Als kleines Unternehmen musst du schlank und effizient arbeiten. Das heißt oft: Die eigene Tool-Landschaft verschlanken, um unnötige Kosten zu sparen.
CRMs gehören meist zu den teuersten Software-Investitionen eines Unternehmens, während Projektmanagement-Tools oft deutlich günstiger sind. Die gute Nachricht: Es gibt inzwischen mehrere Plattformen, die beides abdecken.
In diesem Artikel erfährst du, warum es sinnvoll ist, CRM- und Projektmanagement-Software zu kombinieren – und welche Plattformen das am besten können.
Kann ein CRM für Projektmanagement genutzt werden?
Ein Customer Relationship Management (CRM)-System wird verwendet, um Kundenbeziehungen zu organisieren und zu managen. Es ist dazu gedacht, Kontaktdaten zu zentralisieren, Verkaufschancen zu überwachen und die Kundenbindung zu stärken.
Ein Projektmanagement (PM)-System dagegen konzentriert sich auf Planung, Umsetzung und Überwachung von Projekten. Es hilft Teams, Aufgaben zuzuweisen, Deadlines festzulegen und Fortschritte zu messen. Das Hauptziel ist, Projekte pünktlich, im geplanten Rahmen und Budget abzuschließen.
Du kannst CRM-Software fürs Projektmanagement nutzen, sofern Funktionen wie Aufgabenverfolgung, Workflows und Kollaborationstools enthalten sind. Manche CRMs sind darauf ausgelegt, sowohl Vertrieb als auch Projekte zu steuern, bei anderen braucht es eine Integration mit speziellen PM-Tools.
CRM- und Projektmanagement-Tools gemeinsam einzusetzen verbindet die Akquise von Kund:innen mit der Umsetzung von Projekten. So läuft alles reibungslos vom Vertrieb bis zum Projektabschluss. Und du sparst auch noch Kosten – was gerade für kleinere Unternehmen zählt.
8 beste CRM- und Projektmanagement-Software
Die hier vorgestellten Tools sind alle etabliert und bedienen jeweils unterschiedliche Bereiche im CRM- und Projektmanagement-Umfeld. Im Folgenden findest du detaillierte Vorstellungen der acht besten CRM- und Projektmanagement-Tools – mit genauer Übersicht, für wen und wofür sich das jeweilige Tool besonders eignet.
Monday.com – Am besten für nicht-technische Teams
monday.com
Eine Plattform, mit der du die Ausrichtung, Effizienz und Produktivität deines Teams steigern kannst, indem du jeden Arbeitsablauf an deine Bedürfnisse anpasst.
In den Top 3 für
Vorteile
Verschiedene Optionen zur Projektvisualisierung verfügbar
Umfangreiche native Integrationen verfügbar
24/7 Unterstützung
Nachteile
Etwas langsamer Kundensupport
Monday.com hilft Teams, Projekte, Workflows und alltägliche Aufgaben auf einer Plattform zu organisieren. Die Lösung lässt sich aber auch für grundlegende CRM-Anforderungen wie Sales-Pipelines, Lead-Tracking und Kundenverwaltung nutzen. Wer noch mehr will, bekommt mit Monday ein eigenes Sales CRM-Produkt – viele kleine und mittlere Unternehmen nutzen die Work Management-Plattform aber auch allein, um Kunden nachzuverfolgen und Projekte durchzuführen.
Überblick über Monday.com
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Benutzerfreundlichkeit: Bietet eine intuitive Oberfläche mit minimaler Einarbeitungszeit. Auch für nicht-technische Anwender leicht zugänglich.
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Kontakt- & Leadmanagement: Die soliden Grundfunktionen im CRM-Bereich machen das Tool passend für einfache Sales-Prozesse. Mit Monday Sales CRM bekommst du außerdem KI-basierte Aufgabenautomatisierung und Sales-Forecasting. Es fehlt jedoch weiterhin an Dingen wie umfassender Marketingautomatisierung und nativer Kundenbetreuung.
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Aufgaben- & Projektverfolgung: Mit Visualisierungen wie Gantt-Diagrammen, Zeitachsen und Meilensteinverfolgung lassen sich Aufgaben einfach managen.
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Zusammenarbeit: Die Boards von Monday.com dienen als flexible Arbeitsbereiche, in denen Teams Aufgaben verwalten, Fortschritte nachhalten und Updates in Echtzeit teilen. Funktionen wie Kommentare, Erwähnungen und Dateianhänge reduzieren den Bedarf an weiteren Kommunikationstools.
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Automatisierung: Bietet Automationen, mit denen Aufgaben automatisch zugewiesen, Erinnerungen verschickt und Status per Auslöser aktualisiert werden. KI-Funktionen sorgen zusätzlich für mehr Effizienz.
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Integrationen: Über 200 Integrationen, darunter Slack, Gmail, Microsoft Teams und Buchhaltungssoftware wie QuickBooks und Xero. Außerdem kannst du die Plattform mit Zapier/Make für erweiterte Automatisierungen verbinden. (Lies mehr dazu im Vergleich Make vs. Zapier.)
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Preis-Leistungs-Verhältnis: Bietet einen Gratis-Plan für bis zu zwei Nutzer mit Basisfunktionen. Die bezahlten Pläne starten ab 9 $ pro Nutzer und Monat (jährliche Abrechnung).
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Reporting & Dashboards: Es gibt grundlegende Auswertungen; weiterführende Tools wie gruppierte Diagramme oder Workload-Ansichten gibts erst in den höheren Tarifen.
Intuitives Drag-and-drop-Design mit individuell anpassbaren Boards und Ansichten wie Kanban, Gantt und Zeitachsen.
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Bietet No-Code-Automatisierungen für nicht-technische Nutzer.
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Unterstützt Integrationen mit Tools wie Slack, Gmail und Buchhaltungssoftware.
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Bietet visuelle Dashboards und Reporting-Tools, inklusive Widgets zur Überwachung von Deals nach Phase, Aktivitäten von Vertriebsmitarbeitern und Umsatzkennzahlen.
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Vorteile
Es fehlen erweiterte Vertriebsfunktionen wie integrierte Telefonie oder vollständige Marketingautomatisierung.
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Du kannst Gmail/Outlook integrieren, aber der Umfang der E-Mail-Automatisierung reicht nicht an das Niveau von HubSpot heran.
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Die Free- und Basic-Tarife unterstützen keine Integrationen.
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Manche Nutzer haben Unzufriedenheit mit dem Kundenservice berichtet.
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Nachteile
Insightly - Am besten für Vertriebsteams, die auch die Auslieferung übernehmen
Insightly hilft kleinen und mittelständischen Unternehmen dabei, Kundenkontakte, Vertriebspipelines und Projekte zu verwalten. Das Besondere: Es vereint CRM und Projektmanagement auf einer Plattform. Die meisten Wettbewerber fokussieren sich dagegen stark auf eine Seite.
Überblick über Insightly
- Benutzerfreundlichkeit: Viel gelobt wegen der übersichtlichen, intuitiven Oberfläche, die das Onboarding und die Einarbeitung leicht macht.
- Kontakt- & Lead-Management: Bietet vollständige CRM-Funktionen mit anpassbaren Kontaktdaten, Tags, Beziehungen, Lead-Pipelines und synchronisierter Kommunikation.
- Aufgaben- & Projektverfolgung: Enthält integrierte Tools für Meilensteine, Pipelines und die Umwandlung von Chancen zu Projekten.
- Zusammenarbeit: Teammitglieder können Aufgaben kommentieren, Dateien teilen und behalten jederzeit den Überblick über alle Projekte.
- Automatisierung: Workflow-Automatisierung umfasst E-Mail-Triggers, Lead-Routing und Vorlagen für Aktivitäten. Diese Funktionen sind ab dem Professional-Tarif verfügbar.
- Integrationen: Unterstützt hunderte No-Code-Integrationen für Marketing (Mailchimp), Buchhaltung (QuickBooks, Xero), BI (Power BI) und mehr.
- Preis-Leistungs-Verhältnis: Die kostenpflichtigen Tarife starten ab 29 $ pro Nutzer und Monat, jährlich abgerechnet. Es gibt keinen kostenlosen Tarif, nur eine kostenlose Testphase.
- Reporting & Dashboards: Bietet erweiterte Reporting-Tools und Dashboards mit Power BI-Integration für Analysen. Es gibt kein dediziertes Kundenportal, für externen Zugriff kann ein Workaround nötig sein.
Vereint Vertriebspipelines und Projekt-Workflows an einem Ort.
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Einfaches Onboarding, auch für Nutzer ohne Technikkenntnisse.
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Verbindet sich mit Tools wie QuickBooks, Mailchimp, Gmail, Outlook, Slack und weiteren.
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Leistungsstarke Automatisierungen, inklusive E-Mail-Triggers, Lead-Routing und Aufgabenautomatisierung.
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Eine starke Option für Teams mit kleinerem Budget.
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Vorteile
Etwas steilere Lernkurve.
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Fortgeschrittene Funktionen wie Automatisierungen sind nur in höheren Tarifen verfügbar.
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Die Performance kann bei großen Datenmengen träge werden.
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Kundenservice erhält gemischtes Feedback.
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Kann bei größeren Teams an Effizienz verlieren und die Kosten können schnell steigen.
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Nachteile
Flowlu - Beste Wahl für Organisationen mit hohem Anspruch an Finanzüberblick
Flowlu ist eine All-in-one-Plattform, die CRM, Projektmanagement, Rechnungsstellung, Finanzen und Kollaborations-Tools in einem System vereint. Die nahtlose Integration von Projekt-Cashflows, Gewinnverfolgung, Rechnungsstellung, Forderungen und Margenanalyse hebt Flowlu hervor und ist besonders wichtig für Unternehmen, die Dienstleistungen oder Waren anbieten. Flowlu ist eine sichere Projektmanagement-Software mit Kundenportal, in der Kunden Aufgaben, Rechnungen und sogar Zahlungen unter deinem Branding einsehen und erledigen können.
Überblick über Flowlu
- Benutzerfreundlichkeit: Bietet eine intuitive Oberfläche mit anpassbaren CRM-Dashboards und verschiedenen Ansichten.
- Kontakt- & Lead-Management: Ermöglicht volle CRM-Funktionalität, inklusive Vertriebspipelines, Lead-Tracking und Chancenmanagement.
- Aufgaben- & Projektverfolgung: Du hast Zugriff auf Projektpipelines, Kanban-Ansichten, Meilensteine, Aufgaben, Aktivitäten-Sets und die Umwandlung von Chancen in Projekte.
- Kollaboration: Unterstützt Teamarbeit durch Funktionen wie Sofortnachrichten, kollaborative Arbeitsbereiche, Kanban-Boards und Gantt-Diagramme.
- Automatisierung: Bietet automatisierte Workflows wie Trigger für E-Mail-Aktionen, Lead-Routing und Aufgabenverteilung. Du kannst auch Automatisierungsregeln für Agile-Projekte aufsetzen, etwa zur Erstellung von Issues oder zum Senden von Benachrichtigungen.
- Integrationen: Starkes Ökosystem über AppConnect und API mit Gmail, Outlook, QuickBooks, Xero, Mailchimp, Slack und über 250 weiteren Apps von Drittanbietern.
- Preis-Leistung: Der Gratis-Tarif umfasst zwei Nutzer. Bezahltarife starten ab $39 und beinhalten mehrere Nutzer, was Flowlu zu einer erschwinglichen Option für Teams macht.
- Berichte & Dashboards: Individuelle Dashboards und Auswertungen sind verfügbar. Erweiterte Analysen erfordern höhere Tarife oder Power BI-Integration.
Intuitive Oberfläche mit visuellen Projektmanagement-Tools.
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Integrationen mit Marketing-, Kommunikations- und Buchhaltungstools.
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White-Label-Kundenportal für externe Zusammenarbeit.
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Attraktive Preise mit kostenlosem Tarif für kleine Teams.
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Vorteile
Erhöhter Lernaufwand für fortgeschrittene Funktionen.
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Vereinzelt Performance-Probleme bei großen Datenmengen.
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Manche Integrationen sind im Vergleich zur Konkurrenz eingeschränkt.
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Erweiterte Analysen können höhere Tarife erfordern.
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Nachteile
Zoho CRM + Zoho Projects - Ideal für kleine und mittlere Unternehmen mit Bedarf an Skalierbarkeit
Zoho CRM ist eine cloudbasierte Plattform, mit der Unternehmen Vertrieb, Marketing und Kundensupport an einem Ort steuern. Zoho CRM bietet grundlegende Funktionen zur Aufgaben- und Aktivitätsverfolgung (Anrufe, Meetings, Follow-ups), deckt aber kein vollwertiges Projektmanagement ab. Dafür gibt es Zoho Projects – ein eigenes Tool, das sich mit Zoho CRM integrieren lässt. Zusammen managen Unternehmen Kundenbeziehungen und Projektabwicklung in einem System.
Überblick über Zoho CRM
- Benutzerfreundlichkeit: Ziemlich einfach zu erlernen, mit einer kleinen Lernkurve. Admins und CRM-Manager sollten 1-2 Wochen Einarbeitungszeit einplanen.
- Kontakt- & Lead-Management: Umfassende Funktionen für Kontakt- und Leadverwaltung mit Lead-Scoring, Sales-Funnels und Opportunity-Tracking.
- Aufgaben- & Projektverfolgung: Aktivitäten wie Aufgaben, Anrufe, Meetings und Erinnerungen direkt zu Leads oder Deals in Zoho CRM verwalten. Für das komplette Projektmanagement nutzt du Zoho Projects.
- Zusammenarbeit: Teams können Notizen teilen, Kolleg:innen taggen und Dokumente an Datensätze in Zoho CRM anhängen. Mit Projects wird die Zusammenarbeit um Projektdiskussionen, Kommentare, Dateifreigabe und Echtzeit-Updates erweitert. Vertriebs- und Projektteams behalten gemeinsam den Überblick – alles innerhalb des Zoho-Ökosystems.
- Automatisierung: Wiederkehrende Aufgaben wie Follow-ups, Zuweisungen oder Benachrichtigungen werden mit Zoho CRM automatisiert. Ist Projects angebunden, triggern Automationen auch Projekt- und Aufgabenerstellung und verbinden Verkauf und Ausführung nahtlos.
- Integrationen: Über 1.100 sofort nutzbare App-Integrationen wie QuickBooks, Mailchimp und Slack. Die Integration mit Zoho Projects ist nativ und sorgt für einen reibungslosen Übergang vom gewonnenen Deal zur Projektabwicklung.
- Preis-Leistung: Eines der günstigeren Projektmanagement-Tools mit CRM-Anbindung. Die Pläne starten bei 14 $ pro Nutzer im Monat (jährliche Abrechnung). Zoho Projects bietet einen kostenlosen Tarif für bis zu fünf Nutzer. Bezahllösungen beginnen ab 5 $ pro Nutzer und Monat.
- Reporting & Dashboards: Individuell anpassbare Dashboards und Berichte mit Diagrammen, KPIs und Forecasting. Für fortgeschrittene Analysen (z. B. projektübergreifende Vertriebsdaten) lässt sich Zoho Analytics anbinden oder das integrierte Reporting in Zoho Projects nutzen.
Umfangreiche Integrationsmöglichkeiten mit über 1.100 Apps.
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Wenn ein Deal in Zoho CRM abgeschlossen wird, kann in Zoho Projects automatisch ein Projekt erstellt werden.
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Attraktive Preise mit kostenlosen Optionen für das Projects-Add-on.
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Leistungsstarke Reports und individuelle Dashboard-Anpassung.
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Geeignet für kleine Unternehmen, wächst aber auch mit Enterprise-Anforderungen mit.
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Vorteile
Zoho CRM und Zoho Projects sind eigenständige Produkte. Auch wenn sie integriert sind, gibt es umfassendes Projektmanagement nur in Projects.
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Einige Nutzer berichten von einer Lernkurve bei den erweiterten Funktionen.
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Für fortgeschrittene Workflows (wie das automatische Anlegen von Projekten bei Deal-Abschluss) ist die richtige Konfiguration nötig. Anpassungen erfordern technisches Knowhow.
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Nachteile
HubSpot - Am besten für wachsende Unternehmen, die Wert auf einfache Einführung legen
HubSpot CRM ist ein cloudbasiertes CRM zur Verwaltung von Vertrieb, Marketing und Kundenservice. Es bietet grundlegende Projektmanagement-Funktionen durch Aufgabenverfolgung und Workflow-Automatisierung. Die größten Stärken von HubSpot liegen im kostenlosen Kern-CRM, der intuitiven Oberfläche und der nahtlosen Integration mit den Marketing-, Vertriebs- und Service-Hubs von HubSpot. Während essenzielle Projektmanagement-Funktionen für kleine Teams abgedeckt werden, reicht der Funktionsumfang für komplexere Anforderungen oft nicht aus. Insgesamt ist es ein benutzerfreundliches CRM, das grundlegendes Projektmanagement und Workflow-Automatisierung ohne aufwendige technische Einrichtung bietet.
Überblick über HubSpot
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Benutzerfreundlichkeit: Intuitive Bedienung und kaum Einarbeitungszeit, ideal für kleine und mittelgroße Unternehmen. Viele Nutzer empfinden die Plattform als übersichtlich, mit klarem Design und einfacher Navigation.
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Kontakt- & Lead-Management: Enthält Tools zum Anlegen von Kontakten, Protokollieren von Vertriebsaktivitäten und Ansicht früherer Interaktionen.
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Aufgaben- & Projektverfolgung: Bietet Aufgabenmanagement wie To-do-Listen und Aktivitätsverfolgung. Für erweiterte Funktionen wie Gantt-Diagramme und Zeitachsen sind meist Integrationen von Drittanbietern nötig.
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Zusammenarbeit: Gemeinsame Postfächer, Aufgabenverteilung, Kommentare und Integrationen mit Slack/Teams sorgen für reibungslose Teamarbeit.
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Automatisierung: Die Gratis- und Starter-Versionen bieten eingeschränkte Automatisierung; erweiterte Workflows gibt es ab den Professional-Tarifen.
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Integrationen: Lässt sich mit mehr als 1.900 Anwendungen verbinden, darunter QuickBooks Online und Xero sowie Marketingplattformen wie Mailchimp.
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Preis-Leistung: Kostenloses CRM für immer. Kostenpflichtige Tarife ab 15 $ pro Nutzer und Monat.
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Reporting & Dashboards: Während erweiterte Analysefunktionen erst in höheren Tarifen verfügbar sind, bietet die Gratis-Version grundlegende Auswertungen, die für kleine Unternehmen meist ausreichen.
Benutzerfreundliche Oberfläche mit kaum Einarbeitungszeit.
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Umfassende Funktionen für Kontakt- und Lead-Management.
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Automatisierungstools für effiziente Aufgaben- und Nachverfolgung. Einiges davon gibt es sogar schon im Gratis-Tarif.
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Große Auswahl an Integrationen mit anderen Anwendungen.
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Attraktiver Preis mit kostenlosem Tarif verfügbar.
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Vorteile
Für erweiterte Projektmanagement-Funktionen sind oft zusätzliche Tools nötig.
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Gut zur Nachverfolgung von Leads und Deals, aber nach Vertragsabschluss ist die Projektausführung in HubSpot allein schwer zu managen.
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CRM-Reporting ist stark, aber projektbezogene Auswertungen gibt es nicht.
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Du kannst einzelne Aufgaben verfolgen, aber keine strukturierten Projekte.
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Nachteile
Salesforce - Am besten für Unternehmen mit hohen Anforderungen an Sicherheit und Compliance
Salesforce CRM ist eine leistungsstarke, hochgradig anpassbare CRM-Plattform, die Vertrieb, Marketing, Service und Kundendaten vereint. Basisaufgaben wie Aufgabenverfolgung sind enthalten, aber für vollständiges Projektmanagement sind meist AppExchange-Add-ons (wie Mission Control oder Inspire Planner) oder Integrationen mit externen PM-Tools nötig. Die Stärken liegen in der Skalierbarkeit, Automatisierung, KI-gestützten Insights und im riesigen Integrations-Ökosystem.
Überblick über Salesforce
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Benutzerfreundlichkeit: Entwickelt mit Fokus auf einfache Bedienung und viele Schulungsangebote für Einsteiger. Trotzdem gibt es für neue Nutzer oft eine gewisse Lernkurve.
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Kontakt- & Lead-Management: Alle Kontakte, Leads, Accounts und zugehörigen Interaktionen sind zentral gebündelt. Du bekommst einen 360°-Blick auf jeden Kunden – inklusive E-Mails, Anrufen, Meetings, Käufen und Social-Media-Aktivitäten.
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Aufgaben- & Projektverfolgung: Aufgaben- und Aktivitäten-Tracking ist eingebaut, echtes Projektmanagement erfordert Drittanbieter-Apps.
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Zusammenarbeit: Teams können Aufgaben zuweisen, Deadlines setzen und Fortschritte direkt in Salesforce verfolgen. Die Plattform lässt sich auch mit E-Mail, Kalendern, Slack und anderen Kollaborationstools verbinden.
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Automatisierung: Enthält Workflow-Regeln, einen Process Builder und Einstein AI, um Aufgaben wie Lead-Zuweisung, Follow-up-Mails und Datenaktualisierung zu automatisieren.
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Integrationen: Unterstützt mehr als 9.000 Integrationen mit Drittanbieter-Apps, darunter Buchhaltungstools wie QuickBooks oder Marketing-Plattformen wie Mailchimp.
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Preis: Ab 25 $ pro Nutzer und Monat.
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Berichte & Dashboards: Leistungsstarke Report- und Dashboard-Tools, mit denen du wichtige Kennzahlen in Echtzeit als Diagramme, Anzeigen, Tabellen und Grafiken darstellen kannst. Drag-and-drop ermöglicht individuelle Dashboards für Teams oder Führungskräfte.
Branchenführende Funktionen mit umfangreichen Anpassungsmöglichkeiten.
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360°-Kundenansicht über Vertrieb, Service und Marketing hinweg.
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Leistungsstarke Automatisierungsfunktionen zur Optimierung von Prozessen.
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Native Aufgaben- und Aktivitätenverfolgung für grundlegendes Projektmanagement. Zugriff auf AppExchange-Apps für erweiterte Funktionen.
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Leistungsstarke Reporting- und Dashboard-Tools zur Datenanalyse. Drilldown-Funktion für CRM- und Projektmanagement-Daten (bei Nutzung integrierter Apps).
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Vorteile
Vollständiges Projektmanagement erfordert Drittanbieter-Apps oder Integrationen.
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Hohe Lernkurve für neue Nutzer. Einrichtung ist komplex.
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Höhere Preise im Vergleich zu manchen anderen CRM-Plattformen.
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Fortgeschrittene Funktionen können zusätzliches Training oder Fachwissen erfordern.
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Nachteile
Keap – Ideal für kleine Unternehmen und Solo-Unternehmer
Keap CRM ist eine cloudbasierte Plattform, die vor allem für kleine Unternehmen, Solopreneure und serviceorientierte Betriebe entwickelt wurde. Auf den ersten Blick wirkt sie teuer. Für manche Firmen kann sie aber ein echtes Schnäppchen sein. Sie vereint CRM, Marketingautomatisierung und grundlegende Projektmanagement-Funktionen in einer Plattform. Zusätzlich gibt es E-Mail-Marketing, Terminplanung und Rechnungsstellung – damit kann sie in manchen Fällen andere Software ersetzen. Für große Unternehmen oder extrem komplexe Workflows ist sie weniger geeignet. Insgesamt bietet Keap CRM eine praktische All-in-One-Lösung für wachsende Unternehmen, die Effizienz und Automatisierung ohne tiefgehende technische Vorkenntnisse suchen.
Überblick über Keap
- Benutzerfreundlichkeit: Entwickelt für eine einfache Bedienung – mit intuitiver Oberfläche und Drag-and-Drop-Tools. Neue Nutzer kommen schnell zurecht, ohne lange Schulungen.
- Kontakt- & Lead-Management: Bietet umfassende Verwaltung von Kontakten und Leads, inklusive Tagging, Lead-Scoring und automatisierter Steuerung der gesamten Vertriebspipeline.
- Aufgaben- & Projektverfolgung: Stellt Aufgabenmanagement bereit, das in CRM-Workflows eingebettet ist, bietet aber kein vollständiges Projektmanagement.
- Zusammenarbeit: Vereinfacht die Zusammenarbeit im Team, indem Aufgaben zugewiesen, Fälligkeiten gesetzt und Fortschritte verfolgt werden können. Im Fokus stehen jedoch meist Vertriebsaktivitäten, Termine und automatisierte Nachfassaktionen – weniger klassische Teamprojekte.
- Automatisierung: Keaps stärkste Funktion. Automatisierte E-Mails, Aufgaben und Projektauslöser sind inklusive. Workflows für wiederkehrende Aufgaben lassen sich unkompliziert einrichten.
- Integrationen: Keap lässt sich mit tausenden Apps verbinden, darunter Projektmanagement-Tools, Lead-Generierung und Social Media. Auch Drittanbieter-Automatisierung und Produktivitätstools sind per Zapier integrierbar.
- Preisgestaltung: Es gibt eine kostenlose Testphase. Die kostenpflichtigen Tarife starten bei 249 $ pro Monat, weitere Nutzer kosten je 39 $ monatlich.
- Berichte & Dashboards: Das Reporting ist übersichtlich und auf kleine Unternehmen ausgelegt. Im Mittelpunkt stehen Vertriebs-Pipeline, Umsatztrends und Kampagnenerfolge.
Umfassende Funktionen für Kontakt- und Lead-Management.
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Leistungsstarke Automatisierungsfunktionen für effizientere Abläufe.
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Integrationen mit verschiedenen Buchhaltungs- und Marketingtools.
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Vorteile
Manche Nutzer finden, dass bestimmte Funktionen zusätzliche Einstellungen erfordern.
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Für fortgeschrittene Funktionen ist die Einarbeitung teilweise aufwendiger.
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Höhere Preise im Vergleich zu manchen anderen CRM-Plattformen.
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Nachteile
Capsule – Optimal für mobile und Remote-Teams
Capsule CRM ist eine cloudbasierte Plattform für kleine und mittelgroße Unternehmen, Freiberufler und Solopreneure. Sie konzentriert sich auf einfache, übersichtliche Kundenverwaltung mit schlanken Projekt- und Aufgabenfunktionen. Die Software ist ideal für kleine Unternehmen oder Selbstständige, die ein günstiges, leicht bedienbares CRM mit einfachen Projektmanagement-Funktionen suchen. Für Teams, die unterwegs Deals aktualisieren, Interaktionen protokollieren oder Aufgaben verwalten müssen, gibt es zudem eine ausgezeichnete mobile App für iOS und Android.
Überblick über Capsule CRM
- Benutzerfreundlichkeit: Bekannt für eine intuitive Oberfläche und minimale Einarbeitungszeit. Auch ohne technisches Vorwissen leicht zugänglich.
- Kontakt- & Lead-Management: Speichert sämtliche Informationen zu Kunden, Interessenten und Partnern an einem Ort. Die komplette Kommunikation wie E-Mails, Anrufe, Dokumente und Besprechungsnotizen lässt sich ebenfalls hinterlegen.
- Aufgaben- & Projektverfolgung: Bietet einfaches Aufgabenmanagement und Workflow-Tracking (über Cases und Tracks), aber kein vollständiges Projektmanagement.
- Zusammenarbeit: Nutzer teilen Notizen, Dateien und Aufgaben. Integrierte Kundenportale gibt es zwar nicht, aber mit anderen Tools lässt sich die Zusammenarbeit erweitern.
- Automatisierung: Die Automatisierung ist einfach gehalten. Sie beinhaltet Aufgaben-Erinnerungen, Tracks (Aufgabenserien) und Integrationen per Zapier.
- Integrationen: Verbindet sich mit vielen Anwendungen – etwa Buchhaltungssoftware wie Xero und QuickBooks, E-Mail-Plattformen wie Gmail oder Marketing-Tools wie Mailchimp.
- Preisgestaltung: Kostenloser Tarif für zwei Nutzer. Bezahlte Tarife starten bei 18 $ pro Nutzer und Monat.
- Berichte & Dashboards: Bietet Dashboards für Vertriebspipeline, Aufgaben und Conversion-Berichte.
Übersichtliche, intuitive Oberfläche mit minimalem Einrichtungsaufwand, die kleine Teams, Freiberufler und Solopreneure schnell übernehmen können.
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Starkes Kontakt- und Pipeline-Management.
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Umfassende Funktionen für Kontakt- und Lead-Management.
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Wichtige Tools für Aufgaben- und Projektverfolgung.
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Starke Zusammenarbeit durch Integrationen.
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Mobilfreundlich mit Offline-Unterstützung.
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Vorteile
Begrenzte integrierte Funktionen für Kundenportale.
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Einfache Automatisierung ohne erweiterten Prozess-Builder oder Marketing-Automatisierung.
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Anpassungsmöglichkeiten sind eventuell weniger umfangreich als bei anderen CRMs.
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Fehlen von erweiterten Analyse-Tools oder individuellen Dashboards.
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Nachteile
Lies hierzu: How to Choose a CRM
CRM im Projektmanagement: Beispiele
Unternehmen aller Größen und Branchen kombinieren Projektmanagement- und CRM-Software, um ihre Abläufe zu verbessern. Hier sind ein paar Beispiele von kleinen Unternehmen und Solopreneurs, die ihre Kundenbeziehungen erfolgreich mit der richtigen Kombination aus CRM und Projektmanagement umgestellt haben.
Beispiel 1: Velv nutzt Monday.com, um Automatisierung und Kundenzufriedenheit zu steigern
Velv, ein Softwareentwicklungsunternehmen aus Portugal, suchte nach einer Lösung für unzusammenhängende Workflows und manuelle Prozesse. Daten hinterherjagen, viele E-Mails versenden und isolierte Systeme nutzen kostete Zeit, hemmte die Zusammenarbeit und brachte das Risiko von Störungen im Kundenerlebnis mit sich.
Velv entschied sich für Monday.com als Projektmanagement-Tool und erkannte schnell, dass es sich auch hervorragend für den Aufbau eines individuell angepassten CRMs eignet. Das Unternehmen nutzt Monday jetzt für die Verwaltung von Vertriebspipelines und Abläufen nach dem Verkauf, Leistungsbewertungen und sogar den eigenen Recruiting-Prozess.
Das Ergebnis? 80 % weniger interne E-Mails dank Automatisierungen und Updates. Außerdem ist die Nachverfolgung von Vertriebsaktivitäten um 60 % besser, weil alle wichtigen Interaktionen und Updates sofort im Team verfügbar sind.
Lies die komplette Story bei Monday.com.
Beispiel 2: Kleine Unternehmen / Solopreneur-Hybrid verbessert Kundenkommunikation
Stuart George, Gründer und Creative Director bei CKP Creative, musste seine Online-Business-Tools miteinander verbinden. Für das Projektmanagement nutzte er Trello, aber seine Kommunikation verteilte sich auf Gmail und Slack. Stuart wusste, dass er einen besseren Weg finden musste, sein Geschäft mit seinen Kunden zu synchronisieren.
CKP Creative bestand zu dem Zeitpunkt nur aus zwei Mitarbeitenden, was den finanziellen Druck verstärkte, den Tech-Stack zu konsolidieren. Stuart entschied sich schnell für Zoho One (eine All-in-One-Suite, die CRM, PM und mehr vereint), weil die vielen Apps und Integrationen viel Flexibilität bieten. Das Unternehmen nutzt jetzt eine integrierte Softwaresuite, um sowohl das Kundenmanagement als auch Projektabläufe effizient zu steuern.
Durch die neue Software verbesserte sich die Kommunikation mit Kunden, und die internen Kennzahlen wurden besser. Zudem stiegen die KPIs um 60 %.
Lies die komplette Story bei Zoho.
Beispiel 3: Kleine Digitalagentur zentralisiert ihre Abläufe
Yaralink, eine kleine Digitalagentur für Marketing, wickelte die Arbeit mit Google Workspace und mehreren anderen Tools ab. Es fehlte aber an Integration, was die Workflows ineffizient machte.
Speziell auf der Suche nach einer Kombination aus CRM- und Projektmanagement-Software testete das Unternehmen Flowlu. Die Einrichtung war unkompliziert. Schon nach einem Tag konnte sie Projekte, Fakturierung, Aufgaben, Kundenportale, Vertriebspipelines und mehr komplett in Flowlu steuern.
Und die Ergebnisse? Durch die vollständig zentralisierten Workflows ohne App-Wechsel konnte die Arbeit schneller abgeschlossen werden. Das half Yaralink, im umkämpften Markt die Nase vorn zu behalten.
Lies die komplette Story bei Flowlu.
Schlussgedanken
Das beste CRM- und Projektmanagement-Tool zu finden, bedeutet weniger, das „beste“ Tool zu suchen, als vielmehr das, das wirklich zu deinen Anforderungen passt. Wenn alles zu viel und der Einstieg unklar wirkt, helfen wir gerne weiter. Wir haben Dutzende der besten CRMs und besten Projektmanagement-Tools getestet und bewertet, damit du die für dich passenden Lösungen findest.
Oder probiere unser Finder Tool aus. Damit kannst du Software besonders einfach vergleichen, denn die meisten Antworten bekommst du direkt geliefert. Alles, was du tun musst, ist ein paar Fragen zu beantworten – schon empfiehlt das Finder Tool eine Lösung, die genau zu deinen Bedürfnissen passt.
FAQ
Welche CRM- und Projektmanagement-Software ist kostenlos?
Welche CRM- und Projektmanagement-Software ist kostenlos?
Mehrere CRM- und Projektmanagement-Plattformen bieten kostenlose Tarife mit eingeschränkten Funktionen an. Zu den bekanntesten Optionen gehören HubSpot CRM und Zoho CRM. Diese kostenlosen Pakete sind ideal für Freelancer, Startups oder kleine Teams, aber für fortgeschrittene Automatisierung, Berichte oder Integrationen ist meist ein Upgrade nötig.
Welche CRM- und Projektmanagement-Software ist am besten für kleine Unternehmen?
Welche CRM- und Projektmanagement-Software ist am besten für kleine Unternehmen?
Für kleine Unternehmen sind HubSpot CRM und Zoho CRM besonders beliebt, denn sie bieten starke CRM-Funktionen, gute kostenlose Tarife und Möglichkeiten fürs Projektmanagement (bei Zoho brauchst du dafür das Projects-Add-on). Wer eine Komplettlösung sucht, sollte Insightly oder Flowlu ausprobieren.
Ist Monday ein CRM oder ein Projektmanagement-Tool?
Ist Monday ein CRM oder ein Projektmanagement-Tool?
Monday.com ist in erster Linie eine Projektmanagement-Plattform, die für die Organisation von Aufgaben, Zeitplänen und Team-Workflows entwickelt wurde. Es gibt aber auch CRM-Funktionen wie Kontaktverwaltung, Vertriebspipelines und Automatisierungen. Im Grunde bekommst du ein flexibles Tool, das entweder als Projektmanagement-Lösung oder als CRM genutzt werden kann – je nachdem, wie du es einrichtest.
Monday.com bietet zusätzlich ein eigenes CRM-Produkt an, das sich mit dem Projektmanager kombinieren lässt. Daten, Automatisierungen, Dashboards und Zusammenarbeit laufen nahtlos zwischen CRM und PM hin und her. Damit eignet sich Monday besonders für kleine bis mittlere Teams, die Vertrieb und Projektabwicklung in einer vernetzten Umgebung möchten.