Follow for Follow: Sinnvolle Social-Strategie oder Zeitverschwendung?

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Taylor R.
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Follow for follow ist ein heiß diskutiertes Thema in der Welt der Social-Media-Strategien. Obwohl diese Methode schon seit Jahren existiert, gewinnt sie immer mehr an Bedeutung, da die Plattformen zunehmend wettbewerbsintensiv werden.

Sie bietet zwar eine schnelle Möglichkeit, die eigene Reichweite auszubauen, wirft aber wichtige Fragen zu Authentizität, Engagement und langfristigem Nutzen auf. Funktioniert sie wirklich? Ist sie zu spammy? Kann dein Account dadurch sogar gesperrt werden?

In diesem Guide schauen wir uns follow for follow ganz genau an, damit du weißt, ob es eine sinnvolle Ergänzung für dein Social-Media-Toolkit ist.

Los geht’s!

Inhaltsübersicht
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Was ist Follow for Follow?

Falls dir der Begriff nicht bekannt ist: Follow for Follow (auch als F4F, follow4follow oder follow to follow back bezeichnet) ist eine Strategie, bei der Social-Media-Nutzer anderen Accounts folgen, um im Gegenzug selbst gefolgt zu werden. Das ist eine gängige Taktik für Einzelpersonen, kleine Creator und neue Accounts, die ihre Followerzahl schnell steigern möchten. Das Prinzip ist einfach: Wenn du anderen folgst, animierst du sie, es dir gleichzutun.

Es gibt zwei Arten von Nutzern, die bei Follow for Follow mitmachen: Sharer und Initiator. Du kannst dich für eine der beiden Rollen entscheiden oder in beiden aktiv sein.

Sharer sind eher passive Nutzer, die auf ihrem Social-Media-Profil oder in Online-Gruppen ihr Interesse an Follow for Follow zeigen und darauf warten, dass andere sie zuerst folgen. In der Praxis kann das zum Beispiel bedeuten, den Hashtag #followforfollow in einem Instagram-Post zu verwenden oder den eigenen Account-Namen in einer Reddit-Gruppe zu teilen, in der sich ähnliche Nutzer für Follow for Follow engagieren.

Follow Follow Back Instagram Example
Follow For Follow Hashtag Example

Initiatoren hingegen gehen aktiv auf einzelne Nutzer zu, um Follow-for-Follow-Vereinbarungen umzusetzen. Das kann bedeuten, einem Nutzer eine Direktnachricht zu schicken, einen Kommentar unter einem Follow-for-Follow-Post zu hinterlassen oder einfach als Erstes auf „Folgen“ zu klicken. Initiatoren richten sich oft an Sharer, die bereits Interesse an gegenseitigem Folgen signalisiert haben, oder an Nutzer, von denen sie glauben, dass sie zurückfolgen könnten.

Beispiele für Follow-for-Follow in der Praxis

  • Eine Instagram-Story hochladen mit dem Hinweis: „Folge mir, und ich folge zurück! #f4f.“
  • Unter ein Instagram-Reel kommentieren mit der Frage: „Follow for follow?“
  • Einen Profil-Link in Reddit-Gruppen wie r/FollowForFollow teilen mit dem Hinweis „f4f Insta.“

Diese Strategie führt oft zu einem künstlichen Anstieg der Followerzahl. Wenn dein Hauptziel ist, deine Followerzahl zu erhöhen, erfüllt Follow-for-Follow oft genau diesen Zweck. Aber es gibt auch erhebliche Nachteile. (Darauf gehe ich später noch ein.)

Lies hierzu: Sind Hashtags noch relevant?

So nutzt du Follow for Follow auf Instagram

Wenn du darüber nachdenkst, Follow for Follow zu nutzen, um dein Konto zu vergrößern und Ziele wie 100K Instagram Follower zu erreichen, aber nicht genau weißt, wie du starten sollst, zeigt dir dieser Abschnitt Schritt für Schritt, wie es geht. Hier werden die Taktiken sowohl von Teilenden als auch von Initiatoren erklärt. Auch wenn der Ansatz einfach ist, hängt der Erfolg davon ab, wie gezielt du vorgehst und wie du die Ergebnisse im Blick behältst.

Schritt 1: Finde Follow for Follow-Nutzer

Finde Nutzer, die offen für Follow for Follow-Aktionen sind. Das sind Nutzer, die aktiv gepostet haben, dass sie gegenseitige Follows suchen, um ihre Reichweite zu erhöhen.

Schritt 2: Nutze Communities und Plattformen

Nutze verschiedene Tools und Online-Gruppen, um potenzielle Follower zu finden:

  • Hashtags: Suche nach Hashtags wie #followforfollow, #f4f oder #followback, um Accounts zu finden, die an Follow for Follow interessiert sind.

  • Reddit: Schau dir Subreddits wie r/FollowForFollow oder r/follow4follow an. Hier teilen Nutzer, die an gegenseitigen Follows interessiert sind, ihre Profile.

  • Facebook: Tritt Facebook-Gruppen wie „Instagram Followers“ bei. Hier vernetzen sich Nutzer, um Follow for Follow zu machen.

  • Followchain: Das ist eine Plattform, die mehr als 1.500 Instagram-Accounts aus verschiedenen Nischen analysiert hat, um Profile zu finden, die zurückfolgen. Schau dir diesen Artikel an, um Leute zu finden, die du hinzufügen kannst. Alternativ kannst du auch bezahlen, um auf deren Liste von Accounts aufgenommen zu werden.

Follow For Follow on Reddit

Schritt 3: Folge ihnen auf Instagram

Sobald du potenzielle Nutzer gefunden hast, folge ihren Accounts auf Instagram, um den Austausch zu starten.

Du kannst jemandem auf Instagram folgen, indem du das Profil des Accounts besuchst. Klicke auf den blauen Button „Folgen“, um dem Account offiziell zu folgen. Die Person bekommt dann eine Benachrichtigung über deine Aktion.

Schritt 4: Schreibe ihnen eine Nachricht

Schicke ihnen eine Direktnachricht (DM), um Bescheid zu geben, dass du ihnen folgst, und lade sie ein, dir ebenfalls zu folgen. Zum Beispiel mit einer Nachricht wie:

„Hi [Accountname]! Danke, dass du offen für f4f bist. Ich habe dir gerade gefolgt, sag Bescheid, sobald du zurückgefolgt bist!“

Schritt 5: Erstelle eigene Posts, die Follow for Follow bewerben

Zeig dein Interesse, indem du Posts veröffentlichst, in denen du klar machst, dass du bei Follow for Follow mitmachst. Poste diese auf den oben genannten Plattformen (also Instagram, Reddit, Facebook, Followchain). Wenn du Instagram nutzt, denke daran, die Hashtags #followforfollow und #f4f zu verwenden.

Schritt 6: Warten, Reagieren und Zurückfolgen

Hab Geduld, während Leute reagieren, und folge denen zurück, die dir gefolgt sind.

Das war’s schon! Das ist der gesamte Follow for Follow-Prozess in Kurzform. Ein klares Ziel für die Anzahl deiner Follower zu setzen und deinen Fortschritt regelmäßig zu messen, hilft dir dabei herauszufinden, ob diese Strategie für dich funktioniert. Denk daran, dass die Ergebnisse nicht sofort sichtbar sind und es ganz normal ist, dass einige Nutzer dir wieder entfolgen. Da die Follower, die du durch Follow for Follow gewinnst, zufällig sind und keine engagierte Community darstellen, kannst du mit einer höheren Abwanderungsrate rechnen.

Follow for Follow Back auf anderen Plattformen

Follow for Follow gibt es nicht nur auf Instagram. Das Prinzip findest du auch auf X und TikTok. Auch auf Pinterest (wenn auch weniger stark). Bei allen drei Plattformen kannst du die gleiche Hashtag-Strategie wie auf Instagram nutzen und mit #followforfollow Nutzer finden und dein Interesse zeigen. Bei Pinterest ist die Follow for Follow-Community allerdings deutlich kleiner, sodass diese Strategie dort weniger erfolgversprechend ist.

YouTube hat außerdem seine eigene Version von Follow for Follow, die „Sub for Sub“ heißt. Hier abonnieren YouTuber andere Kanäle mit dem Versprechen, dass diese zurückabonnieren. Statt Hashtags zu nutzen, um interessierte Nutzer zu finden, werden meist Kommentare unter erfolgreichen Videos oder in Online-Foren hinterlassen.

Wichtig zu wissen: Die Algorithmen dieser Social-Media-Plattformen sind mittlerweile so programmiert, dass die Followerzahl weniger zählt und stattdessen die Engagement-Rate wichtiger ist. Das bedeutet ganz einfach: Dein Content ist wichtiger als die Größe deiner Community.

Aus diesem Grund eignen sich Plattformen wie LinkedIn, Discord und Medium ebenfalls nicht für Follow for Follow. Diese Plattformen legen Wert auf echte Verbindungen, Community-Engagement und hochwertigen Content. Die Followerzahl spielt hier für den Erfolg kaum eine Rolle.

Außerdem kann Follow for Follow Warnsignale auslösen, weil viele Algorithmen diese Praxis aktiv unterbinden. Das könnte dazu führen, dass dein Account als verdächtig markiert oder sogar gesperrt wird. Leider geben die meisten Social-Media-Plattformen nicht genau an, was bei Follow for Follow passiert, sodass du nie ganz sicher weißt, welche Aktionen zu einer Strafe führen.

Wenn du dir die Abschnitte zu Spam, Fake-Verhalten und Fake-Engagement in den Community-Standards von Meta, TikTok und YouTube anschaust, bekommst du ein klareres Bild davon, was nicht erlaubt ist.

Lies hierzu: Wie du Social-Media-Erfolg misst

Meine Erfahrung mit Follow for Follow auf YouTube

Auch wenn ich Follow for Follow nicht auf Instagram ausprobiert habe, habe ich Erfahrung mit Sub for Sub auf YouTube. Vieles, was ich auf YouTube gelernt habe, kann dir auch für Follow for Follow auf Instagram weiterhelfen, da die Strategien sehr ähnlich sind. Die Tipps in diesem Abschnitt haben mir geholfen, einen YouTube-Kanal aufzubauen, der heute mehr als 180.000 Abonnenten hat.

Ich habe zuerst einen neuen Kanal auf YouTube erstellt und mir das Ziel gesetzt, ihn innerhalb eines Monats auf 100 Abonnenten zu bringen. In vielen Online-Foren wurde davor gewarnt, Sub for Sub zu nutzen, weil das Risiko besteht, dass der Kanal gesperrt wird. Deshalb war ich nur bereit, das mit einem ganz neuen Account zu testen. So war das Risiko gering und ich konnte ganz entspannt an die Sache rangehen.

Nachdem der Kanal stand, habe ich verschiedene YouTube-Foren genutzt, um Leute für Sub for Sub zu finden. Damals war das Forum TubeBuddy, aber Sub for Sub ist dort mittlerweile verboten. Heute würde ich für Sub for Sub eher Reddit nutzen.

Dann habe ich meine Sub for Sub-Strategie umgesetzt. Ich habe jeden abonniert, der mir ein Abo angeboten hat. Und wenn jemand nicht zurückabonniert hat? Das habe ich gar nicht bemerkt. Ich habe einfach weitergemacht – egal, was die anderen gemacht haben.

Außerdem habe ich zur Unterstützung meines Wachstums hunderte E-Mails verschickt. Ich bin gezielt vorgegangen, weil ich vermutet habe, dass Kanäle mit ähnlichem Content wie meiner am ehesten Interesse an meinen Videos und damit auch an einem Abo hätten. Ich habe YouTube-Kanäle aus meiner Nische gesucht, ihre Videos durchgesehen und Leute aus den Kommentaren einzeln angeschrieben. Die E-Mails klangen ungefähr so: „Hi, ich glaube, dir würde mein Kanal richtig gut gefallen, weil…“. Oft kam daraufhin die Rückfrage, ob ich Sub for Sub machen will, und ich habe zugesagt.

Mit dieser Mischung aus Sub for Sub und regelmäßig neuen Videos habe ich es geschafft, in etwa drei Wochen auf mehr als 100 Abonnenten zu kommen. Ich hatte gehofft, dass durch die gezielten E-Mails die Engagement-Rate höher wäre, aber fast keiner dieser Abonnenten hat sich je mit meinen Inhalten beschäftigt, wahrscheinlich weil sie nicht von sich aus daran interessiert waren.

Trotzdem waren diese Follower unglaublich wichtig. Sie haben meinem Kanal eine Basis gegeben und signalisiert, dass ich schon beliebt bin und es sich lohnt, mir zu folgen. Von da an konnte ich organisch, also ohne Sub for Sub, auf die nächsten 1.000 und später 100.000 Abonnenten wachsen.

Wenn du selbst über Follow for Follow nachdenkst, vergiss nicht, dass meine Sub for Sub-Erfahrung schon über zehn Jahre alt ist. Die Algorithmen der sozialen Netzwerke sind heute viel weiter und schauen vor allem darauf, wie viel deine Community mit deinen Inhalten interagiert. Follow for Follow kann deinem Wachstum schaden, weil du dir damit eine Fanbase aufbaust, die sich kaum für deinen Content interessiert. Wie immer gilt: Kenne deine Ziele, passe die Strategie für dich an und produziere Inhalte, die deine Zielgruppe wirklich ansprechen.

"Wenn du die Follow-for-Follow-Taktik nutzen möchtest, hier ein Tipp: Folge Accounts, die zu deiner Zielgruppe passen. So hast du, falls sie dir zurückfolgen, eher Kontakt zu Leuten, die wirklich an deinen Produkten oder Inhalten interessiert sein könnten. Verlass dich trotzdem nicht auf diese Methode als langfristige Strategie."

Josh Bluman is the Co-founder at Hoppy Copy, a company that provides tools for email marketing and copywriting.

Vorteile der Follow-for-Follow-Methode

Es gibt unzählige Meinungen im Internet, deshalb ist es oft schwierig, die echten Vorteile einer Follow-for-Follow-Strategie zu erkennen. Viele Social-Media-Strategen zögern wegen möglicher Risiken, aber es ist genauso wichtig, die positiven Seiten zu betrachten, um ein ausgewogenes Bild zu bekommen.

  • Erste Sichtbarkeit: Gerade am Anfang kann diese Methode deinem Account helfen, wahrgenommen zu werden. So gewinnst du mit der Zeit auch organische Follower.
  • Mehr Social Proof: Je größer du bist, desto mehr Glaubwürdigkeit hast du für Leute, die überlegen, deinem Account zu folgen.
  • Schnelles Follower-Wachstum: Mit dieser Strategie kannst du deine Followerzahl sehr schnell steigern. Das ist oft attraktiver, als lange auf organisches Wachstum zu setzen.
  • Kein neuer Content nötig: Neuer Content kostet viel Energie. Follow-for-Follow funktioniert fast ohne eigene Ideen.
  • Einfachheit: Die Methode ist super einfach für Social-Media-Einsteiger. Du brauchst keine besonderen Fähigkeiten oder Tools.
  • Kostengünstig: Follow-for-Follow ist eine kostenlose Alternative zu bezahlten Anzeigen oder Werbekampagnen. Das macht es sehr günstig.
  • Netzwerkchancen: Durch die vielen Leute, die du beim Follow-for-Follow triffst, entstehen vielleicht später spannende Kooperationen.

Nachteile der Follow-for-Follow-Methode

Es gibt gute Gründe, warum keiner deiner Lieblings-Influencer auf eine Follow-for-Follow-Strategie setzt. Die Nachteile sind überzeugend und zahlreich. Damit du einen klareren Überblick bekommst, findest du hier die wichtigsten Schwächen dieser Methode:

  • Hohe Unfollow-Rate: Viele, die Follow-for-Follow versprechen, folgen entweder gar nicht zurück oder entfolgen schnell wieder. Dadurch bleibt die Followerzahl schwer stabil.
  • Zeitaufwendig: Um neue Follower zu gewinnen und mit der hohen Unfollow-Rate klarzukommen, musst du ständig neue Nutzer suchen. Oft ist das viel Aufwand für wenig Ergebnis – Zeit, die du besser in neuen Content stecken könntest.
  • Geringe Engagement-Rate: Auch wenn du viele Follower bekommst, interessieren sich viele kaum für deinen Content. Das führt zu wenig Likes, Kommentaren und Shares.
  • Wenig Glaubwürdigkeit: Viele Follower, aber wenig Interaktion – das schadet dem Ansehen deines Accounts. Er wirkt dann schnell unauthentisch, spammy oder inaktiv.
  • Schlechte Algorithmus-Performance: Wenn die Community wenig auf deine Posts reagiert, zeigt der Algorithmus sie weniger Menschen an.
  • Nicht nachhaltig für Wachstum: Langfristiges Wachstum basiert auf hochwertigem, eigenem Content. Follow-for-Follow trägt dazu nicht bei.
  • Risiko, gesperrt zu werden: Plattformen können deinen Account blockieren, sperren oder sogar löschen, wenn sie Follow-for-Follow erkennen. Die Regeln sind oft nicht ganz klar, deshalb bewegt sich das Ganze in einer Grauzone. Einen groben Überblick über die Grenzen findest du aber in den Community-Richtlinien der Plattformen, besonders in den Abschnitten zum Thema Spam.

"Follow for follow schadet den Engagement-Raten. Ein echtes Beispiel aus unserer Agentur zeigt, warum das so ist. Als wir diese Strategie für das Business-Konto eines Kunden getestet haben, haben wir in zwei Wochen 500 Follower durch Follow for follow gewonnen. Die Engagement-Raten sind jedoch auf unter 1 % gefallen, weil diese Follower kein echtes Interesse am Content unseres Kunden hatten. Viele haben innerhalb eines Monats wieder entfolgt, was zu unstetigen Follower-Zahlen geführt und die Glaubwürdigkeit des Accounts beschädigt hat."

Harmanjit Singh is the Founder and CEO of Origin Web Studios. Origin Web Studios is a company that specializes in web development, design, and digital solutions. As the leader of the company, Harmanjit Singh oversees business operations, strategic direction, and client relations. For more information, you can visit their website at https://originwebstudios.com/NewTab.

Für ein paar Ideen, wie du auf legitime Weise deine Social-Media-Followerzahl steigern kannst, schau dir Wie du eine Social-Media-Marketing-Strategie erstellst an. Du kannst dir auch ansehen, Was du beim Social-Media-Management für eine Marke vermeiden solltest.

Schlussgedanken

Es gibt keine Welt, in der ich heute auf meinen größeren Plattformen jemals überzeugt werden könnte, einen Follow-for-Follow-Ansatz zu nutzen. Ich würde niemals riskieren, dass sie gesperrt werden.

Das heißt aber auch, ich erinnere mich daran, wie es war, jung und hungrig auf Social-Media-Erfolg zu sein. Damals hätte ich alles getan, um die ersten Follower zu bekommen. Wenn du gerade an diesem Punkt bist, würde ich nicht sagen, dass ich Follow for Follow empfehle, aber ich kann verstehen, wenn du es trotzdem machst. Follow for Follow ist viel Arbeit (und noch mehr Risiko) für sehr wenig Belohnung. Die Entscheidung, es zu nutzen, sollte – falls du es tust – gut überlegt und abgewogen sein. Begrenze Follow for Follow im Zweifel zumindest auf Leute aus deiner Nische.

Denk daran: Keine Follow-for-Follow-Methode wird jemals eine gute, klassische Content-Strategie schlagen. Wenn du überlegst, wie du deine eigene Strategie planst und umsetzt, hilft es, mit den richtigen Management-Ressourcen zu starten. Wir haben mehr als 40 Social-Media-Tools getestet und verglichen, um unsere Favoriten für die beste Social-Media-Management-Software zu finden. Alternativ kannst du unser Finder-Tool nutzen, um das passende Tool für deine Bedürfnisse zu finden. Diese Ressourcen helfen dir dabei, zu bewerten, ob deine Strategien das Zeug zum Erfolg haben. Schau dir auch einige der besten Social-Media-Content-Strategen an und was sie tun, um erfolgreich zu sein!

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FAQ

Ist Follow for Follow sinnvoll?

Ob Follow-for-Follow eine gute Idee ist, hängt von deinen Zielen ab. Wenn du deine Followerzahl schnell steigern möchtest und dir die Engagement-Rate egal ist, kann das eine passende Strategie für dich sein. Wenn du aber langfristig eine echte Community aufbauen willst, ist Follow-for-Follow keine gute Methode. Außerdem besteht das Risiko von Konsequenzen auf den meisten Social-Media-Plattformen, da dort echte Interaktion und Engagement gefördert werden.

Ist Follow for Follow auf Instagram erlaubt?

Auch wenn Follow-for-Follow auf Instagram technisch gesehen nicht verboten ist, wird diese Praxis von der Plattform nicht gern gesehen. Accounts, die zu schnell Leuten folgen, werden markiert und können vorübergehend daran gehindert werden, weiteren Accounts zu folgen. Außerdem besteht immer das Risiko einer Sperrung oder eines Banns.

Konkrete Zahlen gibt es in der Regel nicht, aber in inoffiziellen Berichten haben Nutzer angegeben, dass sie nicht mehr als 160 Follower pro Stunde hinzufügen und nicht mehr als 100 DMs pro Tag verschicken können. Außerdem ist wichtig zu wissen, dass Instagram dich maximal 160 Follower pro Stunde folgen lässt. Das ist die Grenze, wie weit dich Follow-for-Follow bringen kann. Wenn du die genauen Regeln wissen willst, kannst du Metas Richtlinien zu 100 DMs pro Tag und unauthentischem Verhalten nachlesen.

Sollte man jedem zurückfolgen, der einem auf Instagram folgt?

Du musst nicht jedem auf Instagram zurückfolgen, der dir folgt. Wenn du aber anbietest, beim Follow-for-Follow mitzumachen, solltest du dich auch daran halten.

So findest du heraus, wer dir auf Instagram nicht zurückfolgt

Du kannst herausfinden, ob dir jemand folgt, indem du im Instagram Mobile-App auf das Profil dieser Person gehst und dort auf die Liste der Personen klickst, denen sie folgt. Gib dann deinen Instagram-Namen in die Suchleiste ein. Wenn dein Account angezeigt wird, folgt dir die Person. Wenn dein Account nicht angezeigt wird, folgt sie dir nicht.

Das geht nur manuell. Instagram bietet keine Funktion, um das für mehrere Accounts auf einmal zu überprüfen. Wenn du versuchst, dafür ein externes Scraping-Tool herunterzuladen, wirst du von der Instagram-App gesperrt und bekommst jedes Mal eine Fehlermeldung, wenn du dich einloggen willst.

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Taylor ist Harvard-Absolventin mit einem starken unternehmerischen Hintergrund in den Bereichen Social Media, digitales Marketing und Content-Erstellung. Sie hat erfolgreich einen YouTube-Kanal mit mehr als 180.000 Abonnenten und 16 Millionen Aufrufen aufgebaut. Zudem hat sie einen Online-Kurs mit dem Titel "How to Get Into the Ivy League" gestartet, an dem mehr als 500 Studierende teilnehmen.

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