7 Top WordPress CRMs

Deine WordPress-Website bringt dir schon neue Kontakte und Leads. Aber diese Informationen sind auf verschiedene Apps und Plattformen verteilt. Das macht es schwer, den Überblick über alle Kunden zu behalten. Ein WordPress-CRM hilft dir, Kontakte und Leads an einem Ort zu sammeln.

Wenn du noch nicht viel Erfahrung mit einem CRM hast, kann der Einstieg schwierig sein. Zum Glück gibt es WordPress-CRM-Systeme in allen Varianten – von super einfachen und benutzerfreundlichen Plugins bis hin zu fortgeschrittenen Enterprise-Lösungen.

Hier erfährst du alles, was du über die Auswahl eines WordPress-CRM wissen musst. Außerdem geben wir dir ein paar Empfehlungen aus unserer eigenen Erfahrung.

Was ist ein WordPress CRM

Ein WordPress CRM ist ein Plugin oder ein externes SaaS-Tool, das Customer Relationship Management (CRM)-Funktionen direkt in dein WordPress-Dashboard integriert. Damit kannst du zum Beispiel Kundendaten speichern, Interaktionen verfolgen, E-Mails versenden, Aufgaben automatisieren und Daten mit anderen WordPress-Plugins wie WooCommerce teilen. Im Grunde bekommst du damit alles, was du brauchst, um Kunden direkt aus deinem WordPress-Dashboard heraus zu verwalten – zusätzliche Tools brauchst du nicht.

Du kannst ein CRM auf verschiedene Arten mit deiner WordPress-Seite verbinden:

• WordPress CRM Plugin: Das ist meistens der einfachste Weg. Du installierst und aktivierst einfach dein gewünschtes CRM aus dem WordPress-Plugin-Menü. Dann verbindest du dein CRM-Konto und konfigurierst die Einstellungen. Das dauert in der Regel nur ein paar Minuten.
• Externe Integration: Dabei verbindest du ein externes CRM wie HubSpot oder Zoho mit deiner WordPress-Seite. Mit nativen Integrationen ist das unkompliziert, aber etwas aufwändiger als bei einem normalen Plugin. Dafür bekommst du aber auch mehr fortgeschrittene CRM-Funktionen als mit einem Standard-Plugin.
• Middleware: Diese Option ist etwas komplexer und sollte nur genutzt werden, wenn Plugins oder native Integrationen nicht verfügbar sind. Du kannst einen Drittanbieter-Connector wie Zapier oder Make nutzen, um den Datenaustausch zwischen deinem CRM und deiner WordPress-Seite zu automatisieren. Du brauchst keine Programmierkenntnisse, aber es gibt Einschränkungen und zusätzliche Abo-Kosten. (Lies unsere Analyse zu Make vs. Zapier, um mehr darüber zu erfahren, was die beiden leisten können.)
• WooCommerce-Integrationen: Damit verbindest du deinen WooCommerce-Shop mit deiner WordPress-Seite und kannst zum Beispiel Bestellungen, Produkte und Kundendaten direkt im WordPress-Dashboard sehen. Die Einrichtung ist einfach und läuft ähnlich wie bei einem normalen CRM-Plugin ab.
• Eingebettete Formulare/Widgets: Das ist eine einfache Lösung, wenn du kein Middleware-Tool wie Zapier oder Make nutzen möchtest. Du bettest einfach den Formular- oder Widget-Code auf deiner WordPress-Seite ein, damit Kontaktdaten oder Leads direkt im CRM landen. Die Einrichtung ist unkompliziert und es sind keine zusätzlichen Plugins nötig, aber du bist bei der Anpassung, beim Funktionsumfang und beim Design eingeschränkt.

Jede Methode bietet ein anderes Maß an Automatisierung, Anpassbarkeit und technischer Komplexität. Du solltest deinen Anwendungsfall, dein Setup und deine technischen Kenntnisse prüfen, um die richtige Methode auszuwählen.

Beste WordPress-CRMs: Unsere Top-Empfehlungen

Wenn du nach einem WordPress-CRM suchst, findest du hier einige der besten Optionen sowie Anleitungen, wie du sie verbinden kannst.

1. HubSpot: Beste All-in-One-Lösung

HubSpot ist eine All-in-one-Plattform, die eine komplette Suite an Marketing-, Vertriebs- und Support-Tools vereint. Sie lässt sich nativ über das offizielle Plugin mit WordPress integrieren, das du kostenlos herunterladen kannst. Nach der Installation und Verbindung mit deinem HubSpot-Konto fügt das Plugin automatisch den HubSpot-Tracking-Code zu deiner WordPress-Seite hinzu. So kannst du Daten zwischen deiner Website und dem CRM ganz einfach synchronisieren, ohne manuell programmieren zu müssen.

Die Kombination aus Tools zur Lead-Erfassung, E-Mail-Marketing, Automatisierung und integrierter Analyse macht HubSpot besonders für kleine und mittelständische Unternehmen interessant, die eine All-in-one-CRM-Lösung brauchen.

So verbindest du HubSpot mit WordPress

Du kannst HubSpot auf verschiedene Arten mit WordPress verbinden:

1. Installiere das HubSpot-Plugin (beste Methode): Gehe in dein WordPress-Dashboard und navigiere zu Plugins > Installieren. Suche dann nach dem HubSpot-Plugin und installiere es. Folge den Anweisungen, um die Verbindung zu autorisieren.
2. HubSpot-Formulare einbetten: Erstelle ein Formular in HubSpot, kopiere dann den Einbettungscode und füge ihn auf deiner WordPress-Seite, in einem Beitrag oder Widget ein.
3. Middleware: Nutze einen Drittanbieter-Connector wie Zapier oder Make, um Daten zwischen HubSpot und WordPress zu synchronisieren. Das kann nötig sein, wenn du weitere Tools anbinden willst, die keine native HubSpot-Integration haben.

Jetzt kannst du Formulare, Pop-ups, Live-Chat und E-Mail-Automatisierung erstellen und alle Einsendungen werden direkt mit deinem HubSpot-CRM synchronisiert.

2. Keap: Ideal für kleine Unternehmen

Keap CRM ist eine Vertriebs- und Marketing-Automatisierungsplattform, die du mit WordPress verbinden kannst, um Leads, Kunden und Verkaufsprozesse an einem Ort zu verwalten. Es gibt eine native Integration mit WordPress über das offizielle Plugin, das du kostenlos herunterladen kannst (für die Nutzung von Keap fällt allerdings trotzdem eine monatliche Gebühr an).

Nach der Aktivierung kannst du mit dem Plugin Leads über Formulare erfassen, Kundendaten synchronisieren und Nachfassaktionen automatisieren – ganz ohne manuellen Aufwand. Damit ist es eine starke Wahl für kleine Unternehmen und Gründer. Wichtig ist aber, dass du dein Konto nur mit einer WordPress-Website verbinden kannst. Bei mehreren Websites kommt es zu Problemen, wie zum Beispiel, dass neue Kontaktdatensätze nicht angelegt werden.

So verbindest du Keap mit WordPress

Du hast verschiedene Möglichkeiten, Keap CRM mit WordPress zu verbinden:

1. Keap Plugin installieren (beste Methode): Gehe in deinem WordPress-Dashboard zu Plugins > Installieren. Suche dann nach dem Keap CRM Plugin und installiere es. Folge den Anweisungen, um die Verbindung zu autorisieren.
2. Keap-Formulare einbinden: Erstelle ein Formular in Keap CRM. Kopiere dann den Einbettungscode und füge ihn in deine WordPress-Seite, deinen Beitrag oder ein Widget ein.
3. Middleware: Nutze einen Drittanbieter-Connector wie Zapier oder Make, um Daten zwischen Keap und WordPress zu synchronisieren. Direkte Plugins sind meistens die beste Option, aber du kannst Middleware nutzen, wenn du komplexere Anwendungsfälle hast oder zusätzliche Tools integrieren möchtest.

3. ActiveCampaign: Beste Wahl für Automatisierung

ActiveCampaign ist eine cloudbasierte Plattform, die CRM, E-Mail-Marketing und Marketing-Automatisierung in einer einzigen Lösung vereint. Sie bietet verhaltensbasierte Auslöser, sodass E-Mails, SMS und andere Aktionen automatisch auf Basis von Nutzeraktivität, Engagement oder Kaufhistorie versendet werden können.

Mit dem offiziellen ActiveCampaign-Plugin kannst du ganz einfach Formulare einbetten, Site-Tracking aktivieren und Live-Chat-Funktionen direkt in deiner WordPress-Seite nutzen – ganz ohne eine einzige Zeile Code zu schreiben. Dank der leistungsstarken Automatisierungsfunktionen ist ActiveCampaign besonders wertvoll für kleine und mittelständische Unternehmen, die effizient wachsen möchten.

So verbindest du ActiveCampaign mit WordPress

Du kannst ActiveCampaign auf folgenden Wegen mit WordPress verbinden:

1. Installiere das AC-Plugin (beste Methode): Gehe in deinem WordPress-Dashboard zu Plugins > Installieren. Suche dann nach dem ActiveCampaign-Plugin und installiere es. Folge den Anweisungen, um die Verbindung zu autorisieren.
2. WordPress-Formular-Builder: Nutze ein WordPress-Formular-Plugin wie WPForms, das ein ActiveCampaign-Addon oder eine Integration bietet. Erstelle Formulare in WPForms und ordne die Felder den ActiveCampaign-Feldern zu, um Daten zwischen den beiden Systemen zu synchronisieren.
3. Middleware: Verwende einen Drittanbieter-Connector wie Zapier oder Make, um Daten zwischen AC und WordPress zu synchronisieren. Die Einrichtung ist zwar komplexer, gibt dir aber mehr Freiheit, individuelle Workflows zu erstellen oder zusätzliche Apps zu verbinden.

4. Zoho CRM: Beste günstige Lösung

Zoho CRM läuft nicht direkt in WordPress, bietet aber mehrere Integrationsmöglichkeiten – sowohl mit Zoho-eigenen als auch mit Drittanbieter-Plugins. Damit kannst du die Leads, Formulare und E-Commerce-Daten deiner Website mit Zoho synchronisieren. So nutzt du WordPress weiterhin für Inhalte und die Verwaltung der Website, während du Kontakte, Deals, Automatisierungen und Berichte in Zoho CRM bearbeitest. Über WordPress hinaus verbindet sich Zoho mit mehr als 40 nativen Zoho-Apps (wie Zoho Campaigns, Zoho Books, Zoho Desk und Zoho SalesIQ) für E-Mail-Marketing, Kundensupport, Rechnungsstellung und mehr.

Im Vergleich zu Enterprise-CRMs wie Salesforce ist Zoho in der Regel kostengünstiger und leichter einzuführen. Viele Teams berichten von geringeren Implementierungskosten und schnellerem Onboarding, weil Zoho für kleine bis mittelgroße Unternehmen entwickelt wurde und nicht die umfangreiche Anpassung benötigt, die bei Enterprise-CRMs oft erforderlich ist. Wenn du leistungsstarke Automatisierungen und CRM-Funktionen ohne langen Einrichtungsprozess oder Enterprise-Preise suchst, ist Zoho eine starke Option.

So verbindest du Zoho CRM mit WordPress

1. Installiere ein Zoho-Integrations-Plugin (am häufigsten genutzt): Gehe in WordPress zu Plugins > Installieren und suche nach einer Zoho-Integration, die zu deinen Anforderungen passt. Zu den Optionen gehören Zohos eigenes Lead Magnet Plugin oder Drittanbieter-Integrationen, die mit Contact Form 7, Gravity Forms oder WooCommerce funktionieren. Installiere das Plugin und autorisiere dein Zoho-Konto, um Leads oder Bestelldaten zu synchronisieren.
2. WordPress Form Builder: Plugins wie WPForms und Gravity Forms bieten Zoho CRM Add-ons, mit denen du Formularfelder Zoho-Modulen zuordnen kannst. Das ist ideal, wenn du bereits einen Form Builder nutzt und eine direkte CRM-Synchronisation möchtest. Erstelle Formulare in WPForms und ordne dann die Felder den Zoho-Feldern zu, um Daten zwischen den beiden Systemen zu synchronisieren.
3. Middleware: Verwende einen Drittanbieter-Connector wie Zapier oder Make, um Daten zwischen Zoho und WordPress zu synchronisieren. Diese Methode ist etwas komplexer, ermöglicht dir aber, fortgeschrittene Automatisierungen zu erstellen und eine große Bandbreite an Apps mit deinem CRM zu verbinden.

5. Jetpack CRM: Ideal für Freelancer und kleine Unternehmen

Jetpack CRM hebt sich unter den WordPress-CRMs hervor, weil es direkt in deiner WordPress-Seite läuft und nicht auf einer separaten Cloud-Plattform. Alle Kundendaten liegen auf deinem eigenen Hosting und du verwaltest alles über das gleiche WordPress-Dashboard, das du bereits nutzt. Weil das CRM selbst gehostet wird, behältst du die Kontrolle über deine Daten. Die Software funktioniert weiterhin, selbst wenn du keine Upgrades mehr kaufst – anders als bei Cloud-CRMs, bei denen dein Zugriff und die Preise an einen externen Dienst gebunden sind.

Jetpack CRM ist außerdem modular aufgebaut. Das Kern-Plugin bringt die wichtigsten CRM-Tools direkt mit. Du kannst Erweiterungen nur für die Funktionen hinzufügen, die du wirklich brauchst – etwa Formular-Integrationen, WooCommerce-Synchronisierung, E-Mail-Marketing oder Zahlungstools. So bleibt die Software schlank und auch die Kosten niedrig, statt für überladene Enterprise-Tarife zu zahlen. Deshalb ist Jetpack CRM besonders beliebt bei kleinen und mittleren Unternehmen, die ein WordPress-natives CRM nutzen möchten, ohne komplett auf SaaS-Lösungen von Drittanbietern angewiesen zu sein.

So verbindest du Jetpack CRM mit WordPress

Jetpack CRM mit WordPress zu verbinden, ist unkompliziert, da es direkt für den Einsatz in WordPress entwickelt wurde:

1. Jetpack CRM-Plugin installieren (beste Methode): Geh in deinem WordPress-Dashboard zu Plugins > Installieren. Suche dort nach dem Jetpack CRM-Plugin und installiere es. Folge den Anweisungen, um die Verbindung zu autorisieren. Du kannst auch Add-ons installieren, um die Integration auf weitere Tools wie WooCommerce oder WP Forms zu erweitern.
2. Middleware: Du kannst auch Drittanbieter-Connectoren wie Zapier oder Make nutzen, um Daten zwischen Jetpack CRM und WordPress zu synchronisieren. Das kann jedoch den Vorteil eines einfachen Plugins, das speziell für WordPress-Nutzer entwickelt wurde, zunichtemachen.

Da Jetpack CRM ein natives WordPress-Plugin ist, läuft es nach der Installation und Einrichtung komplett innerhalb deiner WordPress-Seite. Externe Software ist dafür nicht nötig.

6. Salesforce: Beste Lösung für Unternehmen

Salesforce CRM ist ein Top-Kandidat, weil es Funktionen und Skalierbarkeit auf Enterprise-Niveau bietet, die die meisten WordPress-eigenen CRMs nicht erreichen. Damit bekommst du Zugang zu erweiterten Features wie individuell anpassbaren Sales-Pipelines, KI-gestützten Einblicken mit Salesforce Einstein, Marketing-Automatisierung, detaillierten Reports und weiteren wichtigen Tools für Unternehmen auf Enterprise-Level.

Salesforce lässt sich über Plugins, APIs oder Drittanbieter-Connectoren mit WordPress verbinden. Im Gegensatz zu nativen WordPress-CRMs skaliert Salesforce mühelos dank seines umfangreichen Ökosystems und dem App-Marktplatz, der nahezu unbegrenzte Integrationsmöglichkeiten bietet.

Es ist die erste Wahl für Unternehmen, die ein leistungsstarkes, anpassbares CRM suchen, das mit ihrer WordPress-Seite integriert ist und trotzdem volle Kontrolle und Analysen auf Enterprise-Niveau ermöglicht.

So verbindest du Salesforce mit WordPress

1. Installiere ein WordPress-Plugin (beste Methode): Gehe in dein WordPress-Dashboard und navigiere zu Plugins > Installieren. Suche nach dem Salesforce CRM Plugin und installiere es. Folge den Anweisungen, um die Verbindung zu autorisieren.
2. Nutze Web-to-Lead-Formulare (auch empfohlen): In Salesforce findest du unter Setup > Feature Settings > Marketing > Web-to-Lead die Möglichkeit, deinen HTML-Formular-Code zu generieren. Füge diesen dann auf deiner WordPress-Seite ein.
3. Middleware: Verwende einen Drittanbieter-Connector wie Zapier oder Make, um Daten zwischen Salesforce und WordPress zu synchronisieren. Das kann nötig sein, wenn du komplexe Workflows aufbauen oder mehrere WordPress-Apps verknüpfen möchtest.
4. Eigene APIs: Da Salesforce eine Enterprise-Lösung ist, hast du fast unbegrenzte kreative Möglichkeiten. Für anspruchsvolle Anforderungen, die sich nicht mit Plugins oder Drittanbieter-Connectoren lösen lassen, solltest du die Entwicklung eigener API-Lösungen mit einem erfahrenen Entwickler in Betracht ziehen.

Bonus-Tipp: WP Fusion: Ideal für E-Commerce

WP Fusion ist kein CRM im eigentlichen Sinne. Es ist ein WordPress-Automatisierungs-Plugin, das deine Website mit deinem CRM verbindet und Nutzerdaten synchron hält. Es unterstützt über 150 WordPress-Plugins, darunter WooCommerce, LMS-Plugins und Membership-Tools, sodass du viel mehr CRM-Optionen hast als nur mit Plugins, die native WordPress-Integrationen bieten.

WP Fusion ist besonders stark im Bereich E-Commerce, weil es Kunden taggt, Kaufdaten synchronisiert und dein CRM in Echtzeit aktualisiert. So kannst du personalisierte E-Mail-Kampagnen durchführen, Follow-ups automatisieren und Käufer anhand ihres Verhaltens segmentieren. In Verbindung mit WooCommerce kann es sogar das Tagging für abgebrochene Warenkörbe und Treue-Workflows auslösen.

So verbindest du WP Fusion mit WordPress

1. Installiere das WP Fusion Plugin (beste Methode): Gehe in deinem WordPress-Dashboard zu Plugins > Installieren und suche nach WP Fusion (Lite ist kostenlos). Installiere und aktiviere es. Wähle dann dein CRM (z.B. ActiveCampaign, HubSpot, Zoho) aus und autorisiere die Verbindung. Dadurch werden WordPress-Daten automatisch mit deinem CRM verknüpft.

2. Verwende Automatisierungstools für fortgeschrittene Workflows (optional): Wenn du komplexere, Multi-App-Workflows möchtest, kannst du WP Fusion mit Tools wie Zapier oder Make kombinieren. Diese verbinden allerdings dein CRM mit anderen Apps, nicht direkt mit WP Fusion.

Worauf du bei der Auswahl eines CRM für WordPress achten solltest

Neben einer Vielzahl von direkten Plugins lässt sich WordPress auch mit fast jedem großen CRM auf dem Markt integrieren. Es ist leicht, sich überfordert zu fühlen, wenn du nach dem einen „besten“ WordPress CRM suchst. Die Wahrheit ist, es gibt keine ultimative Lösung. Es hängt einfach davon ab, was du brauchst, wie erfahren du bist und wie viel Zeit bzw. Geld du in dein CRM investieren willst.

Hier sind ein paar Tipps, wie du die Auswahl eingrenzen und das beste WordPress CRM für dein Business finden kannst.

Nahtlose Integration

Stelle sicher, dass das CRM reibungslos mit deiner WordPress-Website und anderen Tools, die du verwendest, zusammenarbeitet. Versuche, so weit wie möglich auf eigene API-Integrationen zu verzichten.

Funktionen und Tools

Achte auf Workflow-Automatisierung, Kontaktmanagement, Kontaktsegmentierung, Analysen und alles Weitere, was du brauchst. Nimm aber nicht mehr, als du wirklich benötigst, da das die Kosten erhöhen und sogar WordPress ausbremsen kann.

Benutzerfreundlichkeit

Ein CRM, das leicht zu bedienen und zu navigieren ist, reduziert den Schulungsaufwand und sorgt dafür, dass es häufiger genutzt wird. Die meisten bieten eine kostenlose Testphase oder einen Gratis-Tarif an, damit du sie ausprobieren kannst.

Anpassbarkeit

Ein anpassbares CRM verringert die Reibung, indem es sich an deine bestehenden Tools und Abläufe anpasst. Achte auf individuelle Felder, Workflows und Dashboards. Es sollte sich auch mit deinen WordPress-Formularen, deiner E-Commerce-Plattform und externen Tools integrieren lassen.

Kosten und Nutzen

Schau nicht nur auf die Gesamtkosten, sondern auf den langfristigen Mehrwert, den das CRM bietet. Zum Beispiel, was kostet ein Upgrade oder das Hinzufügen neuer Nutzer? Du solltest auch versteckte Kosten wie Onboarding und Datenmigration beachten, die den Preis in die Höhe treiben können.

Support

Achte auf guten Kundensupport und Schulungsmaterialien. Eine aktive Community ist hilfreich, wenn du mal auf Probleme stößt.

Updates

Achte darauf, dass das Plugin regelmäßig aktualisiert wird, um die Kompatibilität mit der neuesten WordPress-Version sicherzustellen.

Wenn du dich immer noch von der Auswahl erschlagen fühlst, fang klein an – zum Beispiel mit einem einfachen Plugin wie WP Fusion oder JetPack CRM. Falls dir das zu wenig ist, kannst du später auf etwas Größeres umsteigen, wie HubSpot oder Zoho. Denk daran: Kein CRM ist absolut perfekt. Es geht darum, die richtige Balance aus Funktionen, Kosten und Nutzen für dein Business zu finden.

Schlussgedanken

Ein WordPress-CRM ist eine super Möglichkeit, alle Kundendaten griffbereit zu haben, wenn du eine WordPress-Seite nutzt. Egal ob Freelancer, kleines Unternehmen oder großes Unternehmen. Es gibt immer eine passende WordPress-Lösung für dich.

Wenn du nicht weiterkommst, nutze unser Vergleichstool, um CRM-Software direkt miteinander vergleichen. Schau dir auch unsere Liste der beste CRM-Software an (wir haben über 35 Anbieter getestet und unsere Top 10 ausgewählt).