Die Begriffe "statisch" und "dynamisch" haben sich im Laufe der Zeit verändert, und du hast wahrscheinlich schon widersprüchliche Definitionen in verschiedenen Artikeln gesehen. Das liegt daran, dass sich Website-Plattformen und Technologien weiterentwickelt haben und die Unterscheidung zwischen statischen und dynamischen Websites heute weniger eindeutig ist.
Plattformen wie WordPress, Squarespace und Wix, die früher vor allem mit dynamischen Funktionen verbunden waren, werden inzwischen häufig auch genutzt, um statische Websites zu erstellen. Neuere Tools wie Jamstack haben wiederum dynamische Möglichkeiten in Websites gebracht, die ursprünglich als rein statisch galten.
Damit du die Unterschiede zwischen statischen und dynamischen Websites besser verstehst, schauen wir uns an, was diese Begriffe heute bedeuten. Wir sprechen über die Vor- und Nachteile, die Tools zum Erstellen und welche Option sich am besten für dein Unternehmen eignet.
Was Ist Eine Statische Website?
Eine statische Website ist eine Art von Website, bei der der Inhalt für alle Besucher gleich bleibt. Jede Seite ist im Voraus erstellt, und es gibt keine dynamischen Elemente, die sich je nach Nutzerverhalten oder Eingaben verändern.
Besucher sehen immer denselben Inhalt, es sei denn, das Unternehmen oder ein Entwickler aktualisiert ihn manuell. Statische Websites gelten als schnell, sicher und im Vergleich zu komplexeren dynamischen Websites leichter zu pflegen.

Zum Beispiel könnte ein Unternehmen WordPress oder Squarespace verwenden, um eine Website zu erstellen, die grundlegende, statische Informationen präsentiert, etwa die Öffnungszeiten, Kontaktdaten und einige Blogbeiträge eines kleinen Unternehmens. Auch wenn WordPress in der Lage ist, dynamische Funktionen zu bieten, wird die Website hier eher statisch genutzt – der Inhalt bleibt für alle Besuchenden gleich.
Im Gegensatz dazu könnte eine vollständig dynamische WordPress-Seite ein E-Commerce-Shop auf Basis von WooCommerce sein. Hier werden Produktlisten dynamisch aktualisiert, Nutzendenkonten verwaltet, Bestellungen abgewickelt und auf Grundlage vergangener Interaktionen werden persönliche Empfehlungen ausgespielt.
Dieser Unterschied zwischen statischer und dynamischer Nutzung ein- und derselben Plattform zeigt, wie wichtig es ist, die richtige Herangehensweise je nach Bedarf des Unternehmens zu wählen. Viele Plattformen können deutlich mehr dynamische Funktionen bereitstellen, lassen sich aber auch einfach als Werkzeug zur Verwaltung statischer Inhalte einsetzen.
Statische Website Vorteile und Nachteile
Statische Websites punkten durch ihre Einfachheit und eine unkomplizierte Bedienung. Allerdings stoßen sie auch schnell an ihre Grenzen. In diesem Abschnitt werfen wir einen Blick darauf, warum gerade kleine Unternehmen sich für eine statische Website entscheiden – und was sie davon abhalten könnte.
Statische Website Vorteile
Statische Websites bieten einige Vorteile für Unternehmen, die keine interaktiven Funktionen oder ständige Updates benötigen. Dazu zählen:
Einfachheit: Viele statische Website-Baukästen erlauben die Verwaltung von Inhalten ohne Programmierkenntnisse, sodass sich eine Website leicht erstellen und später anpassen lässt. Plattformen wie Wix, Weebly und Squarespace setzen auf Drag-and-Drop-Tools und vorgefertigte Templates. Ein kleines Unternehmen kann auf diesen Plattformen eigenständig eine statische Website aufbauen und veröffentlichen.
Sicherheit: Weil statische Websites keine Datenbanken oder serverseitige Prozesse nutzen, sind sie weniger anfällig für Hackerangriffe. Ein kleines E-Commerce-Unternehmen könnte zum Beispiel eine statische Website auf einer Plattform wie Ghost oder Webflow hosten und die Zahlungen über Payment-Anbieter wie PayPal oder Stripe abwickeln. Da für statische Seiten keine Nutzenden- oder Produktdaten in einer Datenbank vorgehalten werden, ist das Risiko deutlich geringer. Außerdem kümmern sich die Plattformen selbst um Verschlüsselung und Sicherheitsupdates. So entsteht mit minimalem Aufwand eine sichere Umgebung.
Kosteneffizienz: Statische Websites sind in der Regel günstiger zu erstellen und zu betreiben als dynamische Seiten. Ein Kleinunternehmer kann beispielsweise mit Plattformen wie Strikingly und Webnode für wenige Euro im Monat eine statische Website aufsetzen – meist sogar im Alleingang für noch mehr Ersparnis. Selbst wenn professionelle Unterstützung hinzugezogen wird, bleiben die Kosten deutlich niedriger als bei einer maßgeschneiderten Lösung.
Hosting und Basissicherheit sind bei diesen Plattformen oft schon inklusive. Somit ist eine einfache Webpräsenz mit minimalem technischem Aufwand möglich.
Statische Website Nachteile
Trotz ihrer Vorteile können statische Websites in manchen Fällen unpraktisch sein, gerade für kleine Unternehmen. Typische Nachteile sind:
Fehlende Interaktivität: Statische Websites eignen sich nicht für Unternehmen, die Logins, Warenkörbe oder personalisierte Inhalte brauchen. Ohne diese Möglichkeiten sind sie für Firmen wenig geeignet, die auf Interaktion oder häufige Transaktionen im Netz setzen.
Manuelle Aktualisierung: Inhalte auf statischen Websites müssen manuell überarbeitet werden – entweder durch Entwickler oder direkt von der Geschäftsführung. Ein Restaurant möchte zum Beispiel für saisonale Gerichte oder neue Preise seine Speisekarte anpassen. Mit Plattformen wie Webflow oder Ghost geht das oft recht intuitiv, ohne dass Programmierkenntnisse notwendig sind. Bei einer dynamischen Seite könnten solche Änderungen aber automatisch aus einer Datenbank eingespeist werden – ideal für häufige oder weitreichende Anpassungen.
Begrenzte Skalierbarkeit: Wer sein Geschäft vergrößern oder das Webangebot ausbauen will, stößt mit einer statischen Website eventuell schnell an technische Grenzen. Für Wachstum oder den Umgang mit vielen Inhalten und Daten sind dynamische Websites in der Regel besser geeignet.
Statische Website Beispiele und Für Wen Sie Geeignet Sind
Statische Websites sind eine tolle Wahl für Unternehmen, die keine interaktiven Funktionen oder Echtzeit-Updates benötigen.
Hier ein paar gängige Einsatzszenarien für statische Websites:
Persönliche Portfolios: Vor allem zur Präsentation von Arbeiten, für die keine häufigen Updates oder Interaktionsmöglichkeiten notwendig sind, eignen sich statische Websites ideal. Freelancer, Designer oder Berater richten sich zum Beispiel mit Wix, Squarespace oder Webflow professionelle Portfolios ein – ganz ohne komplexe Features. Dank anpassbarer Vorlagen entsteht so ohne Programmierkenntnisse eine moderne Website.
Ein Beispiel: Ein freiberuflicher Grafikdesigner könnte Squarespace nutzen, um ein elegantes, minimalistisches Portfolio inklusive Projektübersicht, Kontaktdaten und Social-Media-Links zu erstellen. Da hier nicht laufend Änderungen erforderlich sind, ist eine statische Website die ideale, wartungsarme Lösung.
Lokale Unternehmen: Lokale Firmen wie Restaurants, Friseure oder kleine Geschäfte brauchen oft nur grundlegende Infos wie Öffnungszeiten, Kontaktdaten und das Dienstleistungsangebot auf ihrer Website. Statische Websites reichen dafür völlig aus und eignen sich optimal für Unternehmen, die keinen Nutzenden-Login oder dynamische Inhalte benötigen.
Ein Restaurant um die Ecke könnte zum Beispiel Weebly oder Strikingly verwenden, um eine einfache Website mit Speisekarte, Öffnungszeiten und einer Anfahrtskarte zu gestalten. Da keine regelmäßigen Updates notwendig sind, ist eine statische Website hier perfekt für den professionellen, unkomplizierten Webauftritt – und das ganz ohne fortlaufenden technischen Support.
Single-Page/Landingpages: Gerade für Marketing-Kampagnen setzen viele Unternehmen auf schnelle, einseitige Websites, um gezielt Produkte oder Dienstleistungen zu präsentieren. Solche statischen Landingpages sind ideal, weil sie schnell laden und zum Beispiel mit Squarespace oder Webnode unkompliziert umgesetzt werden können.
Beispiel: Ein Fitnesscoach kann für eine zeitlich limitierte Aktion eine statische Landingpage auf Webnode erstellen. Darauf stehen die wichtigsten Infos zur Aktion, ein Anmeldebutton und der Link zur Hauptseite. Die Einfachheit und die Schnelligkeit einer statischen Landingpage sind optimal, um Leads zu generieren oder Event-Anmeldungen zu sammeln – ganz ohne komplexe Backend-Funktionen.
Was Ist Eine Dynamische Website?
Eine dynamische Website liefert Inhalte, die sich je nach Nutzerinteraktion, Datenbankabfragen oder anderen Echtzeit-Eingaben verändern. Anders als bei statischen Websites, bei denen alle Besucher immer die gleichen Inhalte sehen, passt eine dynamische Website das Erlebnis individuell an.
Das kann alles Mögliche sein – von unterschiedlichen Produkten für verschiedene Nutzer, über live aktualisierte Inhalte bis hin zu einfachen Dingen wie Nutzer-Logins oder personalisierten Dashboards.
Dynamische Websites werden mit komplexeren Technologien gebaut und nutzen meistens serverseitige Verarbeitung. Das bedeutet, die Website kommuniziert mit einem Server, um Daten abzurufen oder zu speichern – oft aus einer Datenbank – bevor die relevanten Inhalte für den Nutzer angezeigt werden.

WordPress, Shopify und Drupal sind gängige CMS-Beispiele für die Erstellung dynamischer Websites. Weil viele dieser Plattformen inzwischen auch zum Bau einfacherer, statischer Webseiten genutzt werden, kann das schnell für Verwirrung sorgen.
Diese Überschneidung verwischt die Grenze zwischen statischen und dynamischen Websites. Dadurch wird der Begriff „dynamisch“ oft auch für Seiten verwendet, die die dynamischen Möglichkeiten der Plattform gar nicht vollständig ausschöpfen.
Beliebte Beispiele für dynamische Websites sind Netflix und TikTok. Netflix passt die Oberfläche und Empfehlungen individuell auf den Verlauf des Nutzers an. Wenn du dich einloggst, holt sich Netflix personalisierte Daten von seinen Servern, um dir Vorschläge, kürzlich angesehene Inhalte und aktuelle Trends anzuzeigen, die speziell zu dir passen. Diese Inhalte ändern sich auch in Echtzeit, je nachdem, wie du mit der Seite interagierst.
Auch TikTok aktualisiert den Feed ständig und zeigt jedem andere Videos auf Grundlage vergangener Aktionen. Die For You-Seite wird dynamisch erstellt und passt sich dank eines komplexen Algorithmus, der Daten aus mehreren Quellen bezieht, in Echtzeit an deine Vorlieben an.
Dies zu verstehen ist wichtig: Falls ein Unternehmen keine dynamischen Funktionen wie Echtzeit-Updates oder personalisierte Inhalte braucht, kann eine statische Website Zeit und Ressourcen sparen.
Dynamic Website Vorteile und Nachteile
Es gibt einige gute Gründe, warum sich kleine Unternehmen für eine dynamische Website interessieren könnten. Allerdings bringen dynamische Websites auch eigene Nachteile mit. Es lohnt sich, die Vorteile und Nachteile abzuwägen, bevor du dich entscheidest.
Dynamic Website Vorteile
Hier sind einige Vorteile einer dynamischen Website, die kleine Unternehmen überzeugen könnten, sich für eine dynamische und nicht für eine statische Website zu entscheiden:
Interaktivität: Ein ganz großer Vorteil dynamischer Websites ist die Möglichkeit, personalisierte Erlebnisse zu bieten. Dazu gehören Funktionen wie Benutzerkonten, Produktempfehlungen oder Echtzeit-Updates, zum Beispiel beim Lagerbestand. Für Unternehmen, denen eine tiefere Kundenbindung wichtig ist, sind dynamische Websites die bessere Wahl. Ein News-Portal kann beispielsweise je nach Standort verschiedene Homepages und Top-Meldungen anzeigen.
Skalierbarkeit: Dynamische Websites eignen sich besonders, wenn ein Unternehmen wachsen oder sein Angebot erweitern will. Neue Funktionen können problemlos integriert werden und die beliebtesten Content-Management-Systeme (CMS) – wie Drupal, WordPress oder Shopify – erleichtern die Verwaltung und Aktualisierung großer Inhalte. Vor allem E-Commerce-Plattformen wie Shopify sind dafür gebaut, Produktbestände, Kundenkonten und Bestellungen effizient zu managen. All das setzt dynamische Funktionen voraus.
Automatisierung und KI-Integration: Dynamische Websites automatisieren viele Aufgaben – etwa die Einbindung von E-Mail-Marketing, personalisierte E-Mails versenden, Bestände in Echtzeit aktualisieren oder Inhalte abhängig vom Nutzerverhalten anzeigen. Sie lassen sich außerdem problemlos mit generativer KI kombinieren, um das Nutzererlebnis weiter zu verbessern. Viele E-Commerce-Websites integrieren heute KI-Chatbots, die Fragen von Kunden direkt beantworten.
Dynamic Website Nachteile
Dynamische Websites haben aber auch einige Nachteile. Dazu zählen:
Höhere Kosten: Die Erstellung und Wartung dynamischer Websites ist in der Regel teurer. Sie benötigen leistungsfähigere Hosting-Lösungen und fortlaufenden technischen Support.
Langsamere Performance: Dynamische Websites sind oft etwas langsamer als statische, weil sie ständig Daten vom Server abrufen müssen. Es gibt jedoch viele Möglichkeiten, dieses Problem zu minimieren – etwa durch Caching, Content Delivery Networks oder eine Datenbank-Optimierung.
Sicherheitsrisiken: Weil bei dynamischen Seiten Datenbanken und Nutzerinteraktionen ins Spiel kommen, steigt das Risiko für Angriffe. Zusätzliche Einstiegspunkte wie Logins oder Bezahlsysteme sorgen für mehr potenzielle Schwachstellen.
Komplexität der Entwicklung: Selbst wenn Plattformen wie WordPress es einfacher machen, ohne Programmierkenntnisse eine Website aufzubauen: Dynamische Funktionen hinzuzufügen, erfordert meist doch einen Entwickler. Das macht dynamische Websites für Unternehmen aufwendiger – sowohl in der Entwicklung als auch in der laufenden Betreuung.
Dynamic Website Beispiele und für wen sie sich eignen
Dynamische Websites sind am besten für Unternehmen geeignet, die viel Interaktion mit Nutzern erwarten oder große, sich häufig ändernde Datenmengen verarbeiten müssen. Typische Anwendungsfälle für dynamische Websites sind zum Beispiel:
E-Commerce-Websites: Seiten, die auf Plattformen wie Shopify oder WooCommerce laufen, sind perfekte Beispiele für dynamische Websites. Hier lassen sich Produkte verwalten, Zahlungen abwickeln, Bestellungen verfolgen und individuelle Shopping-Erlebnisse anbieten – alles in Echtzeit. Ein funktionierender Online-Shop braucht dynamische Funktionen, und Plattformen wie Shopify bieten dafür maßgeschneiderte Tools.
Mitgliedschaften oder Abo-Seiten: Websites, auf denen Nutzer sich registrieren, einloggen und personalisierte Inhalte sehen, funktionieren immer dynamisch. Beispiele sind Streaming-Dienste wie Netflix oder Learning Management Systeme (LMS). Drupal wird für diese Seiten oft genutzt, weil es viele Möglichkeiten für Anpassung und Skalierung bietet. Solche Websites setzen auf Datenbanken, um Nutzerdaten, Präferenzen und Zugriffsrechte zu verwalten – dafür ist die Dynamik unerlässlich.
News-Websites oder Blogs: Für Newsportale oder Blogs, bei denen Inhalte ständig aktualisiert werden müssen, sind dynamische Websites ideal. WordPress macht es mit seinem CMS besonders einfach, Artikel zu erstellen, zu bearbeiten und zu organisieren. Viele Nachrichtenportale und große Content-Seiten setzen gezielt auf dynamische Systeme, damit ihr Content immer aktuell bleibt.
Weitere typische Beispiele für dynamische Websites sind:
- Social-Media-Plattformen
- Online-Lernplattformen
- Nutzerbasierte Content-Seiten (z. B. Foren, Bewertungsportale)
- Immobilienportale
- Buchungs- und Reservierungssysteme
Kurz gesagt: Dynamische Websites sind ideal für Unternehmen, die wachsen wollen, komplexe Funktionen brauchen oder ihre Nutzer stärker einbinden möchten. Sie sind zwar aufwendiger und teurer – aber bieten dafür die Flexibilität, die man für Weiterentwicklung und Skalierung braucht.
Dynamische vs. Statische Websites: Die verwendeten Tools
Dynamische und statische Websites werden mit unterschiedlichen Tools erstellt und verwaltet. Manche Plattformen können zwar beide Arten von Websites bedienen, aber ihre Nutzung unterscheidet sich je nach Art der Seite, die du baust.
Tools für statische Websites
Für den Aufbau statischer Websites sind Plattformen wie Wix, Weebly und Squarespace besonders beliebt – vor allem bei kleinen Unternehmen. Diese Plattformen punkten mit einfacher Bedienbarkeit, vorgefertigten Templates und Drag-and-Drop-Editoren. So kann jeder, ganz ohne technisches Vorwissen, eine professionelle Website erstellen.
Obwohl WordPress vor allem für dynamische Möglichkeiten bekannt ist, lässt es sich auch so einrichten, dass es statische Inhalte ausliefert. Damit ist WordPress eine vielseitige Option für Unternehmen, die eine anpassbare und trotzdem unkomplizierte Website ohne ständige Updates wollen. Wer auf überflüssige Funktionen verzichtet, bekommt eine günstige und leicht zu verwaltende Lösung für eine statische, wartungsarme Online-Präsenz.
Du suchst etwas Spezialisiertes? Webflow und Ghost eignen sich hervorragend für statische Websites. Webflow kombiniert statische und dynamische Funktionen und bietet volle Kontrolle über das Design – ganz ohne Programmierkenntnisse. Ideal, wenn du eine individuelle Website gestalten und sie gleichzeitig simpel halten möchtest. Ghost ist perfekt für contentstarke, statische Websites wie Blogs, bei denen Fokus auf schnelle und schlanke Content-Auslieferung liegt, ohne dass viel Dynamik gebraucht wird.
Mit Strikingly und Webnode gibt es günstige Speziallösungen für statische Seiten. Strikingly ist ideal für One-Pager – also perfekte Wahl für Startups, Eventseiten oder Landingpages, bei denen es auf kompakte Botschaften ankommt. Webnode punktet mit Mehrsprachigkeit und ist super für Unternehmen, die global auftreten wollen, aber keinen dynamischen Aufwand benötigen.
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Tools für dynamische Websites
Dynamische Websites nutzen Plattformen wie WordPress, Drupal, Joomla oder Shopify, um Nutzerinteraktionen, Echtzeit-Updates und personalisierte Inhalte zu steuern. Hier werden Datenbanken und serverseitige Skripte eingebunden; so kann die Seite Inhalte abhängig vom Nutzerverhalten direkt darstellen.
E-Commerce-Plattformen wie Shopify und WooCommerce (für WordPress) setzen auf Dynamik, um Dinge wie Bestandsmanagement, Auftragsabwicklung und personalisierte Einkaufserlebnisse möglich zu machen. Produkte, Kundendaten und Preise können so sofort aktualisiert werden – für einen nahtlosen Ablauf für Unternehmen und Kundschaft.
Da dynamische Websites Inhalte in Echtzeit aus Datenbanken abrufen, brauchen sie leistungsfähigere Hosting-Lösungen. Die Hosting-Server müssen Datenbanken und dynamische Inhalte flott verarbeiten. Damit alles reibungslos läuft, lohnt sich ein Blick auf die besten Webhosting Services, die auch den höheren Bedarf dynamischer Websites stemmen – für schnelle Ladezeiten und minimale Ausfälle.
Hybride Ansätze für mehr Flexibilität
Unternehmen, die die Geschwindigkeit statischer Seiten wollen, aber auch etwas Dynamik brauchen, können auf hybride Ansätze wie Jamstack setzen.
Damit bekommst du das Beste aus beiden Welten: Schnelle, sichere Statik und gleichzeitig die Möglichkeit, dynamische Features flexibel einzubinden. Ein Nachteil: Für Jamstack und ähnliche hybride Lösungen brauchst du meist etwas mehr technisches Know-how oder Unterstützung von Entwicklerseite.
So findest du die passende Lösung für dein Business
Ob du dich für eine statische oder dynamische Website entscheidest, hängt davon ab, was dein Unternehmen braucht.
Statische Seiten sind super unkompliziert, schnell und sicher – perfekt für Unternehmen, die einfach nur präsent sein möchten.
Dynamische Websites bieten maximale Flexibilität, Interaktivität und Skalierbarkeit, falls du wachsen möchtest oder mit personalisierten Inhalten arbeiten willst.
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