Social Media Marketing für Einsteiger: Tipps + Ressourcen

Janie S.
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Social Media ist ein wertvolles Werkzeug für Unternehmen von heute. Es bietet großes Potenzial für hohe Renditen, kann Kaufentscheidungen beeinflussen und hilft dabei, langfristige Beziehungen zu Kunden aufzubauen. Trotzdem ist Social Media Marketing oft anspruchsvoller, als es auf den ersten Blick wirkt.

Dieser Leitfaden zum Social Media Marketing für Einsteiger hilft dir beim Einstieg. Du erfährst, wie du die passenden Plattformen auswählst, realistische Ziele setzt und Inhalte erstellst, die deine Zielgruppe begeistern. Außerdem stellen wir dir Tools vor, die das Verwalten deiner Konten einfacher machen, damit du dich auf das Wesentliche konzentrieren kannst.

Los geht’s!

Inhaltsübersicht
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Die beste Plattform für deine Zielgruppe finden

Rund 5,17 Milliarden Menschen sind in sozialen Medien aktiv, verteilt auf verschiedene Plattformen wie Twitter, Facebook, Instagram und TikTok.

Fakt ist: Du erreichst nicht alle fünf Milliarden Menschen. Du musst dich auf die Plattformen konzentrieren, auf denen deine Zielgruppe am meisten Zeit verbringt. Verschiedene Gruppen bevorzugen bestimmte Plattformen, und genau darauf solltest du setzen.

Hier ein kurzer Überblick:

  • TikTok: Einer von vier Nutzern ist unter 20 Jahre alt. Wenn du Teenager erreichen willst, bist du hier genau richtig.

  • Facebook: Zum Vergleich, 76 % der über 55-Jährigen nutzen Facebook, während nur 5 % TikTok nutzen.

  • Pinterest: Wenn du Frauen erreichen willst, ist Pinterest eine gute Wahl. Über 70 % der Pinterest-Nutzenden sind weiblich.

  • Instagram: Für eine Mischung jüngerer Leute ist Instagram super. Etwa 66 % der Nutzer sind Gen Z und Millennials.

  • YouTube: Das ist die beliebteste Online-Plattform unter Gen Z Erwachsenen in den USA.

  • LinkedIn: Im B2B-Bereich oder wenn du Professionals erreichen willst, ist LinkedIn die richtige Adresse. Die Plattform ist mit etwa 310 Millionen aktiven Nutzern zwar kleiner, aber oft ziemlich engagiert. Die Nutzerschaft reicht von Berufseinsteigern bis hin zu Führungskräften unterschiedlicher Branchen.

Comparison of YouTube, LinkedIn, Facebook, Instagram, TikTok and X for monthly users, age of users, type of content, and who it's best for targeting

Du weißt, worauf es hinausläuft, oder? Finde heraus, wo deine Zielgruppe online unterwegs ist – genau dort solltest du präsent sein.

Starte mit einer oder zwei Plattformen und konzentriere dich darauf. Gerade wenn Ressourcen knapp sind, ist es besser, sich auf wenige Kanäle zu fokussieren und diese richtig zu betreuen. Große Marken sind überall vertreten, aber die haben auch oft ganze Abteilungen für Social Media. Wenn es um Social Media Marketing für kleine Unternehmen geht, profitierst du am meisten, wenn du dich auf ein, zwei Plattformen konzentrierst und sie sinnvoll pflegst.

"Nach meiner Erfahrung solltest du auf LinkedIn aktiv sein, damit man dich finden kann. Es schafft Glaubwürdigkeit und Transparenz, wenn die Leute, mit denen du dich triffst oder arbeitest, gemeinsame Kontakte sehen. LinkedIn ist heute das Fundament für den Aufbau vertrauensvoller Beziehungen in der digitalen Wirtschaft."

Paige Arnof-Fenn, Gründer und CEO von Mavens & Moguls

Ziele definieren

Es ist super zu wissen, wer deine Zielgruppe ist und wo du sie findest, aber das reicht nicht. Du brauchst eine Social Media Marketing Strategie, bevor du richtig loslegst. Im Social Media Kontext bedeutet das: Ziele definieren. Wenn du weißt, was du erreichen willst, fällt dir auch die Content-Erstellung viel leichter.

Aber vage Ziele bringen dich nicht weiter. Du solltest dir SMART-Ziele setzen. SMART steht für spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und terminiert. Anstatt also zu sagen: „Ich will mehr Follower“, wäre ein SMART-Ziel zum Beispiel: „Ich möchte innerhalb der nächsten drei Monate 500 neue Instagram-Follower gewinnen.“

Graphic showing SMART Goals - specific, measurable, achievable, time bound

Hier sind einige wichtige Aspekte, um die sich deine Ziele drehen können:

  • Mit Kunden interagieren und Beziehungen aufbauen
  • Website-Traffic steigern
  • Markenbekanntheit erhöhen
  • Leads und Verkäufe generieren
  • Daten sammeln/Marktforschung betreiben
  • Events bewerben
  • Mitarbeiter gewinnen
  • Kundenservice bieten

Definiere, was Erfolg für dich bedeutet, und richte deine Ziele danach aus. Natürlich brauchst du auch die passenden Tools, um deinen Erfolg messbar zu machen. Das hilft dir später auch dabei, den ROI deiner Social Media Kampagnen zu bestimmen.

"Mein größter Fehler? Trends hinterherzurennen, ohne auf unsere Markenstimme zu achten. Am Anfang sind wir auf jeden viralen Trend aufgesprungen und haben damit unsere Experten-Positionierung verwässert. Einmal haben wir sogar ein angesagtes Tanzvideo erstellt – das sorgte zwar für viele Views, hat aber unsere B2B-Zielgruppe irritiert. Als wir stattdessen eine einfache Bildschirmaufnahme eines Website-Optimierungsprozesses geteilt haben, kamen direkt mehrere Kundenanfragen rein."

Harmanjit Singh, Gründer und CEO von Website Design Brampton

Wähle ein Social Media Management Tool

Eine Software zum Verwalten deiner Social Media Accounts ist ein Muss. Überleg mal: Wenn du all deine Zeit mit Content-Erstellung und Posten verbringst, wann willst du dich dann um dein Geschäft kümmern? Mit einem Planungstool kannst du dir Zeit nehmen, um Posts im Voraus zu planen.

Außerdem kannst du so denselben oder ähnlichen Content gleichzeitig auf mehreren Plattformen veröffentlichen – oder sogar Unterstützung von einem KI Social Media Post Generator holen. Ziel ist, deinen Prozess möglichst effizient zu gestalten, damit unter der Woche Zeit für andere wichtige Aufgaben bleibt.

Beliebte Tools wie Hootsuite oder Buffer ermöglichen dir, mehrere Accounts an einem Ort zu verwalten und Posts im Voraus zu terminieren. Sie bieten außerdem praktische Features wie Analysen und Content-Ideen.

Wir haben eine Liste der besten Social Media Management Softwares, wo du dir einen Überblick verschaffen kannst (unsere Auswahl basiert auf einer ausführlichen Analyse von über 40 führenden Anbietern). Auch wenn du noch kein Geld ausgeben willst, findest du unter unseren Favoriten einige kostenlose Social Media Management Tools:

  • Socialchamp: Socialchamp ist perfekt für alle, die gern automatisieren. Das Tool nutzt KI für Planung, Veröffentlichung und Ideenfindung. Du kannst deine Nachrichten von einer Plattform aus verwalten, damit dir nichts durchrutscht.

  • Postly: Postly ist auch für Einsteiger super leicht zu bedienen, eignet sich aber genauso gut für Teams. Du kannst Beiträge planen, verwalten und mit KI-Unterstützung Content blitzschnell erstellen.

  • Tailwind: Wenn deine Marke auf visuelle Inhalte setzt, ist Tailwind ideal. Besonders empfehlenswert für Pinterest oder Instagram, mit intelligentem Scheduling, Analysen und einem praktischen Hashtag Finder.

  • Vistasocial: Vistasocial zählt zu unseren Favoriten, sogar unter den kostenpflichtigen Tools. Die gute Nachricht: Es gibt auch eine Gratis-Version! Wenn du nach jeder Menge Features suchst, bist du hier richtig – Vistasocial kann fast alles. Von Brand Sentiment Monitoring bis zu KI-Features ist alles dabei. Und das Tool läuft auf so gut wie allen wichtigen Plattformen.

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Werde selbst auf den Plattformen aktiv

Am besten verstehst du Social Media, wenn du selbst aktiv bist. So bekommst du ein Gefühl dafür, wie deine Zielgruppe denkt und tickt.

Während du die Plattformen erkundest, achte auf Dinge, die du magst, und solche, die dich nerven. Merk dir beides. Beobachte auch, was deine Konkurrenz macht – was bei ihr funktioniert und was nicht. Überleg dir, wie du diese Erfahrungen für deine eigene Strategie nutzen kannst. Tatsächlich bauen viele der besten Social Media Strategen genau darauf auf: Analyse und Beobachtung.

Denk daran: Jede Plattform hat ihren eigenen Vibe, eigene ungeschriebene Regeln und Insiderwitze. Selbst die Hashtags unterscheiden sich. Indem du selbst aktiv bist, verstehst du die Memes auf Twitter, den Sarkasmus auf Reddit und die Ästhetik auf Instagram. Genau das hilft dir dann, besseren Content für jede Zielgruppe zu machen.

Veröffentliche ansprechenden, hilfreichen Content

Jetzt kommen wir zum Kern von Social Media Marketing: Dein Content sollte nützlich und ansprechend sein.

Ein super Einstieg ist, deine Zielgruppe zu verstehen und Buyer Personas zu erstellen. Eine Buyer Persona ist eine fiktive Figur, die deinen idealen Kunden repräsentiert. Sie beschreibt Dinge wie Alter, Job, Interessen und Herausforderungen. So fällt es dir leichter, Inhalte zu erstellen, die wirklich bei deiner Zielgruppe ankommen.

Wenn du weißt, wer deine Zielgruppe ist, kannst du anfangen, echten Mehrwert zu liefern. Ein tolles Beispiel ist die Instagram-Seite der Calm App. Die Meditations- und Achtsamkeits-App zeigt Expertise und gibt ihren Followern direkt Mehrwert im Feed.

Calm postet zum Beispiel einen 30-Sekunden-Timer mit einer einfachen Anweisung: „Mach 30 Sekunden gar nichts.“ Das ist eine schnelle, unkomplizierte Möglichkeit, Achtsamkeit auszuprobieren. An anderen Tagen gibt es schön gestaltete Posts, die Konzepte wie „The art of noticing“ aufgreifen. Solche Beiträge machen komplexe Ideen einfach und sofort anwendbar – kurze Häppchen, die jeder direkt ausprobieren kann.

Screen shot of Calm app's Instagram feed

Was den Ansatz von Calm so wirkungsvoll macht, ist die nahtlose Verbindung von Content und dem eigentlichen Markenkern. Jeder Beitrag funktioniert wie eine kleine Kostprobe dessen, was Nutzende in der App erwartet – und bietet trotzdem unmittelbaren Mehrwert.

Schau dir an, wie ein paar Top-Instagrammer mit ansprechendem Content und anderen Taktiken 100k Instagram Follower erreicht haben.

"Nach meiner Erfahrung führt fehlende Planung oft zu unklarer Kommunikation und vergeudeter Energie. Fang damit an, deine Zielgruppe, deine Kernbotschaft und deine Content-Schwerpunkte zu definieren. Erstelle einen Content-Kalender, der eine gute Mischung aus Werbeinhalten, wertvollen Insights und spannenden Geschichten bietet."

Johnny Cargill, Marketing Director bei The Lanier Law Firm

Am Ende geht es darum, Social Media nicht nur als reine Werbeplattform für dich zu sehen. Du solltest immer etwas bieten, das entweder hilfreich ist oder begeistert – am besten beides.

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Unterschiedliche Content-Arten funktionieren je nach Plattform unterschiedlich gut. Auf TikTok kommen zum Beispiel kurze Videos super an, während längere Textbeiträge auf LinkedIn oft richtig gut wirken. Schau dir genau an, was auf den einzelnen Plattformen die meisten Likes, Kommentare und Shares bekommt.

Sei Teil der Unterhaltung

Im Gegensatz zu klassischer Werbung, bei der du einfach eine Botschaft über TV oder Radio aussendest, lebt Social Media vom Dialog.

In einem guten Gespräch hörst du genauso viel zu, wie du redest. Also geh auf deine Follower ein! Stell Fragen, antworte auf Kommentare und zeig, dass dich interessiert, was sie sagen.

Teil der Unterhaltung zu sein, heißt auch, am Puls deiner Branche zu bleiben. So wirkst du für deine Follower nahbar und zeigst, dass du dich im Bereich auskennst.

Gerade diese Verbindungen sind extrem wichtig. Eine Studie von SproutSocial zeigt: Fühlen sich Menschen mit einer Marke verbunden, geben 57% mehr Geld dort aus. Noch besser: 76% entscheiden sich im Zweifel für genau diese Marke und nicht für die Konkurrenz.

Hier ein paar Tipps, wie du Teil der Unterhaltung wirst:

  • Reagiere auf Kommentare unter deinen Posts
  • Stell Fragen in deinen Beiträgen, um Diskussionen anzustoßen
  • Markiere Personen oder Marken, wenn du sie erwähnst
  • Beteilige dich an relevanten Hashtag-Konversationen
  • Teile und kommentiere auch Inhalte von anderen (nicht nur deine eigenen)

"Planungstools sind praktisch, aber nichts ersetzt ein echtes Gespräch. Mach am besten eine Mischung – nutze automatisierte Posts, aber sorge mit deiner persönlichen Note dafür, dass es wirklich menschlich bleibt. Es geht darum, die richtige Balance zwischen Effizienz und echter Nähe zu finden. Denk immer daran: Am Ende ist Social Media einfach nur Menschen, die mit Menschen reden."

Simon Brisk, Gründer bei Click Intelligence

Setz auf Qualität

Vielleicht hörst du den Tipp, du sollst mehrmals am Tag oder pro Woche posten – wie nach Uhrwerk. Die Wahrheit ist: Es bringt viel mehr, auf hochwertige Inhalte zu setzen und dir eine regelmäßige Frequenz rauszusuchen, die für dich machbar ist.

Wenn du dich zu sehr darauf fokussierst, eine bestimmte Posting-Quote zu erfüllen, veröffentlichst du schnell mal irgendwas – auch wenn der Content eigentlich nicht top ist.

Qualität hat viele Gesichter und meint nicht nur schicke Bilder oder Videos. Es geht darum, sich Mühe und Gedanken bei jedem Post zu machen. Klar, das kostet Zeit, aber langfristig lohnt es sich.

Eine Möglichkeit, dir etwas Arbeit abzunehmen, ist User-generated Content. Schauen wir mal auf die extrem erfolgreiche #SephoraHaul Kampagne von Sephora. Das Beauty-Unternehmen motiviert Kundschaft dazu, ihre neuesten Sephora-Käufe mit dem Hashtag #SephoraHaul auf Social Media zu zeigen. Das ist pures Marketing-Genie: Kunden packen begeistert ihre neuen Beauty-Produkte aus und liefern authentische Inhalte, die bei anderen Make-up-Fans direkt Begehrlichkeit wecken.

Sephora's SephoraHaul Campaign

Mit über 373.000 Beiträgen, die diesen Hashtag nutzen, hat Sephora es geschafft, aus Kunden echte Content Creator zu machen. Jedes Unboxing-Video oder -Foto ist wie eine persönliche Empfehlung von einem echten Kunden und hat oft mehr Gewicht als klassische Werbung.

Ein weiterer Weg, wie Sephora User-generated Content nutzt, ist, echte Menschen mit den Produkten auf der eigenen Seite zu zeigen. Das lässt die Marke viel nahbarer wirken.

"Gerade am Anfang gilt: Social Media ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Konzentriere dich zuerst darauf, was deine Zielgruppe wirklich braucht und sich wünscht – nicht darauf, möglichst schnell viele Follower oder Likes zu sammeln. Hör aktiv zu, antworte zeitnah und bleib konstant am Ball. Vertrauen entsteht mit der Zeit, aber eine wirklich engagierte Community ist am Ende viel wertvoller als bloße Zahlen."

Adam Matlin, Director of Marketing and Operations bei Bergel Magence LLP

Sei authentisch

Hier kommt ein simpler, aber richtig wirkungsvoller Tipp: Sei einfach du selbst auf Social Media. Trends zu kennen ist super, aber zwing dich nicht zu irgendwas, das sich nicht echt anfühlt.

Wichtig ist auch, deine Markenidentität konstant zu zeigen. Mit der Zeit lernen deine Follower, was sie von dir erwarten können und wie du tickst.

Achte darauf, dass deine Posts immer widerspiegeln, wer du als Person oder Brand bist. So baust du Vertrauen zu deiner Community auf. Für mehr Konsistenz, überleg dir ein paar Kernwerte für deine Marke und zieh sie in deinen Inhalten durch.

Diese Werte können zu deiner Markenmission gehören, zu dem, was du erreichen willst, oder sie spiegeln deinen Schreibstil wider.

"Sieh Social Media nicht als reinen Sendekanal, sondern als laufende Unterhaltung. Erzähl Geschichten, stell Fragen und interessiere dich wirklich dafür, was deine Community zu sagen hat. Menschen wollen gesehen und gehört werden – wenn du dich authentisch einbringst, legst du das Fundament für langfristige Beziehungen, die Treue schaffen und den Verkauf steigern können."

Caleb Riutta, Co-Founder bei DUSK Digital

Schauen wir uns mal ein Beispiel an, bei dem eine Marke das richtig gut macht. Die meisten kennen Dove Produkte. In der Beauty-Branche sticht Dove raus, weil sie echte, unbearbeitete Menschen für ihren Content zeigen und nicht nur typische Models. Die Modelle sind verschieden groß, alt und haben unterschiedliche Herkunft – damit spiegelt Dove die Vielfalt der eigenen Kundschaft wider. Indem die Marke ihrer Message und ihren Werten treu bleibt, hat Dove sich eine solide Community aufgebaut und das Vertrauen vieler Menschen gewonnen.

Behalte deine Kennzahlen und Fortschritte im Blick

Wenn du deine Social-Media-Community ausbauen willst, musst du verstehen, was funktioniert – und was nicht. Dafür brauchst du das, was im Marketing am meisten zählt: Daten. Es ist entscheidend, deine Social-Media-Kennzahlen zu verfolgen. So erkennst du, welche Beiträge und Strategien gut laufen und wo du noch nachjustieren solltest.

Die meisten Social-Media-Plattformen liefern dir schon von sich aus grundlegende Metriken direkt in der App. Die sind ziemlich zuverlässig und ein super Startpunkt.

Hier sind fünf wichtige Kennzahlen, auf die du achten solltest:

  • Reichweite: Wie viele Menschen sehen deine Posts.
  • Interaktion: Wie viele Likes, Kommentare und Shares bekommst du.
  • Follower-Wachstum: Wie schnell kommen neue Follower dazu.
  • Klickrate: Wie oft klicken Leute die Links in deinen Posts an.
  • Konversionsrate: Wie oft machen Leute nach dem Klick das, was du willst (zum Beispiel etwas kaufen oder sich für den Newsletter anmelden).

Lies hierzu: How to Measure Social Media Success

"Ein großer Fehler von mir war, zu sehr auf bezahlte Strategien zu setzen, ohne meine Zielgruppe erst mal organisch zu verstehen. Damit dir das nicht passiert: Starte immer mit organischem Content, um herauszufinden, was wirklich ankommt – und bring dann genau das mit bezahlter Reichweite richtig nach vorne."

Dan O’Keeffe, Founder bei SPX Marketing

Bleib am Ball

Die Welt des Social-Media-Marketings verändert sich ständig. Neue Taktiken, Trends und sogar ganze Plattformen tauchen immer wieder auf. Du musst dich immer mal wieder anpassen.

Bau deine Skills ständig aus, am besten mit verschiedenen Ressourcen. Hier sind ein paar richtig gute Anlaufstellen:

  • HubSpot Marketing Blog: Viele hilfreiche Artikel rund ums Marketing, auch zu Social Media. Hier findest du die neuesten Trends und Best Practices.

  • Buffer Blog: Ein Standard für Social-Media-Marketer auf jedem Level. Liefert Einblicke, Wissen, Tools und vieles mehr.

  • Online-Kurse und Zertifikate: Hubspot Academy, Sprout Social und andere bieten ausführliche Trainings und Zertifizierungen, um dein Social-Media-Know-how zu erweitern.

  • YouTube-Videos: Auf YouTube gibt’s jede Menge kostenlose Tutorials rund um Social Media Marketing. Du findest alles: von Basics bis zu Advanced-Strategien. Wir mögen Social Media Examiner und Later’s YouTube-Kanal.

  • Coursera und edX: Auf diesen E-Learning-Plattformen gibt es Kurse von Top-Unis und Firmen. Hier findest du kostenlose und kostenpflichtige Social-Media-Marketing-Kurse. Viele sind flexibel, perfekt für beschäftigte Selbstständige.

  • Reddit und andere Foren: In Foren kannst du dich mit anderen Marketern austauschen und neue Ideen holen. Sieh dir den r/socialmedia Subreddit oder Social Media Examiner’s Social Media Marketing Society an.

Wie schon oben erwähnt: Verbring selbst Zeit in sozialen Medien, folge Accounts und Creator, die du feierst. Das hält dich inspiriert und bringt neue Ideen.

Lies hierzu: Follow for Follow: Smart Social Strategy or Waste of Time?

Leg einfach los

Im Social-Media-Marketing zögern viele, den ersten Schritt zu machen, oder wissen nicht, womit sie anfangen sollen. Dabei lernt man am meisten durchs Machen.

Unser bester Tipp: Lern die Grundlagen und leg dann direkt los. Versuch nicht, alles im Voraus zu planen. Starte einfach, sammle Erfahrungen und passe deinen Ansatz unterwegs an.

Schlussgedanken

Etwas Neues zu starten kann erstmal einschüchtern und überfordern. Wichtig ist, dran zu bleiben und nicht aufzugeben.

Denk dran: Social Media Marketing ist Kreativarbeit und Business zugleich. Probier dich aus, schau dir die Ergebnisse genau an und passe an, was nicht läuft. Bleib neugierig, probiere neue Wege und behalte den Überblick über deine Fortschritte. So kommst du beim Social-Media-Marketing wirklich voran.

Und vergiss nicht: Gute Tools sind das A und O. Entdecke unsere Favoriten für die besten Social-Media-Management-Tools. Du kannst die Kriterien anpassen, um das passende Tool zu finden. Oder nutze unser Vergleichstool, um Social-Media-Management-Software direkt nebeneinander zu vergleichen. Sieh dir auch die besten Social-Media-Management-Tools für kleine Unternehmen an – dort findest du bestimmt das richtige für dich.

FAQ

Wie kann ich Social Media Marketing lernen?

Am besten lernst du Social Media Marketing, indem du einfach loslegst. Fang mit den Basics an: Wähle eine Plattform, richte dein Profil ein und poste los. Lies Blogs, schau dir Tutorials an und probier verschiedene Strategien aus. Behalte im Auge, was funktioniert und was nicht. Mit der Zeit bekommst du mehr Routine und verstehst, wie es läuft.

Wie starte ich als Einsteiger mit Social Media Marketing?

Wenn du als Einsteiger mit Social Media Marketing loslegen willst, such dir zuerst ein oder zwei Plattformen aus, auf denen deine Zielgruppe unterwegs ist. Richte deine Profile ein und fang an, Inhalte zu teilen, die für deine Zielgruppe spannend oder hilfreich sind. Nutze ein Social-Media-Management-Tool, um Posts zu planen und deine Ergebnisse im Blick zu behalten. Probier ruhig verschiedene Dinge aus und lerne aus dem, was funktioniert – oder auch nicht.

Kann ich mir Social Media Marketing selbst beibringen?

Auf jeden Fall! Die meisten erfolgreichen Social-Media-Marketer haben sich das selbst beigebracht. Online gibt es jede Menge kostenlose Ressourcen, zum Beispiel Blogs, YouTube-Tutorials und Gratis-Kurse. Außerdem gilt: Social Media verändert sich ständig – selbst Profis müssen immer wieder Neues dazulernen und sich auf dem Laufenden halten.

Kann ich kostenlos mit Social Media Marketing starten?

Ja, du kannst kostenlos mit Social Media Marketing starten. Accounts auf Social-Media-Plattformen sind gratis und es gibt viele kostenlose Social-Media-Tools, mit denen du Posts planen und deine Performance analysieren kannst. Bezahltwerbung kann zwar deine Ergebnisse verbessern, ist aber am Anfang nicht nötig. Konzentriere dich erstmal darauf, guten Content zu erstellen und mit deiner Community in den Austausch zu gehen.

Was sind die Vorteile von Social Media Marketing?

Social Media Marketing bietet viele Vorteile. Du kannst direkt mit deinen Kunden in Kontakt treten, die Markenbekanntheit steigern, mehr Traffic auf deine Website bringen und sogar Verkäufe generieren. Außerdem ist es eine super Möglichkeit, Kundenservice zu bieten und Feedback zu deinen Produkten oder Services zu bekommen. Für ausführlichere Infos zu den Vorteilen von Social Media Marketing schau dir diese 20 Vorteile von Social Media Marketing an, die du für dich nutzen kannst.

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Ich sorge dafür, dass Unternehmen nicht vergessen, wer sie sind und wofür sie stehen. Social Media Marketing ist mehr als nur ab und zu ein anschauliches Bild oder Video zu posten. Konsistenz und Strategie sind die Triebfedern für jede erfolgreiche Marke.

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