Wie man eine Social Media Marketing Strategie entwickelt (die wirklich funktioniert)

Janie S.
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Soziale Medien sind ein mächtiges Instrument für Unternehmen, mit dem sie Beziehungen zu ihren Kunden aufbauen, Leads generieren und ihren Bekanntheitsgrad steigern können. Aber wenn du keine klar definierte Social Media Marketing (SMM-) Strategie hast, kannst du die Vorteile der Plattform nicht effektiv nutzen.

Die Ausarbeitung einer erfolgreichen SMM-Strategie sollte für jedes Unternehmen, das in die sozialen Medien einsteigt, an erster Stelle stehen. Wir schauen uns die verschiedenen Schritte an, die du bei der Entwicklung deiner SMM-Strategie durchlaufen musst, um die Wirkung deiner Social Media Aktivitäten zu maximieren.

Ergänzend dazu zeigen wir dir einige Beispiele für erfolgreiche soziale Strategien, damit du das Konzept besser verstehst und ein Gefühl dafür bekommst, was in der Praxis funktioniert.

Inhaltsübersicht
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Was ist eine Social Media Marketing Strategie?

Eine Social Media Marketing Strategie ist ein Aktionsplan für die Nutzung von Social Media Plattformen, um bestimmte Unternehmensziele zu erreichen. Sie kann so einfach oder komplex sein, wie du es brauchst, aber eine Strategie ist wichtig, um sicherzustellen, dass alle deine Social Media Bemühungen zusammenarbeiten, um deine Ziele zu erreichen.

Häufige Social Media Ziele sind die Steigerung der Markenbekanntheit, Konversionen, ein höheres Engagement in der Community, die Steigerung des Website-Traffics usw. Wenn du vorhast, mehreren sozialen Netzwerken beizutreten und sie zu nutzen, brauchst du eine Strategie, die genau festlegt, was du tust und warum.

Mit einer SMM-Strategie kannst du sicherstellen, dass alle deine Social Media Aktivitäten dazu dienen, deine Unternehmensziele zu erreichen.

Die Vorteile einer Social Media Strategie

Auch wenn es wie ein unnötiger Schritt erscheinen mag, bringt eine SMM-Strategie viele Vorteile mit sich. Hier sind einige der Gründe, warum es sich lohnt, eine gute Strategie zu entwickeln:

  • Sie hilft dir, dich zu konzentrieren und deine Ziele zu verfolgen: Es ist leicht, sich in den sozialen Medien zu verzetteln. Du könntest dich dabei ertappen, wie du Zeit mit Aktivitäten verschwendest, die dir nicht wirklich helfen, deine Ziele zu erreichen. Eine solide Strategie stellt sicher, dass du deine Bemühungen auf das konzentrierst, was für dein Unternehmen am wichtigsten ist.

  • Sie ermöglicht es dir, den Erfolg zu messen: Es ist nicht immer einfach, den Erfolg deiner Social Media Kampagnen zu messen, aber mit einer gut durchdachten Strategie ist das viel einfacher. So kannst du den Fortschritt deiner Kampagnen genauer verfolgen und die notwendigen Anpassungen vornehmen.

  • Sie macht dich effizienter: Eine SMM-Strategie kann dir helfen, deine Zeit in den sozialen Medien effizienter zu nutzen. Du weißt, was wann zu tun ist, und wirst dafür verantwortlich gemacht, dass die Aufgaben rechtzeitig erledigt werden.

  • Sie hilft dir, im Voraus zu planen: Eine SMM-Strategie ermöglicht es dir, deine Präsenz in den sozialen Medien zu planen und proaktiv zu handeln. Sie verringert das Risiko, in eine Situation zu geraten, in der du nicht weißt, was du posten oder wie du auf Kundenfragen antworten sollst.

9 Schritte zum Aufbau einer erfolgreichen SMM-Strategie

Wenn es an der Zeit ist, deine Social Media Marketing Strategie zu entwickeln, solltest du einige wichtige Schritte beachten. Wir haben sie in chronologischer Reihenfolge angeordnet, aber du kannst sie je nach den spezifischen Bedürfnissen deines Unternehmens anpassen.

1. Unternehmensziele festlegen

Der erste Schritt sollte immer darin bestehen, die Ziele deines Unternehmens zu bestimmen. Was willst du mit sozialen Medien erreichen? Diese Ziele werden den Rest deiner Strategie bestimmen und dir bei deinen Entscheidungen helfen.

Beispiele für Ziele könnten sein:

  • Mehr Besucher auf die Website bringen
  • Den Bekanntheitsgrad der Marke erhöhen
  • Leads generieren
  • Kundentreue fördern
  • Kundenservice verbessern
  • Partnerschaften eingehen
  • Erhalte Socal Proof
  • Schaffe eine Community rund um dein Produkt
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Die oben genannten Punkte sind gute Ausgangspunkte, aber du solltest sie verfeinern, damit sie SMART (Specific, Measurable, Achievable, Reasonable, Time-bound) sind. Du brauchst ein messbares Ziel, damit du die Fortschritte deiner SMM-Kampagnen verfolgen kannst. Anstatt einfach zu sagen: "Die Besucherzahlen auf der Website erhöhen", könntest du dir zum Beispiel das Ziel setzen, "die Besucherzahlen auf der Website innerhalb der nächsten sechs Monate um 10% zu erhöhen".

2. Bestimme deine Zielgruppe

Wir wissen, dass es beim Social Media Marketing vor allem darum geht, gute Inhalte zu erstellen. Aber für wen sind diese Inhalte gedacht? Die Antwort sollte klar sein: deine Zielgruppe. Viele Vermarkter machen den Fehler, Inhalte zu erstellen, die sie gerne sehen würden, anstatt Inhalte zu erstellen, die ihre Zielgruppe braucht.

Nimm dir die Zeit, deine Zielgruppe zu identifizieren und erstelle, falls nötig, detaillierte Buyer Personas. Was sind ihre Interessen? Wo verbringen sie ihre Zeit online? Im Idealfall hast du bereits Antworten auf diese Fragen. Wenn nicht, ist es jetzt an der Zeit, mit der Recherche zu beginnen.

Auch hier kannst du so detailliert sein, wie du willst - je mehr Informationen du hast, desto besser. Ein Beispiel für eine Buyer Persona könnte sein:

  • Demografisch: 25-35 Jahre alt, weiblich
  • Bildung: College-Abschluss
  • Standort: Nordamerikanischer Stadtbewohner
  • Interessen: Gesundheit und Wellness, Laufen, Kochen
  • Online-Gewohnheiten: Aktiv auf Instagram und Pinterest
  • Problem: Braucht einen einfachen Weg, um ihre Gesundheitsziele zu verfolgen
  • Anliegen beim Kauf: Preis, Bequemlichkeit, Zuverlässigkeit
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Eine Nische ist eine bestimmte Gruppe von Menschen mit gemeinsamen Interessen und Bedürfnissen. Soziale Medien machen es Gleichgesinnten leicht, einander zu finden und Kontakte zu knüpfen. Deshalb solltest du dir überlegen, ob du eine Nische auswählst, die zu deinem Produkt oder deiner Dienstleistung passt.

3. Plattformen auswählen und Konten erstellen

Die Vorplanung ist abgeschlossen - jetzt musst du entscheiden, welche Plattformen du nutzen willst. Überlege dir, welche Zielgruppe du ansprechen willst, und wähle die Plattformen aus, die für dich am sinnvollsten sind. Hier findest du eine Übersicht über die beliebtesten Plattformen und ihre Eigenschaften:

Social Media Plattformen Nutzereinblicke

Daten ab Januar 2023

Es ist immer am besten, mit weniger Plattformen anzufangen und deine Energie auf die Erstellung hochwertiger Inhalte zu konzentrieren. Sobald du die Grundlagen beherrschst, kannst du immer noch weitere Plattformen hinzufügen. Sonst wirst du nicht in der Lage sein, jeder Plattform die Aufmerksamkeit zu schenken, die sie verdient.

Wenn du deine Plattformen ausgewählt hast, erstelle Konten und fülle deine Profilinformationen aus. Das ist deine Chance, einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen. Dein Handle (d.h. dein Benutzername), dein Profilfoto, dein Titelbild und dein Lebenslauf sollten zu deiner Marke passen. Nimm dir die Zeit, um sicherzustellen, dass alles professionell aussieht - überstürze es nicht.

Du solltest auch jeden Beitrag für die jeweilige Plattform optimieren, die du nutzt. Jede Plattform hat ihre eigenen Eigenheiten, also überlege dir, wie du diese zu deinem Vorteil nutzen kannst. Zum Beispiel sind Hashtags auf Twitter und Instagram sehr wichtig, aber nicht so sehr auf LinkedIn.

4. Wirf einen Blick auf die Konkurrenten

Die meisten bekannten sozialen Netzwerke haben ein großes Problem mit Nachahmern. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Unternehmen ihre Inhalte, Posts und sogar Kampagnen gegenseitig kopieren. In den meisten Fällen kommen die Nachahmer nicht an, warum also das Risiko eingehen? Die Analyse deiner Konkurrenten kann dich davor bewahren, ihre Inhalte ungewollt zu kopieren.

Beginne damit, herauszufinden, was deine Konkurrenten tun, und überlege dann, wie du es besser machen kannst. Welche Art von Inhalten kommt bei ihren Followern am besten an? Welche Hashtags verwenden sie? Wer interagiert mit ihnen? Notiere dir all diese Erkenntnisse und entwickle einen Plan, um dich von der Konkurrenz abzuheben. Du kannst deine Konkurrenten auch nutzen, um deine Zielgruppe zu verfeinern und neue Überschneidungen zu finden.

Wenn du die Strategien deiner Konkurrenten Seite an Seite betrachtest, kannst du Wachstumschancen erkennen. Wenn z. B. alle Infografiken posten, aber niemand Videos, hast du gerade eine Chance erkannt, dich durch die Erstellung von Videoinhalten abzuheben.

5. Erstelle einen Zeitplan und einen Workflow

Als Nächstes ist es an der Zeit, einen Inhaltskalender und einen Workflow zu erstellen. Inhaltskalender sind ideal, um zu verfolgen, was du wann und wo veröffentlichst. Lege deinen Zeitplan fest, entscheide, wer für die Erstellung der einzelnen Beiträge verantwortlich ist, und lege die Fälligkeitstermine fest, damit alle auf dem gleichen Stand sind. Diese redaktionellen Kalender helfen dir bei der Organisation und gewährleisten eine konsistente Inhaltserstellung.

Es gibt viele Regeln und Formate, an die du dich bei der Erstellung deines Kalenders halten kannst. Sie beziehen sich hauptsächlich auf:

  • Häufigkeit: Wie oft solltest du posten? Verschiedene Plattformen haben unterschiedliche Erwartungen - Twitter hat zum Beispiel eine viel höhere Frequenz als LinkedIn. Auch die Tageszeit kann eine Rolle für den Erfolg deiner Beiträge spielen. Es ist wichtig, dass du langsam anfängst und dich darauf konzentrierst, regelmäßig zu posten. Disziplin ist wichtig. Es ist nicht gut, wenn du dir sofort vornimmst, jeden Tag etwas zu posten, nur um nach ein paar Wochen festzustellen, dass du dem Druck nicht standhalten kannst und aufgibst. Setze die Häufigkeit lieber niedrig und realistisch an, damit du sie gut bewältigen kannst. Du kannst jederzeit zusätzliche Posts im Voraus planen, anstatt dir selbst die Motivation zu nehmen. Im Laufe der Zeit kannst du die Häufigkeit deiner Beiträge immer weiter erhöhen.

  • Stil: Welche Art von Inhalten solltest du posten? Visuelle Inhalte, Videos und Zitate kommen in der Regel besser an als reiner Text. Diese Frage hängt jedoch oft von der Plattform und der Zielgruppe ab. Überlege dir, ob du verschiedene visuelle Elemente wie Gifs, Memes und Videos verwenden solltest, um dein Publikum anzusprechen, und passe sie an, je nachdem, was im Laufe der Zeit am besten funktioniert.

  • Art: Social Media Inhalte lassen sich in der Regel in drei Kategorien einteilen: informativ, werblich oder interaktiv. Informationsinhalte zielen darauf ab, deinem Publikum etwas Neues beizubringen; Werbeinhalte sollen für ein Produkt oder eine Dienstleistung werben; und interaktive Inhalte sollen ansprechen, unterhalten oder inspirieren. Es gibt verschiedene Regeln für das Verhältnis der einzelnen Inhaltsarten, die du veröffentlichen solltest. Die 50-30-20 Regel ist ein guter Anfang: 50% anregende, 30% informative und 20% werbliche Inhalte. Auch hier können deine besten Konkurrenten gute Anhaltspunkte für deine Nische liefern.

Du wirst schnell merken, dass es schwierig sein kann, diesen Kalender genau zu befolgen. Deshalb ist es wichtig, einen Arbeitsablauf zu erstellen, der für dein Team funktioniert. Wer sollte zum Beispiel jeden Beitrag genehmigen? Wer ist für die Erstellung des Bildmaterials oder die Bearbeitung der Videos zuständig? Wenn du weißt, wer was macht, kannst du sicherstellen, dass die Inhalte rechtzeitig erstellt werden und keine Fristen verpasst werden.

Finde heraus, welche Tools du für die Verwaltung deines Workflows brauchst. Eine Software für die Verwaltung sozialer Medien kann eine großartige Ergänzung deines Werkzeugkastens sein, da sie dabei hilft, den Prozess der Inhaltserstellung zu rationalisieren und Aufgaben zu automatisieren, wie z. B. das Posten auf all deinen Kanälen zu den von dir festgelegten Zeiten. Besuche unsere Best Picks, um mehr über die beste Social Media Management Software zu erfahren.

Vista Social Homepage

Vista Social's Terminplanungs-Funktionen

6. Inhalt gestalten

Nach der Vorbereitung kommt die Umsetzung. Wenn du deinen Kalender, deinen Arbeitsablauf und deine Werkzeuge eingerichtet hast, ist es an der Zeit, mit der Erstellung von Inhalten zu beginnen.

Qualität statt Quantität ist hier der Schlüssel - konzentriere dich darauf, hilfreiche, interessante und ansprechende Inhalte zu erstellen, die dein Publikum zu schätzen weiß. Wenn du Inhalte mit dem alleinigen Ziel erstellst, Likes oder Shares zu bekommen, wirst du vielleicht kurzfristig einige Erfolge sehen, aber der langfristige Erfolg erfordert einen strategischeren Ansatz.

Ich weiß, dass ich die Konkurrenz schon oft erwähnt habe, aber wenn du keinen Plan hast, was du posten sollst, lass dich inspirieren. Es geht nicht darum, zu kopieren, sondern eine Vorstellung von den Themen und Interessen der Nutzer zu bekommen, bis du mehr eigene Ideen hast. Bis dahin solltest du dir ansehen, was deine Konkurrenten machen, wo sie viel Aufmerksamkeit bekommen und was ihre Follower in den Kommentaren dazu sagen.

Bei der Erstellung von Inhalten solltest du auch die Stimme deiner Marke im Auge behalten. Die Texte, Bilder und Videos, die du veröffentlichst, sollten mit deinem allgemeinen Markenauftritt übereinstimmen, damit deine Follower deine Marke sofort erkennen können. Diese digitale Identität schafft ein Gefühl der Vertrautheit und sorgt dafür, dass die Nutzer immer wieder zu dir zurückkehren.

Social Media Brand Voice

Achte darauf, dass du in deinen Beiträgen ab und zu einen Call-to-Action (CTA) einfügst - das kann etwas sein, das deine Follower dazu auffordert, deine Inhalte zu teilen, einen Kommentar zu hinterlassen oder sie zu einem Besuch deiner Website oder deines Shops zu animieren. Sei nicht schüchtern, denn das kann dein Engagement und die Lead-Generierung auf lange Sicht enorm steigern.

Hier sind die wichtigsten Arten von Inhalten, die heutzutage in den sozialen Medien gepostet werden:

  • Branchennachrichten
  • Testimonials
  • Hinter den Kulissen
  • Tutorials
  • Wettbewerbe/Geschenkartikel
  • Events
  • Wissenswertes
  • Produktvorführungen
  • Live-Fragen und Antworten
  • Abstimmungen und Umfragen
  • User-generated content (UGC)
  • Memes
  • Unterhaltung

Jeder Inhaltstyp hat seine eigenen Vor- und Nachteile. Es ist sinnvoll, hier viel zu testen und eine gute Mischung zu haben.

Außerdem kann jeder Inhaltstyp unterschiedlich genutzt werden. Memes und Unterhaltungsinhalte zum Beispiel erzeugen oft viel Engagement und Buzz, während UGC und Inhalte hinter den Kulissen Vertrauen in deine Marke aufbauen können. Passe deine Inhalte an, aber verliere dabei nicht dein Gesicht. Ein vulgäres Meme verschafft deiner Kanzlei vielleicht Aufmerksamkeit, könnte aber deinem Ruf und Vertrauen schaden.

7. Beobachte wichtige KPIs

Überraschenderweise gelten die Anzahl der Follower und Likes, die du bekommst, als "Eitelkeitskennzahlen". Mit anderen Worten: Sie sind nicht unbedingt ein Indikator für den tatsächlichen Erfolg deiner Kampagnen. Deshalb ist es wichtig, die wichtigsten Leistungskennzahlen (KPIs) zu überwachen. Diese geben dir einen besseren Hinweis darauf, wie gut deine Social Media Strategie funktioniert und helfen dir, sie entsprechend anzupassen.

Einige gängige KPIs sind:

  • Engagement-Rate: Der Prozentsatz der Personen, die deine Beiträge mögen, kommentieren oder teilen, im Verhältnis zur Gesamtzahl deiner Follower.
  • Netto-Stimmung: Die Gesamtzahl der positiven oder negativen Meinungen in Kommentaren und Bewertungen.
  • Klickrate: Der Prozentsatz der Personen, die auf einen Link in deinem Beitrag klicken.
  • Konversionsrate: Die Anzahl der Leads oder Verkäufe, die durch deine Social Media Aktivitäten zustande gekommen sind.
  • Aufgewandte Zeit: Wie viel Zeit die Leute mit dem Lesen oder Anschauen deiner Inhalte verbringen.
  • Kosten pro Lead oder Konversion: Wenn du bezahlte Anzeigen schaltest, ist dies der Betrag, den du für die Akquisition eines neuen Leads oder einen Verkauf ausgibst.
  • Zuschauerwachstumsrate: Die Rate, mit der dein Publikum im Laufe der Zeit wächst.
  • Social Share of Voice: Die Menge an Konversation und Engagement, die deine Marke im Vergleich zur Konkurrenz erzeugt.

Anhand dieser Kennzahlen kannst du herausfinden, was funktioniert und was nicht, damit du deine Strategie verfeinern und das Beste aus ihr herausholen kannst. Wenn du wächst, solltest du auch die Einrichtung von Social Listening Tools und Review Management in Betracht ziehen. Diese helfen dir, die Gespräche über deine Marke und Produkte zu verfolgen, damit du bei Produkt- und Kundendienstproblemen oder allgemeinen Beschwerden immer einen Schritt voraus bist.

8. Interagiere mit deiner Community

Viele Unternehmer sind es gewohnt, einfach nur Inhalte auf ihrer Website zu veröffentlichen und es dabei zu belassen. Aber in den sozialen Medien reicht das nicht aus - du musst dich mit deiner Community austauschen, um Beziehungen und Vertrauen aufzubauen. Das ist eine zweiseitige Straße, auf der du geben und nehmen musst.

Beginne damit, auf Kommentare, Fragen und Feedback so schnell wie möglich zu antworten. Damit zeigst du deinen Followern, dass ihre Stimme gehört wird und dass sie auf dich zählen können, wenn sie Hilfe oder Rat brauchen. Außerdem solltest du dich nicht scheuen, selbst ein Gespräch zu beginnen - stelle Fragen, teile relevante Inhalte und stoße Diskussionen mit deinen Followern an.

Du solltest auch in Erwägung ziehen, relevanten Branchengruppen beizutreten, dich an Unterhaltungen zu beteiligen und Inhalte zu teilen, die deine Zielgruppe nützlich findet. Reddit ist ein großartiger Ort, um damit anzufangen, denn dort gibt es viele verschiedene Gemeinschaften und themenspezifische Foren.

Vergiss nicht, dich mit Influencern in deinem Bereich auszutauschen - viele sind offen für Kooperationen, also baue Beziehungen zu wichtigen Personen auf und schau, was ihr gemeinsam tun könnt. Ziehe auch gesponserte Kampagnen oder Werbegeschenke in Betracht, um die Markenbekanntheit und das Engagement zu erhöhen.

9. Verfolgen, Testen und Optimieren

Wenn du bereits ein Social Media Konto hattest, bevor du deine Strategie entwickelt hast, ist es jetzt an der Zeit, deine bisherigen Aktivitäten zu überprüfen. Wenn nicht, solltest du deine Konten regelmäßig überprüfen, um sicherzustellen, dass du auf dem richtigen Weg bist.

Es ist wichtig, dass du deine Fortschritte im Laufe der Zeit verfolgst, damit du erkennen kannst, was funktioniert und was nicht. A/B-Tests sind ebenfalls hilfreich. Dabei werden verschiedene Versionen deines Inhalts getestet, um zu sehen, welche besser funktioniert. Mit diesen Daten kannst du deine Social Media Strategie optimieren und den ROI maximieren.

Und schließlich solltest du dich nicht scheuen, deinen Ansatz bei Bedarf zu ändern. Soziale Medien entwickeln sich ständig weiter; was heute funktioniert, muss morgen nicht mehr funktionieren. Experimentiere und probiere neue Dinge aus, denn das ist der beste Weg, um der Konkurrenz voraus zu sein.

Beispiele für erfolgreiche Social Media Marketing Strategien

Um besser zu verstehen, wie man eine erfolgreiche Social Media Marketing Strategie in Form von gezielten Kampagnen entwickelt, sollten wir uns einige Beispiele aus der Praxis ansehen. Diese Unternehmen haben Social Media erfolgreich genutzt, um ihre spezifischen Ziele zu erreichen.

Shot on iPhone - Apple

Apple hat mit seiner "Shot on iPhone"-Kampagne einen genialen Schachzug gemacht. Um die atemberaubende Kamera und die Makro-Objektiv-Fähigkeiten des iPhone 13 zu bewerben, startete Apple eine Initiative, die die Nutzer dazu aufforderte, Bilder von kleinen Dingen zu teilen, die sie mit ihren iPhones aufgenommen hatten. Die Kampagne war ein großer Erfolg und ging schnell viral.

Jedes Bild mit dem Hashtag #shotoniphone warb nicht nur für das neue iPhone, sondern die Gewinner fühlten sich als Teil der Marke. Apple belohnte sie mit der Verwendung ihrer Fotos in Werbekampagnen, auf Plakatwänden und in den sozialen Medien. Diese Kampagne demonstrierte die Qualität des neuen iPhones und schuf gleichzeitig eine emotionale Verbindung zu den Kunden.

shot on iphone announcement

Aufgenommen mit iPhone Ankündigung

Verschiedene Influencer-Kampagnen - Nike

Nike hat die Macht des Social Media Marketings schon immer verstanden. Um seine Produkte und Kampagnen zu bewerben, arbeitet das Unternehmen oft mit Spitzensportlern wie Lebron James und Serena Williams zusammen. Auf Instagram enthält ihre Bio Links zu weiteren Informationen über ihre Influencer.

Auch wenn du dir solche teuren Kampagnen nicht leisten kannst, kannst du in Erwägung ziehen, mit Influencern und Micro-Influencern zusammenzuarbeiten, die zwar eine geringere Reichweite haben, dafür aber kostengünstiger sind. So kannst du deine Botschaft verbreiten und gleichzeitig den Influencern eine Plattform bieten, um über ihre eigenen Erfahrungen mit deiner Marke zu berichten.

Nike Instagram Post Campaign

Kevin Durant Promo auf Nike's Instagram

Spotify Wrapped

Musikliebhaber auf der ganzen Welt können von Spotifys Wrapped-Kampagne nicht genug bekommen. Jedes Jahr erstellt die Streaming-Plattform einen persönlichen Jahresrückblick für jeden Nutzer, in dem er erfährt, wer seine Top-Künstler waren, welche Genres er bevorzugt hat und vieles mehr. Es ist keine Überraschung, dass Wrapped viral gegangen ist und sich leicht teilen lässt.

Diese Kampagne ist ein großartiges Beispiel dafür, wie Daten genutzt werden können, um überzeugende Inhalte zu erstellen, die bei der Zielgruppe ankommen. Indem Spotify seinen Nutzern Einblicke in ihre Hörgewohnheiten gewährt, kann es sie an sich binden und sie dazu bringen, immer wieder zu kommen. Jeder, der die Ergebnisse seines Freundes sieht, könnte die App herunterladen, um zu sehen, was er bekommt.

Fazit

Unternehmen, ob groß oder klein, können von einer guten Social Media Marketing Strategie profitieren. Wenn du die in diesem Beitrag beschriebenen Schritte befolgst, kannst du einen Plan erstellen, der dir hilft, deine Ziele zu erreichen. Zögere nicht, dich von erfolgreichen Kampagnen inspirieren zu lassen, aber die effektivsten Unternehmen bringen meist etwas Neues auf den Tisch.

Mit dem richtigen Social Media Management Tool, harter Arbeit, Engagement und ein bisschen Glück kann auch deine Marke viral gehen. Die meisten, die "Glück hatten", haben es lange herausgefordert, bevor überhaupt etwas passierte und wurden schließlich für ihre Beharrlichkeit belohnt. Nimm dir Zeit für deine Social Media Marketing Strategie, arbeite diszipliniert, verbessere dich, indem du auf dem Weg lernst, und sei geduldig, um langfristig erfolgreich zu sein.

FAQ

Wie viele Social Media Plattformen sollte ich nutzen?

Wie viele Social Media Plattformen du nutzt, hängt von deinem Budget, den verfügbaren Ressourcen und den Zielen deiner Kampagnen ab. Beginne mit 2-3 Kanälen, die für deine Zielgruppe am wichtigsten sind. Nicht alle Plattformen erfordern die gleichen Investitionen, also kannst du deine Strategie an deine Ressourcen anpassen.

Wie oft sollte ich posten?

Wie oft du postest, hängt von deinem Unternehmen, den Zielen deiner Kampagne und den Plattformen ab, die du nutzt. Wir empfehlen, langsam anzufangen und eine Routine zu finden, die du beibehalten kannst. Konzentriere dich auf die Qualität deiner Posts, bevor du die Häufigkeit erhöhst. Es sollte dir immer noch Spaß machen und sich nicht gleich wie eine Last anfühlen. Das kann ein Beitrag pro Woche, zwei Wochen oder sogar pro Monat sein - die Entscheidung liegt bei dir. Wenn du dich sicher fühlst, kannst du dann Schritt für Schritt aktiver werden.

Soll ich auf allen meinen Social Media Kanälen dieselben Inhalte posten?

Nein, poste nicht auf jedem deiner Social Media Kanäle genau die gleichen Inhalte. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass dieselben Follower dir auch auf anderen Kanälen folgen und deine Beiträge dort sehen. Auf diese Weise kannst du sie schnell langweilen und langweilig wirken. Stattdessen kannst du Variationen erstellen und sie an deine Kanäle anpassen. Beispiel: Du hast einen neuen Blogbeitrag veröffentlicht. Auf LinkedIn könntest du den Link zu dem Artikel mit einer aussagekräftigen Überschrift teilen. Auf Instagram kannst du einen Karussell-Post erstellen (das ist der, bei dem du mehr Folien siehst, wenn du nach links wischst) und einige Tipps aus deinem Artikel aufschlüsseln. Auf Twitter kannst du ein Statement zum Thema schreiben und eine Diskussion anregen.

Wie viel sollte ich in Social Media Marketing investieren?

Du kannst zwar kostenlos loslegen, aber wenn du in Social Media Marketing investierst, kannst du ein größeres Publikum erreichen und dein Engagement erhöhen. Du kannst Ressourcen für die Budgeterstellung (Inhalte, Design, Redaktion), bezahlte Werbung (gesponserte Beiträge, gezielte Kampagnen) und andere strategische Initiativen (Wettbewerbe, Influencer Marketing) bereitstellen. Auch hier ist es am besten, klein anzufangen und dein Budget und deine Bemühungen mit der Zeit zu erhöhen, wenn du mehr Erkenntnisse darüber gewonnen hast, was für deine Marke am besten funktioniert.

Welches Tool kann ich nutzen, um meine Social Media Aktivitäten zu vereinfachen?

Es gibt sehr viele Social Media Management Tools. Um deine Arbeit zu erleichtern, sind Posting- und Zeitplanungsfunktionen unerlässlich. Sie verhindern, dass du dich ständig einzeln in alle sozialen Konten einloggen musst, und ermöglichen es dir, deine Beiträge im Voraus zu planen, sodass sie automatisch zu einer gewünschten Zeit gepostet werden. Mit unserem Finder Tool kannst du schnell das beste Tool für deine Bedürfnisse finden, indem du ein paar kurze Fragen beantwortest und sofort eine auf deine Bedürfnisse abgestimmte Empfehlung erhältst.

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Ich sorge dafür, dass Unternehmen nicht vergessen, wer sie sind und wofür sie stehen. Social Media Marketing ist mehr als nur ab und zu ein anschauliches Bild oder Video zu posten. Konsistenz und Strategie sind die Triebfedern für jede erfolgreiche Marke.