Social-Media-Erfolg messen und die Markenpräsenz steigern

Janie S.
Janie S.
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Wir alle haben schon Geschichten von beiden Extremen des Social-Media-Erfolgs gehört. Da ist der kleine Unternehmer, der über Nacht durch einen einzigen viralen Beitrag Millionen verdient hat. Und derjenige, der Tausende verloren hat, weil er mit bezahlter Werbung skalieren wollte, die kaum Ergebnisse gebracht hat. Für die meisten von uns liegt die Realität aber irgendwo dazwischen.

Social Media kann ein mächtiges Werkzeug für Unternehmen sein, mit vielen messbaren Vorteilen. Aber es ist kein Wundermittel. Deshalb ist es manchmal gar nicht so einfach zu erkennen, ob sich deine Bemühungen wirklich auszahlen.

Lass dich nicht entmutigen! Es gibt effektive Wege, wie du lernen kannst, Social-Media-Erfolg zu messen und dafür zu sorgen, dass dein Marketing aufblüht. In diesem Artikel schauen wir uns Strategien an, mit denen du Erfolge messen und Daten nutzen kannst, um deine Social-Media-Strategie zu verbessern.

Inhaltsübersicht
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Warum ist es wichtig, den Einfluss von Social Media zu messen?

Zu verstehen, warum du den Einfluss von Social Media messen solltest, ist genauso wichtig wie zu wissen, wie du das machst.

Hier sind ein paar Gründe, warum das zählt:

Zeit und Geld sparen

Es klingt vielleicht erstmal widersprüchlich, aber der erste Vorteil, den Einfluss von Social Media zu messen, ist das Sparen von Zeit und Geld. Du musst dir zwar Zeit nehmen, um das Tracking einzurichten und die Zahlen anzuschauen, aber diese Zeit ist gut investiert.

Ohne Tracking arbeitest du im Grunde blind. Du kannst nicht erkennen, welche Posts dir Leads bringen, welche Kampagnen dein Budget wert sind oder welche Strategien einfach nicht funktionieren. Das bedeutet, du könntest weiterhin Ressourcen in Taktiken stecken, die keine Ergebnisse liefern, während du die übersiehst, die wirkliches Wachstum bringen könnten.

Vielleicht am wichtigsten: Wenn du Social Media für ein Unternehmen managst, sind Metriken dein Beweis für den eigenen Wert. Wenn dein Manager fragt: "Wie sieht die Rendite unserer Social-Media-Investition aus?" oder "Warum sollten wir weiter in Social Media investieren?" brauchst du konkrete Zahlen, um zu zeigen, wie deine Arbeit das Geschäftsergebnis beeinflusst. Ohne Daten, die deine Arbeit belegen, wird es schwer, das Social-Media-Budget zu rechtfertigen – oder sogar deine eigene Position.

Deine Social-Media-Strategie optimieren

Neben dem Sparen von Zeit und Geld hilft dir das Tracken von Metriken auch dabei, deine Social-Media-Strategie zu verbessern. Wenn du siehst, was funktioniert und was nicht, kannst du deinen Ansatz anpassen und bessere Ergebnisse erzielen.

Es braucht vielleicht ein bisschen Ausprobieren, aber auf lange Sicht hilft es dir, Inhalte zu erstellen, die deiner Zielgruppe gefallen.

Nimm zum Beispiel Glossiers Instagram-Strategie. Sie posten regelmäßig Videos, in denen Influencer ihre Produkte auftragen – und das ist kein Zufall, sondern eine datenbasierte Entscheidung. Ihre Metriken zeigen wahrscheinlich, dass diese Anwendungsvideos Engagement bringen und, was noch wichtiger ist, tatsächlich zu Verkäufen führen.

Glossier Instagram

Wenn sie diese Kennzahlen nicht verfolgt hätten, hätten sie diese starke Verbindung zwischen Videodemonstrationen und Verkaufszahlen vielleicht übersehen. Vielleicht hätten sie sich nur auf schöne Produktfotos oder Lifestyle-Bilder konzentriert, ohne zu merken, dass es tatsächlich das Zuschauen von echten Menschen beim Benutzen der Produkte ist, was die Zielgruppe zum Kauf motiviert.

Steigere deinen ROI mit datenbasierten Entscheidungen

Am Ende des Tages zielen all deine Social-Media-Aktivitäten darauf ab, Geschäftsergebnisse zu erzielen – sei es durch engagiertere Kundschaft oder mehr Umsatz.

Wenn du die richtigen Daten im Blick hast, kannst du wichtige Fragen zu deiner Zielgruppe beantworten, zum Beispiel: „Wer beschäftigt sich mit meiner Marke?“, „Welche Inhalte kommen am besten an?“, „Wann sind sie am aktivsten?“ und „Warum sprechen sie bestimmte Beiträge mehr an als andere?“ Mit den Antworten auf diese Fragen kannst du deine Strategie gezielt an die Interessen und das Verhalten deiner Zielgruppe anpassen.

Wenn du zum Beispiel feststellst, dass Beiträge mit nutzergenerierten Inhalten (UGC) oder Kundenbewertungen mehr Interaktionen und Website-Besuche bringen, kannst du mehr davon in deinen Feed einbauen. Oder wenn du merkst, dass eine bestimmte Art von Produktbeitrag am Wochenende besonders gut läuft, kannst du deinen Veröffentlichungsplan entsprechend anpassen, um zu Stoßzeiten mehr Traffic und Verkäufe zu erzielen.

Lies hierzu: Social Media ROI erklärt

Halte deine Social-Media-Aktivitäten zielgerichtet

Wenn deine Social-Media-Aktivitäten nicht auf deine Unternehmensziele ausgerichtet sind, investierst du womöglich Zeit und Ressourcen an den falschen Stellen. Der erste Schritt jeder Social-Media-Strategie ist es, deine Ziele zu definieren. Das lässt sich mit einem Wort zusammenfassen: Fokus.

Indem du deinen Fortschritt im Zeitverlauf verfolgst und mit früheren Ergebnissen vergleichst, stellst du sicher, dass deine Social-Media-Aktivitäten dein Unternehmen wirklich unterstützen – und dass dein Fokus dort bleibt, wo er am wichtigsten ist.

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So misst du den Erfolg in sozialen Medien

Bevor wir weitermachen, lass uns eines klarstellen: Follower oder Likes bedeuten nicht automatisch Erfolg in sozialen Medien. Zum Beispiel braucht ein lokales Ladengeschäft keine zehntausenden Follower aus dem Ausland, um den lokalen Umsatz zu steigern. Es läuft viel besser mit ein paar hundert gezielten und engagierten Followern.

Mit anderen Worten: Was Erfolg in sozialen Medien ausmacht, hängt stark von deinen Unternehmenszielen ab. Erfolg sieht für jeden anders aus. Lass dich also nicht entmutigen, wenn du keine riesige Gefolgschaft hast. Die Qualität deiner Follower ist wichtiger als die Menge.

Jetzt, wo wir die Bedeutung der Messung von Social-Media-Auswirkungen verstanden haben, schauen wir uns an, wie du das effektiv machst.

Ziele setzen

Social-Media-Erfolg sieht für jedes Unternehmen anders aus. Du musst herausfinden, wie Erfolg für dich aussieht und dann klare, spezifische Ziele für deine Social-Media-Aktivitäten festlegen.

Eine E-Commerce-Marke wie Glossier konzentriert sich vielleicht auf direkte Umsätze durch ihre Beiträge. Sie verfolgen, wie viele Menschen nach dem Ansehen ihrer Produktvideos einkaufen. Ein lokales Restaurant hingegen setzt vielleicht den Fokus darauf, in der Community für Gesprächsstoff zu sorgen. Dabei achten sie auf Engagement-Rate, gespeicherte Beiträge und ob ihre Food-Fotos lokal geteilt werden.

Sobald du weißt, welche Art von Erfolg für dein Geschäftsmodell zählt, kannst du spezifische SMART-Ziele festlegen. SMART steht für Spezifisch, Messbar, Erreichbar, Relevant und Terminiert.

Hier sind ein paar Beispiele für mögliche Social-Media-Marketing-Ziele:

  • Website-Traffic aus sozialen Medien in 6 Monaten um 25% steigern.
  • 50 Sales-Leads pro Monat über soziale Medien generieren.
  • Bis Ende Q2 eine Klickrate von 5% auf den Link-in-Bio erreichen.
  • Instagram-Follower bis Dezember auf 10.000 steigern.
  • Im Schnitt 25 Kommentare pro Beitrag bekommen.
  • Social-Media-Weiterleitungen für E-Book-Downloads um 50% erhöhen.

Wichtige Kennzahlen wählen und verfolgen

Der nächste Schritt ist, die Kennzahlen auszuwählen, die zu deinen Zielen passen. Sie zeigen dir, ob du vom Kurs abkommst oder auf dem richtigen Weg bist. Es gibt zwar unzählige Metriken, die du verfolgen kannst, aber die wichtigsten und wertvollsten sind meist über viele Unternehmen hinweg ähnlich.

Falls du dich fragst, warum Followerzahl und Likes nicht dabei sind: Sie gelten meistens als „Vanity Metrics“. Eine Vanity Metric sieht auf dem Papier beeindruckend aus, bringt dir aber nicht unbedingt echten Erfolg oder hilft dir, deine Ziele zu erreichen. Follower kann man kaufen und Likes können von Bots oder Klickfarmen kommen. Sie sind nur dann wertvoll, wenn daraus echte Handlungen wie Website-Besuche oder Käufe entstehen.

Was solltest du also messen? Hier sind die wichtigsten Kennzahlen:

Traffic auf deiner Website

Traffic auf deiner Website misst, wie viele Menschen über bestimmte Social-Media-Kanäle deine Website besuchen. Dort kannst du verfolgen, wie lange sie bleiben, mit welchen Inhalten sie interagieren und ob sie zu Kunden werden. Wenn du mehrere Social-Media-Websites trackst, erfährst du auch, welche Kanäle besser laufen. So kannst du deine Ressourcen gezielt einsetzen.

So trackst du das
Richte Google Analytics 4 (GA4) als Basis auf deiner Website ein. Erstelle dann UTM-Parameter für alle Social-Media-Links mit dem Google Campaign URL Builder. Damit siehst du, welche Plattformen und sogar welche Beiträge den meisten Traffic bringen. Den Traffic aus sozialen Kanälen kannst du auch im Traffic Acquisition Report von GA4 auswerten. Für noch mehr Einblicke erstelle dir individuelle Dashboards in Google Analytics, um Kennzahlen wie Verweildauer und Seiten pro Sitzung von Social-Media-Besuchern zu überwachen.

Verkäufe/Leadgenerierung

Für die meisten Unternehmen ist das die wichtigste Erfolgskennzahl. Du hörst vielleicht auch die Begriffe Conversions oder Umsatz. Das gilt sowohl für organische als auch für bezahlte Social-Media-Aktivitäten.

Hier ist die Formel:

Sales/Leads aus Social Media = Gesamtanzahl der Social Media Conversions / Engagement-Metrik x 100

Die Engagement-Metriken können alles sein – von Klicks über Website-Besuche bis hin zu Impressionen. Deine Auswahl sollte jedoch direkt zu deinen Geschäftszielen passen. Schau dir die Ziele an, die du am Anfang festgelegt hast. Die Engagement-Metrik, die du auswählst, sollte am besten den Fortschritt in Richtung dieser konkreten Ziele messen.

Wenn du dich zum Beispiel auf direkte Verkäufe oder Leadgenerierung konzentrierst, kannst du Klicks oder Website-Besuche als Bezugsgröße verwenden. Bei Conversions entscheidest du, was zählt – vielleicht ein abgeschlossener Kauf, ein ausgefülltes Lead-Formular, ein Anruf usw.

Nehmen wir an, ein Unternehmen erzielt 20 Verkäufe durch Social-Media-Empfehlungen und hat 1.000 Website-Besuche über Social Media. In diesem Fall beträgt die Conversion-Rate 2 Prozent. Das zeigt dem Unternehmen, dass 2 Prozent seines Social-Media-Traffics in Verkäufe umgewandelt werden. Anschließend kann es versuchen, die Website-Seiten und die Social-Media-Strategie so zu optimieren, dass diese Conversion-Rate steigt. In Kombination mit den Kampagnenkosten hilft diese Zahl außerdem dabei, den Social-Media-ROI besser zu verstehen.

Wie du das trackst
Installiere Conversion-Tracking-Pixel von jeder Social-Plattform (zum Beispiel Meta Pixel oder Twitter Pixel) auf deiner Website. Verbinde diese mit deinen Social-Media-Business-Accounts und richte spezifische Conversion-Events ein (Käufe, ausgefüllte Lead-Formulare usw.). Du kannst auch den Google Tag Manager nutzen, um diese Conversions als Events in Google Analytics 4 zu erfassen und darauf basierend individuelle Berichte zu erstellen, die genau das abbilden, was du wissen möchtest.

Für eine einfachere plattformübergreifende Nachverfolgung nutze ein CRM-System, das sich mit deinen Social-Media-Kanälen verknüpfen lässt. So kannst du die gesamte Customer Journey vom Social-Post bis zum Verkauf überwachen.

Engagement

Engagement in Social Media beschreibt, wie deine Zielgruppe mit deinen Inhalten interagiert. Du möchtest das Engagement messen, um zu sehen, wie gut deine Inhalte bei deiner Community ankommen. Wenn ein Unternehmen zum Beispiel feststellt, dass seine sachlicheren, informativen Beiträge mehr Likes und Shares erhalten als die humorvollen, könnte es die Content-Strategie stärker auf Bildungsthemen ausrichten.

Hier sind einige wichtige Engagement-Metriken, die du im Blick behalten solltest:

  • Kommentare und Reaktionen
  • Shares und Reshares
  • Erwähnungen und Tags
  • Klicks auf Links
  • Aufrufe bei visuellen Inhalten
  • Gespeicherte Inhalte/Lesezeichen

Wie du das trackst
Starte mit den nativen Analysetools der einzelnen Plattformen, da diese die genauesten Engagement-Daten liefern. Für einen einheitlichen Überblick über alle Kanäle hinweg empfiehlt sich ein Social-Media-Management-Tool wie Sprout Social oder Hootsuite. Damit kannst du individuelle Berichte einrichten, um die für dich wichtigsten Engagement-Metriken wöchentlich oder monatlich zu verfolgen.

Follower-Wachstum

Auch wenn die reine Follower-Zahl eine Vanity-Metrik ist, ist das Wachstum deiner Follower etwas anderes. Dieser Wert zeigt dir, wie viele neue Follower du über einen bestimmten Zeitraum gewinnst oder verlierst. So bekommst du ein Gefühl dafür, welche Inhalte neue Follower anziehen und was möglicherweise dazu führt, dass Leute dir entfolgen.

Um die Wachstumsrate der Follower in Prozent zu berechnen, verwende diese Formel:

Follower-Wachstumsrate = (Neue Follower - Verlorene Follower) / Gesamtanzahl der Follower x 100

Denk daran. Es geht nicht nur darum, wie viele Follower du hast, sondern ob es die richtigen Leute für dein Business sind. Du bekommst ein klareres Bild, wenn du andere Kennzahlen wie Engagement und Website-Traffic zusammen mit dem Follower-Wachstum betrachtest.

Wenn zum Beispiel deine Followerzahl steigt, aber dein Website-Traffic nicht, könnte das bedeuten, dass du die falschen Follower anziehst oder dein Content sie nicht dazu motiviert, deine Seite zu besuchen. Ein Unternehmen, das nach dem Posten eines How-to-Videos einen Anstieg an Followern bemerkt, könnte sich darauf konzentrieren, in Zukunft mehr ähnlichen Content zu erstellen.

So kannst du es verfolgen
Die meisten Plattformen zeigen die grundlegende Followerzahl an. Mit einem Social-Media-Management-Tool kannst du die Wachstumsrate deiner Follower im Zeitverlauf verfolgen. Richte automatisierte Reports ein, um nicht nur die Gesamtzahl, sondern auch Zuwächse und Verluste im Blick zu behalten. So erkennst du, welche Inhalte oder Kampagnen Follower-Spitzen oder -Rückgänge auslösen.

Reichweite/Impressionen

Reichweite und Impressionen klingen ähnlich, sagen dir aber unterschiedliche Dinge über die Sichtbarkeit deines Contents. Die Reichweite zählt, wie viele einzelne Personen deinen Content sehen. Wenn jemand deinen Beitrag dreimal sieht, ist das eine Reichweite von eins. Impressionen zählen jedes Mal, wenn dein Content angezeigt wird. Dieselbe Person, die deinen Beitrag dreimal sieht, zählt also als drei Impressionen.

Diese Kennzahlen helfen dir zu verstehen, wie sichtbar dein Content ist und welches Potenzial er hat. Eine hohe Reichweite bedeutet, dass du viele verschiedene Leute erreichst. Das ist super für die Markenbekanntheit. Eine hohe Anzahl an Impressionen im Vergleich zur Reichweite zeigt, dass dein Content mehrfach denselben Personen angezeigt wird. Das kann bedeuten, dass dein Content gut ankommt und geteilt wird. Es könnte aber auch heißen, dass du deine Zielgruppe erweitern solltest.

Nutze diese Kennzahlen, um einzuschätzen, ob du genug von deiner Zielgruppe erreichst und ob dein Content die Sichtbarkeit bekommt, die er verdient.

So kannst du es verfolgen
Nutze plattformspezifische Analytics (Meta Business Suite, Twitter Analytics usw.), um Reichweite und Impressionen zu überwachen. Exportiere diese Daten regelmäßig in eine Tabelle oder nutze eine Social-Media-Management-Plattform, um diese Kennzahlen automatisch kanalübergreifend zu sammeln. Achte besonders auf Ausschläge bei Reichweite oder Impressionen, um die effektivsten Content-Typen zu identifizieren.

Klickrate

Die Klickrate zeigt dir, wie viel Prozent der Nutzer auf einen von dir geteilten Link geklickt haben. Sie kann für bezahlte Social Ads und organischen Content genutzt werden. Du siehst genau, welcher Content die Leute auf deine Website oder wohin auch immer deine Links führen geschickt hat. Eine hohe Klickrate zeigt starkes Interesse von Followern und potenziellen Kunden.

Hier ist die Formel:

Klickrate = Gesamte Klicks auf den Link / Gesamte Impressionen x 100

Wie du es trackst
Für organische Posts schaust du dir am besten die nativen Analytics jeder Plattform oder ein Social-Media-Management-Tool an. Für Link-Klicks über alle Plattformen hinweg kannst du auch ein Link-Management-Tool wie Bitly verwenden, um nachverfolgbare Links zu erstellen, oder UTM-Parameter einrichten, die in Google Analytics einfließen. Du kannst außerdem den Social Report in Google Analytics nutzen, um zu sehen, wie viele Leute von welcher Plattform auf deine Website gekommen sind. Wenn du Anzeigen schaltest, findest du die CTR-Metriken im jeweiligen Anzeigen-Dashboard der Plattform.

Sentiment-Analyse

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Sentiment-Analyse. Damit ist eine Bewertung gemeint (meistens durch Social-Media-Management-Software), ob die Interaktionen rund um deine Marke eher positiv oder negativ sind. Das hilft Unternehmen zu verstehen, wie die Öffentlichkeit ihre Marke oder eine bestimmte Kampagne wahrnimmt und was sie tun können, um das zu verbessern.

Social-Media-Management-Tools wie Sprout Social und Hootsuite bieten Sentiment-Analyse-Funktionen. Weitere spezialisierte Tools sind Mention, Brandwatch und Awario.

Wenn du mehr erfahren möchtest, schau dir unseren Guide zum Social Media Listening an.

Ergebnisse auswerten und optimieren

Sobald du deine Ziele festgelegt und die wichtigsten Kennzahlen im Blick hast, geht es darum, aus den Ergebnissen zu lernen. Beobachte, was funktioniert (und was nicht) und nutze diese Daten, um mehr ähnlichen Content zu produzieren – und entwickle neue Ideen, basierend auf dem, was du über deine Zielgruppe gelernt hast. Die besten Social-Media-Manager sind die, die diesen Teil des Prozesses richtig gut beherrschen.

Lies hierzu: 12 beste Social-Media-Content-Strategen und ihre Erfolgs-Tipps

Tools zur Messung von Social-Media-Erfolg

Um diese Kennzahlen zu tracken, brauchst du die passenden Social-Media-Management-Tools. Es gibt viele Möglichkeiten, zum Beispiel:

  • In-Plattform-Analytics: Plattformen wie Facebook, Instagram und Twitter bieten eigene Analytics-Tools für Unternehmen. Diese liefern schnelle Einblicke in Engagement und Zielgruppen-Demografie. Sie sind nicht so umfangreich wie Drittanbieter-Tools, aber ein guter Einstieg.
  • Google Analytics: Google Analytics ist unverzichtbar, wenn du Social Media und Website-Traffic verknüpfen willst. Es trackt Social Referrals und liefert dir detaillierte Einblicke zu Website-Traffic, Conversions und mehr.
  • Social-Media-Marketing-Tools: Diese Tools sind das Geheimnis erfolgreicher Social-Media-Manager. Sie bieten oft noch tiefere Analysen und Einblicke in die Performance deiner Inhalte als andere Tools. Außerdem kannst du damit plattformübergreifend auswerten, was das Lernen aus deinen Ergebnissen viel schneller und einfacher macht. Unsere Favoriten für die besten Social-Media-Management-Tools findest du hier. Außerdem stellen wir dir die besten Social-Media-Management-Tools für Monitoring und Reporting vor.

Fazit

In der unberechenbaren Welt der sozialen Medien sollten Daten und Kennzahlen dein Kompass sein. Statt ins Blaue zu raten, kannst du mit Analytics eine optimierte Strategie entwickeln, die wirklich Ergebnisse bringt. Es braucht etwas Ausdauer und Geduld, aber es lohnt sich auf jeden Fall.

Wenn du Funktionen und Preise der besten Social-Media-Tools vergleichen willst, hilft dir unser Tool zum Vergleich von Social-Media-Management-Software. Vergleiche deine Favoriten und finde heraus, welche Software am besten zu deinen Anforderungen passt.

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Ich sorge dafür, dass Unternehmen nicht vergessen, wer sie sind und wofür sie stehen. Social Media Marketing ist mehr als nur ab und zu ein anschauliches Bild oder Video zu posten. Konsistenz und Strategie sind die Triebfedern für jede erfolgreiche Marke.

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