Die ultimative Liste der zu trackenden E-Mail-Marketing-KPIs
Kennst du die Öffnungs- und Klickraten für deine letzte E-Mail-Marketingkampagne? Oder wie gut deine Mails konvertieren? Wenn nicht, ist es an der Zeit, sich damit zu befassen.
Das Tracking von Leistungskennzahlen (KPIs) ist für eine erfolgreiche E-Mail-Marketingstrategie unerlässlich. Aber auf welche Kennzahlen solltest du dich konzentrieren und welche Erkenntnisse können sie liefern?
Wir stellen dir die wichtigsten E-Mail-Marketing-KPIs vor, die du im Auge behalten solltest.
Nur ein Hinweis: Du wirst hier wahrscheinlich auf einige neue Begriffe stoßen. Schau dir die Ultimative Liste von 125+ E-Mail-Marketing-Begriffen an, um alle Begriffe zu entdecken, die E-Mail-Marketer kennen und verstehen sollten.
Was sind KPIs?
KPI steht für "Key Performance Indicator" (Leistungskennzahlen). Wie der Name schon sagt, handelt es sich dabei um wichtige Kennzahlen, die anzeigen, wie gut Teile deiner E-Mail-Kampagne funktionieren. Wenn du neu in diesem Bereich bist, kannst du dir mit den E-Mail-Marketing-Grundlagen ein solides Fundament für das Verständnis von KPIs und anderen Konzepten schaffen.
E-Mail-Marketing-KPIs sind wichtig, weil sie ein ganzheitliches Bild davon vermitteln, was in deinen Kampagnen gut funktioniert und was optimiert werden muss. Wenn du die KPIs verstehst, kannst du alle Vorteile des E-Mail-Marketings für dein Unternehmen voll ausschöpfen.
Diese Daten ermöglichen es dir auch, dich auf die E-Mail-Marketing-Kennzahlen zu konzentrieren, die tatsächlich etwas bewirken, anstatt auf Kennzahlen, die zwar gut aussehen, aber nicht viel aussagen. Eine große Anzahl von E-Mail-Abonnenten mag sich wie ein Gewinn anfühlen, aber wenn keiner von ihnen deine E-Mails öffnet oder auf deine Website klickt, ist das ein Problem.
Und mit Hilfe von KPIs kannst du bei Bedarf den Kurs korrigieren. Wenn die Öffnungsraten sinken, kannst du die Betreffzeilen anpassen. Wenn die Konversionsraten sinken, kannst du die Aufrufe zum Handeln überarbeiten. KPIs verwandeln Vermutungen in fundierte Optimierungen. Deshalb empfehlen wir, regelmäßig E-Mail-Marketing-Audits als Teil deiner Strategie durchzuführen.
Dieser Leitfaden konzentriert sich speziell auf E-Mail-Marketing-KPIs. Leistungskennzahlen können jedoch für alle Aspekte des digitalen Marketings verwendet werden. Nimm dir Zeit, um die Unterschiede zwischen den KPIs für E-Mail, Social Media, SEO und darüber hinaus zu verstehen.
Tipps zum Festlegen von KPIs für E-Mail-Marketing
Um das Beste aus den KPIs herauszuholen, braucht es Planung und Aufwand. Eine Kennzahl einfach nur zu tracken, weil sie gut klingt, reicht nicht aus. Um KPI-Daten effektiv zu nutzen, brauchst du einen strategischen Ansatz.
Hier erfährst du, wie du aussagekräftige KPIs für deine E-Mail-Marketingkampagnen festlegst:
Setze klare Ziele
Wie bei den meisten Geschäftsinitiativen brauchst du klar definierte Ziele und Erwartungen, auf die du hinarbeiten kannst. KPIs sind da keine Ausnahme.
Die Festlegung von Zielen gibt deinen Kennzahlen einen Sinn und einen Kontext. Sie bilden den Rahmen dafür, wie du den Fortschritt trackst und den Erfolg definierst.
Ein Ziel könnte zum Beispiel lauten:
"Die E-Mail-Konversionsrate in den nächsten drei Monaten von 2% auf 5% erhöhen".
Wie auch immer deine Ziele aussehen, stelle sicher, dass sie SMART sind:
- Spezifisch: Gut definiert und gezielt
- Messbar: Quantifizierbar in Bezug auf den Fortschritt/die Erreichung
- Erreichbar: Realistisch angesichts deiner Ressourcen und deines Zeitrahmens
- Realistisch: Abgestimmt auf die allgemeinen Unternehmensziele
- Zeitgebunden: Habe eine Frist für die Fertigstellung
SMARTe Zielsetzungen schaffen greifbare Ziele, auf die du hinarbeiten kannst. Außerdem kannst du so die Kennzahlen mit den übergeordneten Zielen verknüpfen.
Wähle die richtigen KPIs
Um die richtigen Kennzahlen zu finden, bedarf es einiger Versuche und Irrtümer.
Das Wichtigste ist, dass du KPIs auswählst, die direkt mit deinen SMART-Zielen und deinen übergeordneten Unternehmenszielen übereinstimmen. Überlege dir zunächst, welche Phase der Customer Journey oder des Marketing Lifecycle du messen willst.
Für ein kleines Unternehmen, das sich auf das Wachstum seiner Liste konzentriert, sind Öffnungs- und Teilungsraten vielleicht hilfreicher. Eine E-Commerce-Website, die auf die Optimierung der Konversionsrate abzielt, kann stattdessen die Klickrate und die Post-Klick-Kennzahlen in den Vordergrund stellen.
Wir empfehlen, mit drei bis fünf KPIs aus der untenstehenden Liste zu beginnen, sie zu testen und dann nach und nach zu verändern.
Verfügbare Tools nutzen
Die gute Nachricht ist, dass du die KPIs nicht mehr manuell in einer Tabellenkalkulation erfassen musst. Es gibt viele Tools auf dem Markt, die die Datenerfassung und -analyse automatisieren, was viel Zeit spart.
Die meisten E-Mail-Marketing-Softwares enthalten integrierte, oberflächliche Analysen auf ihren Dashboards, wie z. B. Öffnungs-Tracking, Link Tracking und mehr. Für weitergehende Einblicke kannst du deine E-Mail-Software mit Webanalysetools oder einem CRM integrieren.
Wenn du dir nicht sicher bist, welche E-Mail-Marketing-Software du verwenden sollst, kann dir Softailed bei der Auswahl der richtigen Plattform helfen. Mit unserem Vergleichstool kannst du die besten E-Mail-Marketinglösungen Seite an Seite vergleichen.
Außerdem haben wir mehr als 230 E-Mail-Softwareplattformen analysiert, um unsere handverlesenen Top Picks für die beste E-Mail-Marketing-Software zusammenzustellen.
Bleib flexibel
Deine E-Mail-Marketing-KPIs sind nicht in Stein gemeißelt. Wenn sich deine Ziele weiterentwickeln und dein E-Mail-Programm reift, müssen die Kennzahlen, die du trackst, möglicherweise geändert werden.
Bleib flexibel und überprüfe kontinuierlich, welche Kennzahlen deinem Team wirklich nützen. Wenn bestimmte KPIs nicht mehr aussagekräftig sind, solltest du nicht zögern, sie anzupassen, zu entfernen oder durch relevantere zu ersetzen.
KPIs für E-Mail-Marketing: Das solltest du tracken
Es gibt Dutzende von Kennzahlen, die du verfolgen kannst, um die Performance deiner E-Mail-Kampagnen zu überprüfen. Wir empfehlen dir, dich auf diese Kern-KPIs für E-Mail-Marketing zu konzentrieren:
- Öffnungsrate
- Klickrate
- Konversionsrate
- Absprungrate
- Listenwachstumsrate
- E-Mail-Freigaberate
- Abmelderate
- Konversionen
- Website Traffic
- Zustellungsrate
Wir erklären dir jeden einzelnen dieser Begriffe und wie du deine Kampagnen optimieren kannst, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
Öffnungsrate
Die Öffnungsrate ist wohl der wichtigste KPI im E-Mail-Marketing. Es mag offensichtlich erscheinen, aber das Hauptziel beim Versenden einer E-Mail ist es, den Empfänger dazu zu bringen, sie zu öffnen und zu lesen.
Deine Öffnungsrate gibt den Prozentsatz der Abonnenten an, die eine bestimmte E-Mail-Kampagne geöffnet haben. Wenn deine Öffnungsrate niedrig ist, verschwendest du Zeit und Geld mit der Erstellung von E-Mails, die größtenteils ungelesen bleiben.
Besonders für Start-ups ist die Optimierung der Öffnungsrate wichtig, um die Reichweite zu erhöhen und die Abonnentenliste zu vergrößern. Etablierte Unternehmen mit einem höheren Bekanntheitsgrad haben in der Regel natürlich höhere Öffnungsraten.
Laut den von Mailchimp erhobenen Daten liegt die durchschnittliche Öffnungsrate über alle Branchen hinweg bei 35,63%.
Öffnungsrate Formel
So optimierst du die Öffnungsrate
- Schreibe klare, überzeugende Betreffzeilen
- Sende von Namen, die die Empfänger kennen
- E-Mails nach den Vorlieben der Nutzer ausrichten
- Teste verschiedene Betreffzeilen
- Dringlichkeit in der Betreffzeile verwenden
Klickrate
Während die Öffnungsrate die Sichtbarkeit einer E-Mail angibt, zeigt die Klickrate (CTR), wie engagiert die Empfänger sind. Die CTR gibt an, wie oft Empfänger auf Links in E-Mails klicken, um deine Website zu besuchen, einen Kauf zu tätigen oder andere gewünschte Aktionen durchzuführen.
Nach Angaben von Mailchimp liegt die durchschnittliche CTR bei 2,62%. Bei Kampagnen, die auf Konversionen abzielen, sind CTRs zwischen 1% und 5% üblich, abhängig von Faktoren wie Branche und Zielgruppe.
Diese Kennzahl sollte von den Vertriebsteams sorgfältig überwacht werden, da sie sich direkt auf das Umsatzpotenzial auswirkt. Eine hohe CTR zeigt, dass deine Aufrufe zum Handeln überzeugend sind.
Eine niedrige CTR kann darauf hinweisen, dass Probleme mit dem Text oder dem Design das Engagement der Nutzer verhindern, selbst wenn die Öffnungsrate hoch ist. Wenn du Elemente wie die Platzierung deines Call-to-Action anpasst, kann das die Performance deiner E-Mails verbessern.
Klickrate Formel
So optimierst du die Klickrate
- Schreibe handlungsorientierte Texte und Betreffzeilen
- Platziere CTAs an prominenter Stelle und verwende Buttons statt Hyperlinks
- Teste den Wortlaut der Handlungsaufforderungen (CTAs)
- A/B-Tests mit verschiedenen CTAs, Buttonfarben und Linkplatzierungen
Konversionsrate
Wenn Klicks darauf hindeuten, dass Nutzer eine Aktion ausführen, zeigt die Konversionsrate, wie oft diese Aktion zu den gewünschten Ergebnissen führt. Sie berechnet den Prozentsatz der Klicker, die ein bestimmtes Ziel erreichen. Das variiert je nach Kampagnenziel, von E-Mail-Anmeldungen bis zu Produktkäufen und mehr.
Auf einer E-Commerce-Website kann die Konversionsrate z. B. das Hinzufügen zum Warenkorb sein, während ein Blog stattdessen die Anmeldungen für den Newsletter erfasst. Bestimme die Nutzeraktion, die für deine Ziele am wichtigsten ist.
Viele E-Mail-Vermarkter halten die Konversionsrate für die wichtigste Kennzahl, die es zu tracken gilt, und das aus gutem Grund. Eine Verbesserung der Konversionsrate kann die Kundenzahl und den Umsatz drastisch erhöhen. Außerdem hilft sie dir, den ROI deiner E-Mail-Marketingstrategie zu verstehen.
Branchenübergreifend liegt die durchschnittliche E-Mail-Konversionsrate bei etwa 1%.
Konversionsrate Formel
So optimierst du die Konversionsrate
- Stelle sicher, dass die E-Mails für Mobilgeräte geeignet sind
- Füge Vertrauenssignale wie Sicherheitsabzeichen hinzu
- Segmentiere deine Liste, um Angebote zu bewerben, die auf die Interessen der Abonnenten abgestimmt sind
- Reduziere die Schritte/Felder für die Konversion
- Erstelle spezielle Post-Klick-Landing Pages für deine E-Mail-CTAs
Bounce Rate
Ein E-Mail Bounce ist, wenn eine gesendete E-Mail nicht in den Posteingang des Empfängers zugestellt werden kann. Es gibt zwei Arten von Bounces:
-
Soft Bounces sind vorübergehende Zustellungsfehler, die auftreten können, wenn das Postfach des Empfängers voll ist, der Server ausgefallen ist oder die Nachricht zu groß ist. Die meisten E-Mail-Anbieter versuchen eine Zeit lang, Soft Bounce E-Mails erneut zuzustellen, bevor sie sie schließlich als Hard Bounces einstufen.
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Hard Bounces entstehen, wenn eine E-Mail-Adresse ungültig ist, nicht existiert oder die Zustellung blockiert wurde. Im Gegensatz zu Soft Bounces können Hard Bounces in Zukunft nicht mehr erfolgreich zugestellt werden.
Warum ist die Bounce Rate wichtig? Zwei Worte: Zustellbarkeit und Reputation.
Wenn zu viele E-Mails nicht versendet werden können, anstatt den Posteingang zu erreichen, werden Spamfilter und E-Mail-Serviceanbieter deine Nachrichten als verdächtig einstufen. Das kann mit der Zeit deinem Ruf als Absender und deiner Zustellbarkeit von E-Mails schaden.
Noch schlimmer ist, dass deine E-Mail-Domain komplett blockiert werden könnte, sodass deine E-Mails niemanden mehr erreichen.
Deshalb sollten Listenmanager die Bounce Raten sorgfältig überwachen, um die Qualität der Daten sicherzustellen. Identifiziere schlechte Adressen, die Hard Bounces auslösen, um die Genauigkeit der Liste zu erhalten. Wenn du deine E-Mail-Liste durch zu viele Bounces "verkommen" lässt, ist das ein schneller Weg zu Problemen im E-Mail-Marketing.
Die durchschnittliche (Hard) Bounce Rate liegt bei etwa 0,21%, kann aber von Branche zu Branche variieren.
Die Bounce Rate Formel
Wie man die Bounce Rate reduziert
- Praktiziere eine gute E-Mail-Listenhygiene, indem du inaktive oder ungültige E-Mails entfernst
- Verwende ein Double Opt-In Verfahren für neue Abonnenten
- Überwache die Reputation von ESP-Versendern
- Versende regelmäßig E-Mails, um deine Liste "warm" zu halten
Listenwachstumsrate
Die Listenwachstumsrate misst, wie schnell deine E-Mail-Liste im Laufe der Zeit wächst. Dabei geht es nicht nur um die Gesamtzahl deiner E-Mail-Abonnenten. Es geht darum, wie schnell diese Zahl von Monat zu Monat oder von Quartal zu Quartal steigt.
Um mehr Öffnungen, Klicks und Konversionen durch deine E-Mail-Kampagnen zu erzielen, musst du deine E-Mail-Liste kontinuierlich um neue, qualifizierte Abonnenten erweitern.
Wenn du ständig neue Abonnenten hinzufügst, bleibt dein Publikum engagiert und deine Inhalte relevant. Um dies zu erreichen, solltest du dich darauf konzentrieren, neue Abonnenten zu gewinnen, die wirklich an deinen Inhalten und Angeboten interessiert sind.
Laut Shopify liegt ein gutes Listenwachstum bei 2,5%. Strebe also an, diesen Richtwert zu erreichen oder zu übertreffen, um einen nachhaltigen E-Mail-Marketing-Erfolg zu gewährleisten.
Listenwachstumsrate Formel
So optimierst du das Listenwachstum
- Nutze Lead-Generierung Techniken wie Lead-Magneten im Austausch für Anmeldungen
- Hebe den Wert der Anmeldung in E-Mails hervor
- Zielgruppen mit ähnlichen Interessen ansprechen
- Bewirb deine Liste in Social Media
E-Mail-Freigabe-/Weiterleitungsrate
Die Weiterleitungsrate ist der Prozentsatz der Empfänger, die auf einen Weiterleitungsbutton oder einen Link geklickt haben, um deine E-Mail-Inhalte mit anderen zu teilen, entweder über Social Media oder indem sie die E-Mail direkt an einen Freund weitergeleitet haben.
Wenn deine Abonnenten eine E-Mail so wertvoll finden, dass sie sie mit ihrem eigenen Netzwerk teilen, ist das ein großer Vertrauensbeweis für deine Marke. Daher ist die Weiterleitungsrate ein guter Indikator dafür, wie effektiv deine E-Mail-Marketingstrategie (und die Marketingstrategie insgesamt) ist.
Immerhin vertrauen 92% der Verbraucher Empfehlungen von Freunden und Familie mehr als jeder anderen Art von Werbung.
Außerdem vergrößert jede Weiterleitung oder jedes Teilen deine Reichweite. Eine einzige E-Mail kann dank der Netzwerke der Empfänger Hunderte oder Tausende neuer Kontakte erreichen.
Obwohl eine gute durchschnittliche Weiterleitungsrate nur 0,5-2% beträgt, kann diese kleine Zahl eine große Wirkung haben.
E-Mail-Weiterleitungsrate Formel
Weiterleitung/Freigabe fördern
- Füge sichtbare Button zum Teilen von Inhalten hinzu
- Interaktive oder spielerische Inhalte erstellen
- Anreize für Weiterempfehlungen schaffen
- Influencer und Befürworter ansprechen
Abmelderate
Die Abmelderate gibt den Prozentsatz der Abonnenten an, die sich innerhalb eines bestimmten Zeitraums von deiner E-Mail-Liste abmelden. Laut Mailchimp liegt die durchschnittliche Abmelderate bei 0,2%, aber alles, was dauerhaft über 0,5% liegt, sollte untersucht werden.
Auch wenn einige Gründe für Abmeldungen außerhalb deines Einflussbereichs liegen, könnte eine steigende Abmelderate ein Hinweis auf Probleme mit der Relevanz, der Häufigkeit oder der Zustellbarkeit deiner E-Mail-Inhalte sein.
Die Überwachung dieser Kennzahl ist wichtig, um sicherzustellen, dass deine Inhalte mit den Vorlieben der Abonnenten übereinstimmen. Einige wenige Abmeldungen sind normal und zu erwarten, aber eine wachsende Zahl von Abmeldungen kann sich negativ auf den Zustand und die Effektivität deiner Liste auswirken.
HINWEIS: Sorge dafür, dass dein Abmeldelink leicht zu finden ist. Das gilt als Best Practice, ist aber auch gesetzlich vorgeschrieben.
Abmelderate Formel
Wie du die Abmelderate verbesserst
- Verwalte die Versandhäufigkeit sorgfältig und beobachte ihre Auswirkungen
- Stelle sicher, dass deine Inhalte den Präferenzen der Abonnenten entsprechen
- Füge eine einfache Ein-Klick-Verwaltung der Präferenzen hinzu
- Befrage deine Abonennten, um herauszufinden, warum sie gehen
Website-Traffic
Der Website-Traffic misst, wie viele Menschen deine Website aufgrund einer E-Mail besuchen. Mit Tools wie Google Analytics kannst du die Traffic-Daten nach Quelle aufschlüsseln, auch nach E-Mail-Kampagnen, so dass du die Auswirkungen deiner E-Mails auf die Website-Besuche leicht überwachen kannst.
Diese Kennzahl kann wichtig sein, um deine Ziele zu erreichen. Bedenke aber, dass die Zuordnung schwierig werden kann, wenn die Besucher deine Website später über ihren Browser besuchen und nicht direkt über einen E-Mail-Link.
So steigerst du den Website-Traffic per E-Mail
- Bewirb deine besten Website-Inhalte für deine E-Mail-Liste
- Teile immergrüne Ressourcen
- Versende Follow-up-/Re-Engagement-E-Mails
- Zeige deinen E-Mail-Abonnenten exklusive Inhalte
Zustellungsrate
Auch wenn die Zustellungsrate nicht direkt mit den Konversionsraten oder dem Umsatz zusammenhängt, ist sie doch eine wichtige Kennzahl für den allgemeinen Zustand und die Performance deiner E-Mail-Kampagnen.
Sie misst den Prozentsatz der Kampagnen, die erfolgreich den Posteingang der Abonnenten erreichen. Eine hohe Zustellrate stellt sicher, dass deine Nachrichten die besten Chancen haben, gesehen, gelesen und befolgt zu werden.
Eine Zustellrate von 100% ist zwar ideal, aber ein guter Richtwert ist eine Zustellrate von 95% oder mehr.
Es gibt eine Reihe von Faktoren, die sich auf die Zustellung von E-Mails auswirken können, angefangen bei der Qualität deiner E-Mail-Liste bis hin zum Inhalt und Design deiner E-Mails. Die Algorithmen der ISPs scannen eingehende E-Mails ständig auf Anzeichen von Spam oder bösartigen Inhalten, daher ist es wichtig, die Best Practices für E-Mails zu befolgen, um Zustellungsprobleme zu vermeiden.
Zustellungsrate Formel
Wie du die Zustellungsraten optimierst
- Listen proaktiv bestätigen und bereinigen
- Sicherstellen der Compliance mit E-Mail-Vorschriften
- Authentifiziere deine E-Mail-Domain mit SPF-, DKIM- und DMARC-Einträgen
- Überwache den Ruf des Absenders und arbeite daran, ihn zu verbessern
Was nun?
KPIs sind nur eines der vielen beweglichen Elemente im E-Mail-Marketing, aber sie sind ein wichtiger Bestandteil jeder E-Mail-Marketing Erfolgsgeschichte. Wenn du lernst, was du tracken sollst, wie du die Kennzahlen berechnest und interpretierst und wie du die gewonnenen Erkenntnisse in die Tat umsetzt, kannst du deine E-Mail-Marketingperformance steigern.
Um mit der Messung von KPIs für deine individuellen Kampagnen zu beginnen, solltest du E-Mail-Marketing-Software vergleichen, um einige der besten Optionen zu finden, die es gibt. In unserer Liste der besten E-Mail-Marketing-Software sind unsere Top-Tipps sogar nach Features wie Analysen, A/B-Tests und der Möglichkeit zur Anbindung an ein CRM aufgeschlüsselt.
Viel Glück!
Ein durchschnittlicher Tennisspieler mit überdurchschnittlichen Marketing Automation Fähigkeiten. Ich weiß genau was ich tue, aber neige auch dazu, jede Marketing-E-Mail, die ich bekomme, fünf oder mehr Mal zu lesen, um sie zu analysieren.