Die 8 beliebtesten Content Management Systeme und was du über sie wissen musst

Kyung Y.
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Eine eigene Website ist oft eine Notwendigkeit für Menschen, die Geschäfte machen wollen. Damit kannst du potenzielle Kunden erreichen, Kontakte knüpfen oder einfach Informationen bereitstellen. Aber um deine Website auf den Weg zu bringen, musst du dich nicht nur bei einem Hosting Service anmelden und einen Domainnamen wählen. Du musst den Inhalt deiner Website pflegen, organisieren und aktualisieren.

Normalerweise müsstest du deine Website von Grund auf neu programmieren oder einen Webentwickler damit beauftragen, dies für dich zu tun. Jedes Mal, wenn du den Inhalt aktualisieren oder Änderungen vornehmen möchtest, müsstest du erneut für die Expertise des Entwicklers bezahlen. Zum Glück ist das jetzt nicht mehr nötig.

Content Management Systeme (CMS) bieten eine einfach zu bedienende Oberfläche, mit der jeder erfahrene Benutzer eine Website mit minimalem Aufwand erstellen und verwalten kann. In diesem Artikel werden die acht beliebtesten Content Management Systeme vorgestellt, die es derzeit gibt.

Inhaltsübersicht
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Was ist ein CMS?

Ein Content Management System (CMS) ist eine Software, die das Erstellen, Verwalten und Aktualisieren von Inhalten auf deiner Website erleichtert. Die benutzerfreundliche Oberfläche eines CMS ermöglicht es technisch nicht versierten Nutzern, Inhalte hochzuladen, ohne in den Backend-Code einzugreifen. In der Regel können den Nutzern auch verschiedene Berechtigungen zugewiesen werden, wie z.B. Autor, Redakteur und Administrator.

Die Plattform kümmert sich um die gesamte komplexe Infrastruktur und das Skripting. Wenn du zum Beispiel einen Blogbeitrag auf einer WordPress-Website veröffentlichst, musst du nur den Inhalt in einen Texteditor eingeben, Bilder hinzufügen und auf "Veröffentlichen" klicken. Auch das Hochladen eines Produkts in einen E-Commerce Shop erfordert nur ein paar Klicks, da das CMS die Arbeit hinter den Kulissen übernimmt.

8 Die beliebtesten Content Management Systeme

Die große Auswahl an Content Management Systemen kann die Entscheidung, welches für deine Website am besten geeignet ist, schwierig machen. Abhängig von deinem Geschäftsmodell, deinen Anforderungen und deinem Budget kann ein System besser zu dir passen als andere. Deshalb haben wir eine große Menge an Nutzerdaten gesammelt, um herauszufinden, welches die beliebtesten CMS für die verschiedenen Anwendungsfälle sind.

1. WordPress

Wordpress Classic Content Editor Large

Klassischer Editor von WordPress

Der unangefochtene König der Inhaltsverwaltung ist WordPress. Mit einem Marktanteil von 43,2 % ist es das beliebteste System im Web. Es betreibt fast die Hälfte aller Websites weltweit und bietet eine strukturierte Oberfläche, mit der du Inhalte ohne Programmierkenntnisse erstellen und verwalten kannst.

Es ist wichtig, den Unterschied zwischen WordPress.com und WordPress.org zu kennen. Ersteres ist ein Hosting Service, während letzteres sich auf das eigentliche CMS bezieht.

WordPress ist kostenlos, quelloffen und sehr vielseitig. Es unterstützt verschiedene Plugins und Themes, mit denen du eine einzigartige, auf deine Bedürfnisse zugeschnittene Website erstellen kannst. WordPress verfügt über das mit Abstand größte Ökosystem an Plugins und Themes und ist damit so flexibel, wie es für PHP nur sein kann.

WordPress ist ideal für Anfänger, die ihre Website schnell auf die Beine stellen wollen. Es erfordert nur eine minimale Einrichtung und bietet viele Features, mit denen du deine Website nach Belieben anpassen kannst.

    Vorteile

  • Flexibilität

    -

    Erstelle jede Art von Website, die du dir wünschst. Für WordPress gibt es eine Vielzahl von Website-Buildern, und mit Plugins wie WooCommerce kannst du sogar einen Online-Shop einrichten. Plugins können deine Website in eine Mitgliederplattform verwandeln, und andere Tools helfen dir, eine Portfolioseite zu erstellen. Die Möglichkeiten sind endlos.

  • Große Community

    -

    Die Tatsache, dass WordPress Open-Source ist, bedeutet, dass es eine Menge talentierter Entwickler gibt, die Plugins und Themes entwickeln und Support dafür anbieten.

  • SEO-freundlich

    -

    WordPress gilt als eine der besten Plattformen für SEO und ermöglicht es dir, deine Website bis ins kleinste Detail für Suchmaschinen zu optimieren.

  • Ansprechbar

    -

    Die meisten Themes sind für mobile Geräte optimiert, sodass du eine Website erstellen kannst, die auf jedem Gerät gut aussieht.

  • Kostenlos

    -

    WordPress kostet dich keinen Pfennig. Es liegt an dir, ob du für zusätzliche Premium-Plugins bezahlen willst.

    Nachteile

  • Block-Editor

    -

    WordPress verwendet einen blockbasierten Standard-Editor, der für Anfänger schwer zu bedienen sein kann. Er ist nicht so intuitiv wie andere Drag-and-Drop-Seitenerstellungsprogramme, daher brauchst du wahrscheinlich ein Plugin wie Elementor.

  • Sicherheit

    -

    Die Open-Source-Schönheit von WordPress ist ein zweischneidiges Schwert. Jeder kann den Quellcode einsehen, sodass Hacker Schwachstellen in Websites finden können. Sie können auch bösartige Plugins erstellen oder Schwachstellen in bestehenden Plugins finden, die deine Website gefährden können.

  • Probleme aktualisieren

    -

    Die Häufigkeit der Updates kann ein Problem darstellen, wenn du viele Plugins und Themes verwendest. Es kann zu kleineren Konflikten zwischen den verschiedenen Komponenten kommen, also musst du auf mögliche Probleme achten.

WordPress ist eine selbst gehostete Plattform, d.h. du musst einen Hosting Service finden und die technischen Aspekte deiner Website verwalten.

Es gibt aber auch Pakete wie das von Elementor, das die Pro-Version des Plugins plus Hosting in einer verwalteten Umgebung anbietet. Für Anfänger ist das ein gutes Angebot für den Einstieg, denn du erhältst alle Features, die du für die Erstellung einer Website brauchst, ohne dass du für alles einzeln bezahlen musst.

2. Shopify

Shopify verfolgt einen anderen Ansatz als WordPress und bietet nur eine E-Commerce-Komplettlösung an. Bei Shopify umfasst deine monatliche Zahlung das Hosting, den Support und die Tools, die du für die Erstellung deines Online-Shops brauchst.

Shopify wurde speziell für E-Commerce-Websites entwickelt und bietet leistungsstarke Funktionen wie integrierte Zahlungsabwicklung, automatische Steuerberechnung, Bestandsverfolgung und vieles mehr. Außerdem erhältst du Zugang zum Website Builder, mit dem du das Aussehen deines Stores individuell gestalten kannst.

Shopify Content Editor Large

Shopify's Content Editor

Mit dem Drag-and-Drop Page Builder kannst du schnell schöne Seiten erstellen. Mit einer immer länger werdenden Liste von Integrationen und Tools ist das Unternehmen eine der besten E-Commerce-Plattformen auf dem Markt.

    Vorteile

  • Alles inklusive

    -

    Shopify lässt nichts vermissen, wenn es darum geht, deinen Online-Shop live zu schalten. Von der Einrichtung der Domain bis zur Gestaltung und Verwaltung deines Stores kannst du alles über die Benutzeroberfläche erledigen.

  • Einfache Zahlungseinstellungen

    -

    Shopify unterstützt eine breite Palette von Zahlungslösungen, darunter PayPal und Apple Pay. Kunden können deine Produkte ganz einfach mit nur wenigen Klicks kaufen. In den Einstellungen kannst du alles von Versand und Steuern bis hin zu Rabatten und Währungen steuern.

  • 24/7 Kundenbetreuung

    -

    Shopify bietet verschiedene Arten von Kundenservice an, vom E-Mail- und Chat-Support bis hin zum Premium-Concierge-Service. Sie bieten auch telefonischen Support an, was eher selten ist.

  • Robustes Produktmanagement

    -

    Shopify macht die Verwaltung deines gesamten Produktkatalogs einfach, von der Erstellung neuer Produkte bis zur Einrichtung von Rabatten und Gutscheinen. Außerdem kannst du bei Bedarf Produkte in großen Mengen importieren und exportieren.

  • Sichere Plattform

    -

    Shopify ist PCI-konform, was bedeutet, dass es die höchsten Standards für Datensicherheit erfüllt. Deine Kundendaten werden verschlüsselt und sind so vor Hackern und anderen böswilligen Akteuren geschützt.

    Nachteile

  • Teure Pläne

    -

    Während der Basis Plan bei nur $29/Monat beginnt (jährliche Abrechnung), können die fortgeschritteneren Pläne von Shopify ziemlich teuer sein, werden aber in der Regel nur für große Shops benötigt, bei denen Geld keine Rolle mehr spielen sollte. Ganz zu schweigen von den zusätzlichen Gebühren für Addons und Plugins, die oft ein Upgrade erfordern, um in vollem Umfang genutzt werden zu können. Je nach deinen Bedürfnissen brauchst du vielleicht ein paar davon.

  • Starre Fassade

    -

    Shopify verwendet ein proprietäres Theme-System, das auf seiner eigenen flüssigen Sprache basiert. Den meisten Anfängern genügt es, ein Theme auszuwählen und den Drag-and-Drop-Editor für den letzten Schliff zu verwenden. Wenn du jedoch fortgeschrittene Anpassungen am Theme selbst benötigst, ist es schwieriger, das Aussehen deines Stores selbst anzupassen und erfordert spezialisierte Entwickler.

Magento Dashboard

Magento's Content Dashboard

Eine weitere Open-Source-CMS-Plattform, Magento (heute Adobe Commerce), ist für E-Commerce-Unternehmen aller Größen geeignet. Sie ist vor allem bei mittleren und großen Unternehmen beliebt, da sie eine umfassende Palette an Features und Tools bietet. Das Unternehmen hinter Magento ist niemand anderes als Adobe, das die Plattform 2018 übernommen hat. Du kannst Magento kostenlos nutzen oder dich für die erweiterte Enterprise Edition entscheiden.

Was die Flexibilität angeht, ist Magento ganz vorne mit dabei. Mit einer riesigen Auswahl an Addons und Plugins sind die Anpassungsmöglichkeiten nahezu unbegrenzt. Es unterstützt außerdem mehrere Sprachen, Währungen und Zahlungssysteme. Leider ist Magento weit davon entfernt, eine programmierfreie Lösung zu sein, da es einen Entwickler mit Programmierkenntnissen erfordert, um die Plattform anzupassen.

    Vorteile

  • Flexible E-Commerce-Plattform

    -

    Magento ist eine der ausgereiftesten E-Commerce-Plattformen auf dem Markt. Die Plattform bietet zahlreiche Features, wie z. B. detaillierte Analysen und Einblicke, Werbetools, Produktmanagement und vieles mehr.

  • Skalierbar

    -

    Magento ist für Unternehmen jeder Größe geeignet. Es kann problemlos mit hohem Traffic und großen Katalogen umgehen und ist daher ideal für ambitionierte Projekte.

  • Unterstützt von einem großen Unternehmen

    -

    Magento gehört jetzt zu Adobe, einem der größten Softwareunternehmen der Welt. Das verleiht Magento mehr Glaubwürdigkeit und gibt den Nutzern die Sicherheit, dass ihre Plattform über viele Jahre hinweg unterstützt wird.

    Nachteile

  • Teuer

    -

    Magento kann teuer werden, wenn du auf die kostenpflichtige Version aufrüstest, die Managed Hosting, zusätzliche Features und optimierte Sicherheitsstandards beinhaltet.

  • Entwickler-Knappheit

    -

    Es braucht viel Zeit, die Magento-Plattform zu beherrschen. Daher ist es nicht einfach, Entwickler zu finden, die wissen, wie man die Plattform mit all ihren Funktionen und Integrationen anpasst.

  • Ladezeiten

    -

    Magento kann im Vergleich zu anderen CMS-Plattformen langsame Ladezeiten haben. Das ist auch ein Grund, warum sich größere Unternehmen für Magento Commerce (die kostenpflichtige Version) entscheiden.

4. Joomla!

Joomla! ist ein Mittelding zwischen einer eher einfachen Option wie WordPress und einer komplexen wie Drupal (die wir als Nächstes besprechen werden). Es ist zwar nicht besser als eine der beiden Plattformen, aber es ist ein guter Kompromiss.

Joomla Control Panel

Joomla's Control Panel

Joomla ist eine Open-Source-CMS-Plattform, die einfach zu benutzen und anzupassen ist. Sie bietet Features wie benutzerdefinierte Felder für Inhalte und Module, mit denen die Nutzer die Funktionalität ihrer Websites erweitern können. Die Plattform bietet auch eine Reihe von offiziellen und Drittanbieter-Erweiterungen, die die Funktionen der Plattform verbessern können.

    Vorteile

  • Eine Fülle von Vielfalt

    -

    Von Menüpunkten bis hin zu Modulen - es gibt viele Möglichkeiten, deine Website mit Joomla anzupassen. Die Plattform ist eine ausgezeichnete Wahl, wenn du einen einzigartigen Look kreieren willst.

  • Caching-Tools

    -

    Joomla verfügt standardmäßig über Caching-Tools, die die Ladezeit deiner Website beschleunigen können.

  • E-Commerce-Funktionalität

    -

    Joomla hat sein eigenes E-Commerce-System, bekannt als J2Store. Es kann in die Plattform integriert werden, um den Nutzern eine einfache Möglichkeit zu bieten, Produkte online zu verkaufen, und verfügt über viele der gleichen Funktionen wie WooCommerce und andere E-Commerce-Systeme.

    Nachteile

  • Wenige Erweiterungen

    -

    Im Vergleich zu WordPress oder Drupal hat Joomla eine viel kleinere Auswahl an offiziellen und Drittanbieter-Erweiterungen. Das schränkt die Möglichkeiten der Plattform beim Aufbau ein.

  • Etwas komplexer als WordPress

    -

    Auch wenn Joomla nicht so kompliziert ist wie Drupal, erfordert es doch mehr technisches Wissen als WordPress. Nicht-Entwickler kommen damit zurecht, aber das Erlernen der Plattform könnte etwas mehr Zeit und Mühe erfordern.

  • Ressourcenintensiv

    -

    Die RAM- und CPU-Anforderungen für Joomla können sehr hoch sein. Das solltest du bedenken, wenn du einen Shared Hosting Plan nutzt oder nur begrenzte Ressourcen hast.

5. Drupal

Drupal ist eine leistungsstarke und komplexe CMS-Plattform. Sie wurde für Entwickler, Unternehmen oder Organisationen entwickelt, die große Websites mit vielen individuellen Funktionen erstellen müssen.

Drupal Interface Gin Admin Theme

Drupal's Content Editor (Gin Theme)

Damit kannst du fast jede Art von Website erstellen, vom kleinen Blog bis zum großen E-Commerce Shop. Allerdings ist es keine fertige Lösung wie WordPress oder Joomla. Es erfordert ein hohes Maß an technischem Wissen und Erfahrung, um es vollständig zu verwalten und anzupassen. Das Backend erfordert Kenntnisse in HTML, CSS und PHP.

    Vorteile

  • Open Source

    -

    Da die Nutzung und Anpassung kostenlos ist, kannst du schnell und einfach mit Drupal loslegen.

  • Sicher

    -

    Drupal gilt oft als das sicherste CMS und bietet ein sicheres Framework, um Websites vor bösartigen Angriffen zu schützen. Das Sicherheits-Framework ist intern und hängt nicht von Plugins Dritter ab.

  • Mobilfreundlich

    -

    Drupal ist standardmäßig mobilfreundlich und responsiv, d.h. deine Website sieht auf jedem Gerät gut aus, auf dem sie angezeigt wird. Auch die verfügbaren Themes und Module helfen dabei, ein tolles Design zu erstellen.

  • Anpassbar und komplex

    -

    Drag-and-Drop-Builder haben gewisse Grenzen, aber Drupal ist nicht durch sie eingeschränkt. Es wurde für komplexe Websites entwickelt, die viele individuelle Funktionen benötigen.

    Nachteile

  • Benutzeroberfläche könnte verbessert werden

    -

    Nicht-Entwickler werden wahrscheinlich Hilfe bei der Navigation im Backend von Drupal brauchen. Die Benutzeroberfläche ist ein wenig veraltet und könnte in einigen Bereichen verbessert werden.

  • Steile Lernkurve

    -

    Drupal ist eine komplexe Plattform mit vielen Features, und es braucht Zeit, sich mit ihnen vertraut zu machen. Zu lernen, wie man das System richtig konfiguriert, kann Tage oder sogar Wochen dauern.

6. Webflow

Webflow erfreut sich in der CMS-Welt immer größerer Beliebtheit. Es ist eine großartige Lösung für kleine Unternehmen und Designer, die individuelle Websites erstellen müssen. Kleine Teams können zusammenarbeiten und auf einfache Weise schöne Websites entwerfen, während Entwickler ihre Designs mit HTML und CSS anpassen können.

Webflow Builder

Der visuelle Editor von Webflow

Mit dem Webflow-Editor kannst du einer Website Elemente wie Bilder und Text hinzufügen. Du kannst damit auch benutzerdefinierte Formulare erstellen und sie mit anderen Services integrieren. Die Plattform wird mit Hunderten von responsiven Themes und Vorlagen geliefert, sodass du nicht bei Null anfangen musst. Allerdings ist Webflow der Traum eines jeden Designers, denn es gibt so viele verschiedene Styling-Funktionen, dass die meisten Leute doch wieder bei Null anfangen.

    Vorteile

  • Perfekt für Webdesigner

    -

    Du kannst jeden Zentimeter anpassen, ohne dass du einen Code benötigst. Ein Designer genießt maximale Flexibilität und hat das Gefühl, dass er sein normales Designprogramm benutzt.

  • Ladegeschwindigkeiten der Seite

    -

    Webflow hat hervorragende Seitenladegeschwindigkeiten, und da es in der Cloud gehostet wird, musst du dich nicht um die Serververwaltung oder das Hosting kümmern.

  • Automatische Speicherung und Backups

    -

    Webflow verfügt über eine Autosave-Funktion, die deine Arbeit automatisch speichert, während du arbeitest, und sichert alle deine Daten. Du kannst auch jederzeit zu einer früheren Version deiner Website zurückkehren.

    Nachteile

  • CMS, Formulare und Traffic Limits

    -

    Dein monatlicher Traffic, deine CMS-Einträge und deine Formularübermittlungen sind bei jedem Plan begrenzt. Zum Glück sind sie recht großzügig. Wenn du jedoch mehr brauchst, musst du ein Upgrade durchführen oder einen individuellen Plan mit Webflow vereinbaren.

  • Durchschnittliche Blogging-Funktionen

    -

    Die Blogging-Funktionen von Webflow sind nicht besonders gut und es gibt keine besonderen Features, mit denen du deinen Blog verbessern kannst.

  • Eingeschränkte E-Commerce Features

    -

    Webflow bietet nicht viele Funktionen für die Erstellung eines Online-Shops. Es gibt unter anderem kein Tool für abgebrochene Warenkörbe, keine Unterstützung für mehrere Währungen und keine POS-Integration (Point of Sale).

7. Wix

Zu guter Letzt haben wir noch Wix. Als eines der am stärksten vermarkteten Systeme hast du wahrscheinlich schon von ihnen gehört. Es ist eine echte All-in-One-Plattform, die alles bietet, was du zum Erstellen einer Website brauchst. Du musst kein Entwickler oder Designer sein; Wix kümmert sich um alle technischen Aspekte für dich.

Wix wird vor allem von kleinen Unternehmen und Bloggern genutzt, die eine einfache Möglichkeit suchen, eine Website zu erstellen. Es setzt stark auf vorgefertigte Vorlagen und Designs, so dass du deine Website in wenigen Stunden erstellen kannst.

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Wix's Vorlagen

Du kannst auch zusätzliche Features wie Kontaktformulare, E-Mail-Marketing-Integrationen, Zahlungs-Gateways und mehr hinzufügen. Die Plattform wird ständig mit neuen Funktionen aktualisiert, um es den Nutzern zu erleichtern, ihre eigenen Websites zu erstellen.

    Vorteile

  • Einfach zu bedienen

    -

    Wix bietet die mit Abstand einfachste Möglichkeit, eine Website zu erstellen und sie in kürzester Zeit online zu stellen. Während Weblfow fortschrittlichere Designfunktionen bietet, konzentriert sich Wix auf Einfachheit für alle.

  • Wahrhaftig kein Code

    -

    Wix ist eine der wenigen Plattformen, die wirklich ohne Code auskommen. Du musst nicht eine einzige Zeile Code anfassen, um deine Website zu erstellen.

  • Erschwinglich

    -

    Die Einfachheit von Wix spiegelt sich auch in seinem Preis wider. Es ist eine der erschwinglichsten Plattformen zur Website-Erstellung, die auch noch das Hosting beinhaltet.

  • Gute Sicherheit

    -

    Lass dich nicht von dem niedrigen Preis täuschen - Wix hat gute Sicherheitsfunktionen, die deine Website vor Hackern und Malware schützen.

    Nachteile

  • Strenge Speichergrenzen

    -

    Wix hat strenge Speicherplatzbeschränkungen, aber unbegrenzte Bandbreite bei höheren Plänen. Mit anderen Worten: Du kannst viel Traffic auf deiner Website haben, aber nicht so viel Inhalt.

  • Eingeschränkte Funktionalitäten

    -

    Während ein CMS wie WordPress ein riesiges Plugin-Ökosystem hat, das unendlich viele Features ermöglicht, ist Wix viel eingeschränkter und stößt auch in Sachen Design schneller an seine Grenzen.

  • Nicht optimal für größere Unternehmen und Blogs

    -

    Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist perfekt für sehr kleine Websites, aber nicht optimal für alle anderen.

8. CMS Hub

CMS Hub ist ein cloudbasiertes Content Management System (CMS), mit dem du die Inhalte deiner Website organisieren und verwalten kannst. Es verfügt über leistungsstarke Features wie die Erstellung von Seiten per Drag-and-Drop, SEO-Optimierung, benutzerdefinierte Domains und vieles mehr. Die Benutzeroberfläche ist einfach zu bedienen und hat einen modernen Look.

CMS Hub Builder

Der Page Builder von CMS Hub

Mit seinen integrierten Marketing-Tools und automatisierten Workflows macht es CMS Hub leicht, die Inhalte und den Umsatz deiner Website zu verwalten. CMS Hub wird in der Regel größeren Unternehmen und B2B-Serviceunternehmen empfohlen, die hohe Umsätze pro Kunde generieren, und ist eine gute Wahl für alle, die ihr Geschäft aus verschiedenen Blickwinkeln skalieren wollen.

    Vorteile

  • Viel in einem

    -

    HubSpot ist vor allem für seine CRM- und Vertriebstools bekannt. Da alles integriert und teilweise im CMS Hub enthalten ist, bekommst du viel mehr als nur ein CMS, was es für Unternehmen interessant macht, die mit ihrer Website aktiv Umsatz machen wollen.

  • Intelligente Features

    -

    Du kannst intelligente Tools nutzen, um das Nutzererlebnis auf deiner Website zu personalisieren. So kannst du z. B. automatisch die relevantesten Inhalte anzeigen lassen, je nachdem, wo sich die Nutzer aufhalten oder wo sie zuvor waren.

  • Sicherheit

    -

    Schütze deine Website vor DDoS-Angriffen, Hackern und anderen bösartigen Ereignissen mit den integrierten Sicherheitsfunktionen und der WAF der Plattform.

    Nachteile

  • Lernkurve

    -

    CMS Hub ist weniger intuitiv als einige andere CMS-Plattformen. Das Erlernen der Plattform und ihrer Features kann einige Zeit in Anspruch nehmen, vor allem, wenn du ein Anfänger bist. Die Anpassung des Codes erfordert außerdem Kenntnisse der Hubl-Sprache, die für die Erstellung von Vorlagen und Modulen verwendet wird.

  • Teuer

    -

    Die CMS Hub-Pläne sind viel teurer als andere CMS-Plattformen. Die Nutzung der erweiterten Features und Integrationen der Plattform kann bis zu $360 pro Monat kosten.

  • Geschlossenes Ökosystem

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    HubSpot ist bekannt für seine Marketing- und Vertriebsautomatisierungsfunktionen. Wenn du jedoch andere Tools von Drittanbietern für diese Bereiche nutzen willst, macht es wenig Sinn, CMS Hub zu verwenden.

Die richtige Wahl treffen

Wie du siehst, gibt es kein CMS, das für alle passt. Jedes System hat seine Vor- und Nachteile, und du musst dasjenige finden, das am besten zu deinen Bedürfnissen passt. Wir empfehlen dir, dir etwas Zeit zu nehmen, um die verschiedenen Systeme zu recherchieren und mehr über ihre Features zu erfahren, bevor du dich entscheidest. Wenn du deine Optionen abwägst, solltest du die folgenden Faktoren berücksichtigen.

Gestaltungsmöglichkeiten

Wie viel Kontrolle brauchst du über das Design? Bietet das CMS vorgefertigte Vorlagen oder kannst du deine Website von Grund auf selbst gestalten? Die meisten E-Commerce Stores profitieren von einem individuellen Design, während Blogger vielleicht mit einer vorgefertigten Vorlage auskommen. Wenn die von dir gewünschten Funktionen nicht zum Standard gehören, überprüfe, ob sie durch ein Addon oder Plugin hinzugefügt werden können.

Benutzerfreundlichkeit

Wenn du nicht die Mittel hast, um einen Entwickler einzustellen, musst du ein CMS finden, das einfach zu bedienen ist. Achte auf die Benutzeroberfläche und darauf, ob sie intuitiv ist oder nicht. Es ist immer eine gute Idee, eine Demoversion der Plattform auszuprobieren.

Kosten

Schließlich solltest du auch die Kosten für die Nutzung des CMS bedenken. Einige Plattformen sind kostenlos, während andere eine Gebühr verlangen. Vergewissere dich, dass du weißt, was im Preis inbegriffen ist und ob zusätzliche Kosten für Plugins oder Features anfallen. Wenn du ein zusätzliches Hosting benötigst, sollte dies ebenfalls in den Kosten enthalten sein.

Fazit

Egal, welche Website du erstellst, ein geeignetes CMS kann den entscheidenden Unterschied ausmachen. Die acht beliebtesten Content Management Systeme, die in diesem Artikel vorgestellt wurden, bieten einzigartige Features und Vorteile für verschiedene Personengruppen/Unternehmen. Denke über deine Bedürfnisse nach, damit du die Vor- und Nachteile richtig abwägen kannst, um eine durchdachte Entscheidung zu treffen.

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Software-Ingenieur mit einer Schwäche für das Sammeln von zu vielen Daten. Ich lebe für Webhosting und Cloud Computing. Wenn ich nicht online bin, gehe ich gerne angeln und baue verrückte Sachen mit meinem 3D-Drucker.