Ich habe einen Domainnamen gekauft... Was nun?

Kyung Y.
Kyung Y.
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Der Kauf eines Domainnamens ist der erste Schritt zum Aufbau deiner Online-Präsenz.

Aber das ist auch der Punkt, an dem viele Leute nicht weiterkommen. Was passiert danach?

In diesem Artikel findest du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du von einem Domainnamen zu einer voll funktionsfähigen Website kommst. Wir gehen auf alles ein, von der Auswahl eines Webhosters über die Gestaltung deiner Website bis hin zur Werbung für deine neue Online-Präsenz.

Inhaltsübersicht
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Schritt 1: Besorge dir einen Webhosting-Plan

Das Webhosting stellt den Speicherplatz und die Bandbreite zur Verfügung, damit die Dateien deiner Website online abgerufen werden können. Ohne Hosting wäre deine Website nur ein Code auf deinem Computer. Beim Hosting wird sie auf einem speziellen Computer, dem Server, abgelegt, damit sie online gefunden werden kann.

Bei einigen Webhostern kannst du deinen Domainnamen und dein sicheres Hosting in einem Schritt auswählen und kaufen. (Denke daran, auch die Verlängerung der Domain einzurichten. Es ist nicht möglich, einen Domainnamen für immer zu kaufen, wenn du also deine Domain nicht verlängerst, verlierst du sie).

Es gibt viele verschiedene Typen von Webhosting, aber wir fassen die wichtigsten hier kurz zusammen. In unserem vollständigen Webhosting Guide findest du weitere Informationen.

Verschiedene Typen von Webhosting Illustration

Shared Hosting

Shared Hosting ist wie das Leben in einem Mehrfamilienhaus. Du teilst dir die Serverressourcen mit anderen Websites. Es ist in der Regel die günstigste Option und eignet sich gut für Websites mit wenig Traffic, was es zu einer guten Wahl macht, wenn du ein knappes Budget hast.

Dediziertes Hosting

Beim Dediziertem Hosting hast du den gesamten Server für dich allein. Du hast die volle Kontrolle und teilst die Ressourcen nicht mit anderen. Diese Option eignet sich am besten für große Unternehmen, die große Websites mit hohem Traffic betreiben und Root-Zugriff auf einen Server benötigen, um eigene Software zu installieren oder bestimmte Serverkonfigurationen zu verwalten.

VPS (Virtual Private Server)

VPS Hosting liegt in der Mitte zwischen Shared Hosting und Dediziertem Hosting. Ein Server wird in mehrere virtuelle Server aufgeteilt. Du bekommst immer noch vollen Root-Zugriff, aber anstatt einen ganzen Server zu besitzen, bekommst du einen dedizierten Teil davon. Anders als beim Shared Hosting teilst du die Ressourcen nicht direkt mit anderen Personen, was es zuverlässiger und sicherer macht.

Cloud Hosting

Beim Cloud Hosting werden mehrere Server in einem verbundenen Netzwerk genutzt, um deine Website zu hosten, ähnlich wie beim VPS Hosting, bei dem deine Website auf virtuellen Servern gehostet wird. Der entscheidende Unterschied ist jedoch, dass beim Cloud Hosting ein ganzes Netzwerk von Servern genutzt wird und nicht nur ein Server, der in mehrere virtuelle Server aufgeteilt ist.

Zwar erhältst du nicht bei allen Cloud Hosting-Konfigurationen automatisch Root-Zugriff, aber du kannst die benötigten Ressourcen nach Bedarf und ohne Einschränkungen hoch- und runterfahren. Das macht es zu einer ausgezeichneten Option für die meisten Nutzer, vor allem für diejenigen, die keine detaillierte Kontrolle über erweiterte Servereinstellungen benötigen, insbesondere wenn ein Webhoster diese für bestimmte Anwendungsfälle wie WordPress und andere verwaltet.

Managed Hosting

Managed Hosting bezieht sich auf einen Service, bei dem der Hosting-Anbieter die Wartung des Servers/der Server übernimmt, einschließlich Sicherheit, Updates und technischer Unterstützung. Dieser Service kann für jeden Hosting-Typ in Anspruch genommen werden - Shared, VPS, Dediziertes oder Cloud Hosting - und bietet eine zusätzliche Ebene des Supports und Management. Er ist besonders nützlich, wenn du eine Website mit WordPress betreibst, da die laufende Verwaltung eine optimale Performance sicherstellen kann.

Die meisten Webhoster bieten standardmäßig Managed Services an, sodass du dich nicht um die technischen Aspekte des Serverbetriebs kümmern musst. Wenn du noch keinen Webhoster hast oder einen Wechsel in Erwägung ziehst, sieh dir unsere umfangreiche Recherche über die besten Webhosting Services an, um den richtigen Anbieter für dich zu finden.

Welcher Anbieter ist der richtige für dich?

Die Wahl des richtigen Hostings hängt von deinen Bedürfnissen ab. Wenn du eine kleine persönliche Website oder ein einfaches Freelancer Portfolio hosten willst, ist Shared Hosting vielleicht genau das Richtige für dich. Für einen wachsenden Blog oder eine Unternehmenswebsite solltest du dich für Cloud Hosting entscheiden, da es sehr sicher ist und sich flexibel skalieren lässt. Wenn du vollen Root-Zugriff auf einen Server benötigst, kannst du auch VPS und Dediziertes Hosting in Betracht ziehen, um deine Anforderungen zu erfüllen. Darüber hinaus kannst du dich für einen Managed Host entscheiden, der dir noch mehr technische Aufgaben abnimmt. So kannst du dich mehr auf deinen Content und weniger auf das Servermanagement konzentrieren.

Du bist zwischen zwei Anbietern?

Nutze unser Vergleichstool für Webhosting, um Features, Preise und vieles mehr zu vergleichen und deine Entscheidung zu treffen.

Schritt 2: Verbinde deine Domain mit Nameservern

Nameserver leiten den Internet Traffic an die richtige IP-Adresse weiter, wenn jemand deinen individuellen Domainnamen eingibt.

Du kannst die Nameserver deiner Domain-Registrars verwenden oder stattdessen zu den Nameservern deines Webhosts wechseln. Wenn du deine Domain zum Beispiel bei GoDaddy registriert hast, aber bei Bluehost hostest, musst du deine Domain auf die Nameserver von Bluehost verweisen, damit der Traffic korrekt weitergeleitet wird.

Die Verbindung deiner Domain mit den richtigen Nameservern ist wichtig, damit deine Website online sichtbar ist. Hier erfährst du genau, wie du sie aktualisieren kannst:

  • Melde dich bei deinem Domain-Registrar-Konto an.
  • Suche den Bereich für die Domainverwaltung.
  • Suche nach "Nameserver" oder "DNS-Einstellungen". Diese findest du normalerweise in deinem cPanel.
  • Gib die Nameserver ein, die du von deinem Hosting-Unternehmen erhalten hast.
  • Speichere die Änderungen.

Es ist einfacher, wenn du deine Domain über deinen Hoster gekauft hast. Aber wenn du das nicht getan hast, mach dir keine Sorgen. Die meisten Hosting-Anbieter haben Anleitungen, die dir helfen, deine Domain mit ihren Nameservern zu verbinden. Wenn du nach "[Name deines Hosts] Domain verbinden" suchst, findest du wahrscheinlich eine Schritt-für-Schritt-Anleitung.

Die besten Webhosting Anbieter haben auch einen guten Kundensupport, der dir weiterhelfen kann. Mehr über Domainnamen erfährst du in unseren Artikeln über Domain vs. Subdomain.

Schritt 3: Branded E-Mail einrichten

Das Schöne an einer Website ist, dass du eine eigene E-Mail-Adresse haben kannst, anstatt ein allgemeines Gmail- oder Yahoo-Konto zu benutzen. Deine E-Mail-Adresse lautet @deinedomain.de.

Mit einer gebrandeten E-Mail-Adresse wirkst du professioneller und glaubwürdiger. Tatsächlich glauben 75% der Kunden, dass die E-Mail-Adresse eines Unternehmens mit seinem Domainnamen übereinstimmen sollte.

Wenn du deine E-Mail-Adresse wählst, solltest du sie einfach und professionell halten. Etwas wie info@yourdomain.com oder deine name@yourdomain.com funktioniert gut. Vermeide alberne Spitznamen oder komplizierte Adressen.

Die meisten Hosting-Anbieter bieten E-Mail Hosting als Teil ihrer Pakete an. Es gibt aber auch eigenständige E-Mail Hosting Services wie Google Workspace oder Zoho, wenn du mehr Funktionen benötigst. Wenn du eine eigene E-Mail-Adresse möchtest, haben wir die besten Webhosting Anbieter nach bestimmten Features, einschließlich E-Mail-Adressen, getestet.

Schritt 4: Ziele für deine Website erstellen

Du denkst vielleicht, dass dieser Schritt optional ist, aber es ist wichtig, sich Ziele zu setzen. Sie bestimmen, welche Art von Website du tatsächlich erstellst.

Wenn dein Domainname eatplantsnotmeat.com lautet, dann ist es ziemlich offensichtlich, dass du einen Blog über vegane Lebensmittel starten willst. Aber versuche, tiefer zu gehen. Was willst du mit dieser Website erreichen? Ist es nur ein persönliches Hobby, oder willst du daraus ein profitables Geschäft machen?

Wenn du dir darüber im Klaren bist, solltest du dir Ziele setzen, die mit deiner Website verfolgt werden. Wenn dein Ziel zum Beispiel darin besteht, die Besucherzahlen deiner Website zu erhöhen und Werbetreibende anzuziehen, um deine Website in ein Geschäft zu verwandeln, solltest du dich darauf konzentrieren, hochwertigen Content zu erstellen und für Suchmaschinen zu optimieren.

Überprüfe deine Ziele regelmäßig, um den Fortschritt zu verfolgen und bei Bedarf Änderungen vorzunehmen. Außerdem ist es ratsam, SMART-Ziele zu setzen.

Folgende Punkte sollten SMART-Ziele enthalten:

  • Spezifisch: Klar und genau definiert
  • Messbar: Du kannst den Fortschritt verfolgen
  • Erreichbar: Realistisch und realisierbar
  • Realistisch: Abgestimmt auf deine Gesamtvision
  • Zeitgebunden: Hat eine Frist oder einen Zeitrahmen

Nach dieser Logik könnte ein SMART-Ziel für einen veganen Food-Blog lauten: "Steigere die Besucherzahlen deiner Website in den nächsten sechs Monaten um 50% durch die Erstellung von Inhalten und SEO-Optimierung."

Smart Ziele Erklaerungsgrafik

Schritt 5: Gestalte und entwickle deine Website

Bis jetzt hast du ein Webhosting-Plan mit einem guten Domainnamen gewählt, eine Branded E-Mail eingerichtet und Ziele für deine Website festgelegt. Aber der wichtigste Teil fehlt noch: eine Website. Ohne eine Website ist dein Domainname nur ein verlassenes Haus, in dem kein Leben herrscht.

Eine gut aussehende und einfach zu bedienende Website ist das A und O. Schauen wir uns ein paar Möglichkeiten an, wie du deine erstellen kannst.

Beauftrage einen Profi

Das ist die einfachste, wenn auch die teuerste Option. Du bezahlst, und jemand anderes kümmert sich um die Arbeit. Das kostet zwar mehr, aber du sparst Zeit und deine Website sieht garantiert toll aus.

Diese Option empfiehlt sich für etablierte Unternehmen, die a) nicht die Fähigkeiten, die Zeit oder das Interesse haben, ihre eigene Website zu erstellen, und b) etwas Einzigartiges für ihre Brand brauchen.

Wähle diese Option nur, wenn du das Budget hast, um für die Entwicklung zu bezahlen.

Es gibt ein paar Dinge, die du bei der Auswahl eines Designers beachten solltest. Überprüfe ihr Portfolio und ihre Bewertungen, um herauszufinden, ob ihr Stil zu dem passt, was du suchst, und ob sie eine Erfolgsbilanz für qualitativ hochwertige Arbeit vorweisen können.

DIY

Mach es selbst! Das bedeutet, selbst aktiv zu werden und etwas Neues zu lernen. Eine eigene Website zu erstellen kann sehr befriedigend sein, weil du die volle Kontrolle darüber hast, wie sie aussieht und funktioniert.

Für diese Methode wird üblicherweise WordPress verwendet. Da es Open Source ist, gibt es eine Reihe von kostenlosen Ressourcen und Templates, die dir helfen.

Die Erstellung deiner Website erfordert Zeit und ist mit einer gewissen Lernkurve verbunden. Diese Option ist ideal, wenn du es nicht eilig hast und gerne experimentierst und dabei lernst.

Vergiss nicht, dass hinter den Kulissen viel passiert, damit Websites schnell sind und gut funktionieren, vor allem auf mobilen Geräten. Wenn du nicht aufpasst, kann es passieren, dass du eine langsame Website bekommst. Wenn du also mit viel Traffic rechnest, solltest du eine der anderen Optionen in Betracht ziehen.

Website Builder

Website Builder sind wahrscheinlich das, was die meisten Leute am Ende benutzen. Mit diesen Tools wie Wix oder Squarespace kannst du ganz einfach eine Website erstellen, ohne Programmierkenntnisse zu haben.

Wix Screenshot

Sie haben Drag-and-Drop-Oberflächen, was bedeutet, dass du einfach klicken und Elemente verschieben kannst, um deine Website zu gestalten. Sie bieten außerdem vorgefertigte Templates, die du als Ausgangspunkt nutzen kannst.

Viele Website-Baukästen bieten kostenlose Versionen an, aber für zusätzliche Funktionen musst du meist zahlen. Manche setzen sogar schon KI ein, um die Website-Erstellung so einfach wie nie zuvor zu machen. Diese Baukästen kommen oft mit eingebauten Tools für SEO (Suchmaschinenoptimierung) und bieten vielleicht sogar E-Commerce-Funktionen. Wenn dich Website-Baukästen interessieren, solltest du auch unseren Artikel über Low-Code vs. traditionelle Entwicklung lesen, um ihre Grenzen besser zu verstehen.

Schritt 6: Reiche deine Website bei Suchmaschinen ein

Viele Website-Besitzer werden nervös, wenn sie die Buchstaben S-E-O hören. Aber keine Sorge – es ist nicht so einschüchternd, wie es klingt.

Suchmaschinenoptimierung (SEO) bedeutet, deine Website so zu optimieren, dass sie erscheint, wenn Menschen nach passenden Themen bei Google oder anderen Suchmaschinen suchen. Deine Website bei Suchmaschinen einzureichen, heißt einfach, ihnen mitzuteilen, dass es deine Seite gibt. Das kann den Prozess beschleunigen, wie schnell sie indexiert und – hoffentlich – in die Suchergebnisse aufgenommen wird.

Google wird deine Seite früher oder später durch das normale Crawling finden. Wenn du sie jedoch manuell mit einer Sitemap über die Google Search Console anmeldest, geht es schneller. Eine Sitemap ist eine Art Landkarte deiner Website, die Suchmaschinen alle wichtigen Seiten zeigt. Falls du WordPress oder einen Website-Baukasten nutzt, wird die Sitemap meist automatisch erstellt.

Bevor du deine Seite einreichst, solltest du Folgendes parat haben:

  • SSL-Zertifikat
  • Gute Ladegeschwindigkeit
  • Keyword-Optimierung
  • Meta-Tags
  • Alt-Texte für Bilder
  • Mobile Optimierung

Viele Hosting-Anbieter bieten mittlerweile SEO-Support, und es gibt zahlreiche Tools, die dich unterstützen können. Wenn es dir zu viel wird, kannst du jederzeit einen Profi zu Rate ziehen.

Schau dir unsere Seite Die besten SEO-Tools an, um Tools zu entdecken, die deine Website suchmaschinenfreundlich machen.

Schritt 7: Bewirb deine Website und dein Business

SEO allein kann dir Besucher bringen, aber das dauert. Wenn du schneller Ergebnisse sehen willst, musst du deine Website und dein Unternehmen aktiv bewerben.

Es gibt viele Wege, das zu tun, und im nächsten Abschnitt gehen wir auf die wichtigsten Grundlagen ein.

Social Media

Eine große Social-Media-Community aufzubauen ist heute längst nicht mehr so einfach wie vor zehn Jahren. Dafür brauchst du eine clevere, breit aufgestellte Social-Media-Marketing-Strategie. Und die beginnt schon, bevor du deinen ersten Post veröffentlichst. Finde heraus, wo deine Zielgruppe online unterwegs ist, und wähle die passenden Plattformen.

Passe danach deine Inhalte an die Zielgruppe und die Eigenheiten jeder Plattform an. Auf TikTok kannst du zum Beispiel bei angesagten Tänzen oder Challenges mitmachen. Auf Instagram kommt es darauf an, Hashtags geschickt zu nutzen und neue, visuell ansprechende Bilder zu teilen. Richte deinen Stil so aus, wie es am besten zum Verhalten der Nutzer auf der jeweiligen Plattform passt.

Kombiniere außerdem organische Beiträge mit bezahlten Anzeigen, um deine Reichweite zu erhöhen. Denk an die 80/20-Regel: 80 % hilfreicher Content, 20 % Eigenwerbung.

Denk immer daran: Social Media ist keine Einbahnstraße – Austausch ist entscheidend. Trete relevanten Gruppen bei, reagiere auf Beiträge anderer und antworte zügig auf Kommentare. So baust du eine Community auf und wirst sichtbarer.

E-Mail-Marketing

E-Mails haben höhere Klickraten als Social Media, im Schnitt 3 %. Deshalb sorgen E-Mails oft für mehr Interaktionen.

Zuerst brauchst du jedoch eine Liste mit E-Mail-Adressen.

Biete als Einstieg zum Beispiel einen praktischen Guide oder ein hilfreiches Video gratis im Austausch für die E-Mail-Adresse an – das nennt sich Lead Magnet. Anschließend richte automatisierte Willkommensmails ein, um neue Abonnenten mit deiner Marke vertraut zu machen. Danach halte sie durch regelmäßige, relevante und zur richtigen Zeit versandte E-Mails auf dem Laufenden.

Der Aufwand kann groß sein, aber viele Tools nehmen dir einen Großteil ab. Schau dir unsere Liste mit der besten E-Mail-Marketing-Software an, um die richtige für dich zu finden. Inspiration für Lead Magnets aus der Praxis findest du im Artikel E-Mail-Marketing für Fotografen.

Bezahlte Werbung

Wir empfehlen, bezahlte Werbung erst einzusetzen, wenn deine Website bereit ist, Besucher und Verkäufe optimal abwickeln zu können. Plattformen wie Google Ads, Facebook Ads und Instagram Ads ermöglichen es, gezielt Menschen anzusprechen, die Interesse an deinem Angebot haben.

Dabei kommt es darauf an, deine Zielgruppe genau zu kennen und Anzeigen zu gestalten, die diese auch wirklich anklicken wollen – sonst wird das Budget schnell verbrannt. Starte mit kleinen Budgets und teste verschiedene Anzeigen, um herauszufinden, was am besten ankommt.

SEO

Sobald deine Website indexiert ist (nach dem vorherigen Schritt), musst du dich um das „O“ in SEO kümmern – also weiterhin alles für Suchmaschinen optimieren.

Das geht zum Beispiel so:

  • Pfleg deine Inhalte und aktualisiere sie regelmäßig.
  • Sorge dafür, dass andere Websites auf dich verlinken (das nennt sich Backlinks).
  • Verwend in Blogposts, Produktbeschreibungen und Seitentiteln relevante Keywords.

Wenn du ein stationäres Geschäft hast, darfst du Local SEO nicht vergessen: Trag dich bei Google My Business, Yelp und anderen Verzeichnissen ein. So finden Kunden dich, wenn sie nach Geschäften in ihrer Nähe suchen.

Mehr dazu findest du in Was ist SEO?

Optional: Deine Domain verkaufen

Vielleicht kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem du deinen aktuellen Domainnamen abgeben möchtest – weil du beispielsweise die Marke wechselst, dein Geschäft schließt oder die Domain einfach nicht mehr brauchst.

Domainverkauf ist eine gute Möglichkeit, einen Teil deiner Investition zurückzuerhalten. Ist die Domain besonders begehrt, kannst du sogar Gewinn machen.

Wir gehen hier nicht ins Detail, aber im Groben funktioniert es so: Du stellst die Domain auf einem Marktplatz ein, findest einen Käufer und verkaufst sowie überträgst die Domain dann. Wenn du deinen Domainnamen ändern willst, informier dich unbedingt im Vorfeld – eine unüberlegte Änderung kann ernsthafte Folgen haben.

Fazit

Eine eigene Website zu starten ist ein spannendes Abenteuer. Der erste Schritt – die Domain – ist geschafft. Jetzt hast du einen Plan, wie es weitergeht!

Wir von Softailed begleiten dich bei den nächsten Schritten. Wenn du eine Domain hast oder gerade dabei bist, eine zu kaufen, helfen wir dir, das beste Webhosting, den besten Website-Baukasten und weitere Top-Tools für dein Business zu finden.

Für Tipps zum Erhalt deiner Website schau dir unseren Website-Wartungsplan an.

FAQ

Was passiert, wenn du einen Domainnamen kaufst?

Nach dem Kauf eines Domainnamens erhältst du eine E-Mail mit deinen Kaufdaten und Anweisungen, wie du dich einloggen und deine Domain verwalten kannst. Außerdem solltest du deine DNS-Einstellungen überprüfen und deine Domain mit den entsprechenden Nameservern verknüpfen.

Wenn du einen Domainnamen kaufst, gehört er dann für immer dir?

Nein, mit dem Kauf eines Domainnamens erhältst du keinen dauerhaften Besitz. Du registrierst ihn für einen Zeitraum zwischen einem und 10 Jahren. Danach musst du ihn erneuern, um ihn weiter nutzen zu können.

Was bekommst du eigentlich, wenn du einen Domainnamen kaufst?

Du kaufst im Grunde genommen die Rechte zur Nutzung des Domainnamens für einen bestimmten Zeitraum. Damit kannst du eine Website erstellen, E-Mail-Adressen einrichten und deine Online-Markenidentität aufbauen.

Wie lange dauert es, bis ein Domainname aktiv wird?

Es kann zwischen zwei und 24 Stunden dauern, bis ein Domainname aktiv wird. Jede Domain ist einzigartig, daher kann die genaue Zeit variieren. Das Internet braucht einige Zeit, um seine Einträge zu aktualisieren und deine neue Domain zu erkennen.

Kann ich einen Domainnamen sofort verkaufen?

Wenn du bereits einen Käufer hast, kannst du einen Domainnamen sofort verkaufen. Jemanden zu finden, der bereit ist, den von dir gewünschten Preis zu zahlen, kann jedoch einige Zeit dauern. Es ist ähnlich wie beim Verkauf eines Produkts oder einer Immobilie - du musst den richtigen Käufer finden.

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Software-Ingenieur mit einer Schwäche für das Sammeln von zu vielen Daten. Ich lebe für Webhosting und Cloud Computing. Wenn ich nicht online bin, gehe ich gerne angeln und baue verrückte Sachen mit meinem 3D-Drucker.

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