubt, sorgt dafür, dass deine Marke im Fokus steht. Das trägt zu einem einheitlichen Kundenerlebnis bei und stärkt den wahrgenommenen Wert deiner Dienstleistung.
Preisgestaltung und Umsatzmodell
Ein CRM mit flexibler Preisgestaltung gibt dir die Möglichkeit, Funktionen aufzuschlagen, zu bündeln oder zu paketieren – passend zu deinem Geschäftsmodell. Transparente und vorhersehbare Kosten helfen dir, unerwartete Ausgaben zu vermeiden und deinen Kunden wettbewerbsfähige Preise anzubieten. Manche CRMs bieten zudem Partner- oder Empfehlungsprogramme mit wiederkehrenden Einnahmemöglichkeiten. Die finanzielle Struktur ist also ein entscheidender Faktor für die langfristige Tragfähigkeit deines White Label Angebots.
Funktionen und Leistungsumfang
White Label CRMs sollten die nötigen Funktionen bieten, um effektiv zu sein. Dazu gehören wichtige Tools wie Kontakt- und Leadverwaltung, Vertriebspipelines, Marketing-Automatisierung, Analysen und Integrationen mit anderen Geschäftssystemen. Je vielseitiger und anpassbarer diese Funktionen sind, desto besser kannst du das CRM für verschiedene Branchen oder Kunden zuschneiden.
Support und Verantwortung
Auch wenn die Plattform technisch von einem anderen Unternehmen bereitgestellt wird, verlassen sich deine Kunden bei Problemen auf dich. Ein CRM mit starkem Partnersupport ermöglicht es dir, Probleme schnell zu lösen und das Vertrauen deiner Kunden zu erhalten. Zudem hilft ein klares Verständnis der Verantwortlichkeiten (was übernimmt der CRM-Anbieter, was liegt bei dir), Missverständnisse zu vermeiden und einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen.
Wachstumspotenzial
Du solltest darauf achten, wie gut sich die Plattform mit deinem Unternehmen und den Anforderungen deiner Kunden weiterentwickeln lässt. Ein CRM mit flexiblen Funktionen, modularen Add-ons und skalierbarer Infrastruktur gibt dir die Möglichkeit, zu wachsen, ohne die Plattform wechseln zu müssen. Das richtige CRM unterstützt dich auch dabei, den Umsatz durch Upsells, zusätzliche Lizenzen oder erweiterte Funktionen zu steigern.
Ruf des Anbieters
Die Zusammenarbeit mit einem renommierten Anbieter kann dein Angebot für Kunden glaubwürdiger machen. Sie kann auch die Qualität deines Produkts verbessern, da das Risiko von Ausfällen, Datenlecks oder Serviceproblemen sinkt. Ein guter Anbieter-Ruf erleichtert es dir außerdem, Kunden zu gewinnen, einzubinden und zu halten.
Schlussgedanken
Ein White Label CRM kann dir viel Zeit, Geld und Entwicklungsaufwand sparen und dir ermöglichen, dich voll auf deine Kundenbeziehungen zu konzentrieren. Es kann auch neue Einnahmequellen über Abos schaffen und dir helfen, die Kundenbindung zu erhöhen. Insgesamt ist es für Agenturen, Berater und SaaS-Anbieter oft ein kluger Schritt.
Wenn du noch nicht bereit bist, dich voll auf eine White Label Lösung festzulegen, solltest du ein Standard-CRM mit White Label Features in Betracht ziehen. Unser Finder Tool macht es leicht, CRM-Software zu vergleichen, indem es die meisten Antworten für dich findet. Du musst nur ein paar wichtige Fragen beantworten und das Finder Tool gibt dir schnell eine Empfehlung, die genau auf deine Bedürfnisse passt.
FAQ
Was ist ein White-Label-CRM für Immobilien?
Was ist ein White-Label-CRM für Immobilien?
Ein White-Label-CRM für Immobilien ist eine anpassbare Plattform für Kundenmanagement, die Agenturen oder Makler mit ihrem eigenen Branding nutzen können. Es hilft Immobilienprofis, Leads, Immobilienangebote und die Kommunikation mit Kunden an einem Ort zu verwalten. White-Label-CRMs werden von Immobilienagenturen genutzt, die ihren Maklern und Kunden ein gebrandetes Portal bieten möchten, von Maklerbüros, die ein einheitliches System über mehrere Standorte hinweg suchen, von Agenturen für Immobilienmarketing sowie von SaaS-Resellern.
Ist Salesforce eine White-Label-Lösung?
Ist Salesforce eine White-Label-Lösung?
Salesforce ist kein vollständig White-Label-CRM, auch wenn es umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten bietet. Du kannst CRM-Dashboards umgestalten, eigene Apps erstellen und Workflows mit den leistungsstarken Entwicklungstools individuell anpassen. Die Salesforce-Marke und die Infrastruktur bleiben jedoch sichtbar. Am besten lässt sich Salesforce als hochgradig anpassbare Plattform beschreiben, aber nicht als echte White-Label-Lösung.
Ist Pipedrive ein White-Label-Tool?
Ist Pipedrive ein White-Label-Tool?
Nein, Pipedrive ist kein vollständig White-Label-CRM. Es gibt zwar einige Anpassungsmöglichkeiten wie eigene Felder, Pipelines und Branding für E-Mails oder Berichte, aber du kannst das Pipedrive-Branding nicht komplett entfernen oder es komplett als dein eigenes Produkt darstellen. Pipedrive ist vor allem als benutzerfreundliches, sofort einsatzbereites CRM konzipiert und nicht als White-Label-Plattform.
Lohnt sich White Label SaaS?
Lohnt sich White Label SaaS?
Ja, unter den richtigen Bedingungen lohnt sich White Label SaaS, weil Unternehmen damit komplett gebrandete Software anbieten können, ohne sie selbst entwickeln zu müssen. Das schafft Möglichkeiten für wiederkehrende Einnahmen, Markenwachstum und ein erweitertes Serviceangebot mit minimalem technischem Aufwand. Mit der richtigen Plattform ist es eine kostengünstige Möglichkeit, professionelle Lösungen schnell und effizient bereitzustellen.


