So erstellst du eine sichere Website, die Vertrauen schafft

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Die Herausforderung heute ist nicht, eine Website zu erstellen. Die Herausforderung ist, eine sichere Website zu erstellen. Cyberangriffe nehmen jedes Jahr weiter zu und selbst die kleinsten Seiten sind ständig bedroht. Im Durchschnitt wird eine Website laut einem Bericht 2022 von SiteLock 172-mal pro Tag angegriffen und 2.306-mal pro Woche von Bots besucht.

Aber wie kannst du eine sichere Website erstellen, besonders wenn du einen Website-Baukasten wie Wix, WordPress oder Shopify nutzt? Und noch wichtiger: Wie kannst du Besucher und Daten schützen, auch wenn du technisch nicht so versiert bist?

In diesem Guide erklären wir, warum Sicherheit wichtig ist, welche Rolle Website-Baukästen dabei spielen und welche Schritte du gehen solltest, um deine Website abzusichern.

Inhaltsübersicht
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Warum Website-Sicherheit wichtig ist

Website-Sicherheit bedeutet, sensible Daten zu schützen, um deinen Besuchern eine sichere Erfahrung zu bieten und den Ruf deines Unternehmens zu bewahren. Ohne die richtigen Schutzmaßnahmen ist jede Website anfällig für Angriffe. Hier sind ein paar Statistiken, die zeigen, wie groß das Problem für Website-Betreiber wirklich ist:

Gerade kleine Websites sind oft Angriffsziel, weil sie leicht zu knacken sind. Automatisierte Bots durchforsten das Internet, testen Login-Seiten, Formulare und veraltete Software auf Schwachstellen. Brute-Force-Angriffe, Spam und schädliche Skripte sind alltägliche Bedrohungen für Websites jeder Größe.

Vertrauen ist online eine entscheidende Währung. Wenn die Sicherheit versagt, springen Besucher ab. Es kann sogar deinen gesamten Ruf gefährden. Zum Beispiel haben mehrere Shopify-Händler Tausende verloren, nachdem Hacker Zugriff bekommen, die Auszahlungsdaten geändert und Gelder umgeleitet haben. Ein Shop-Betreiber berichtete von Verluste von über 55.000 US-Dollar nach einem Kontohack. Das hat den Shop finanziell geschädigt und auch dem Ruf massiv geschadet.

Die Rolle von Website-Buildern für die Sicherheit

Wenn du gerade erst anfängst, Websites zu erstellen, spielt die Wahl der Plattform eine grundlegende Rolle für die Sicherheit deiner Seite. Website Builder wie Wix, Shopify, Squarespace und WordPress.com übernehmen viele wichtige Sicherheitsfunktionen im Hintergrund, damit du dich mehr auf deine Inhalte konzentrieren kannst. Zu verstehen, was diese Builder leisten und was nicht, hilft dir dabei, eine fundierte Entscheidung zu treffen.

Sicherheitsfunktionen, die Website-Builder abdecken

Die meisten Website Builder bringen eine Reihe von integrierten Sicherheitsfunktionen mit, die sowohl deine Website als auch die Besucher schützen. Dazu gehören:

  • SSL-Zertifikate: Plattformen wie Wix, Shopify und Squarespace stellen für jede Website automatisch SSL-Zertifikate aus. Damit erscheint deine Seite mit „https“ statt „http“ und ermöglicht verschlüsselte Kommunikation, sodass die übertragenen Daten zwischen deiner Website und den Nutzern geschützt sind.
  • DDoS-Schutz: Builder wie Wix und Shopify integrieren fortschrittliche Abwehrmechanismen gegen Distributed-Denial-of-Service-(DDoS)-Angriffe. So bleibt deine Website auch bei böswilligen Traffic-Spitzen erreichbar.
  • Automatische Updates: Shopify und Wix kümmern sich im Hintergrund um Software-Updates. Das minimiert das Risiko von Sicherheitslücken durch veraltete Systeme.
  • PCI-Konformität: Shopify und andere E-Commerce-Plattformen sind PCI-konform. Das ist unerlässlich, um sensible Zahlungsdaten zu verarbeiten und zu schützen.
  • Kontinuierliche Überwachung: Viele Plattformen, darunter Wix, bieten eine laufende Bedrohungserkennung und Überwachung. So werden potenzielle Sicherheitsrisiken in Echtzeit erkannt und angegangen.
Lies hierzu: Die 10 sichersten E-Commerce-Plattformen

Sicherheitsfunktionen, die Website Builder nicht abdecken

Auch wenn diese Plattformen umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen bieten, gibt es wichtige Bereiche, die du selbst im Blick behalten solltest:

  • Plugin- und Add-on-Sicherheit: Wenn du Plugins von Drittanbietern installierst, können dadurch Schwachstellen entstehen, vor allem wenn sie schlecht programmiert oder veraltet sind. Wähle deshalb immer gut bewertete und regelmäßig aktualisierte Plugins aus, um das Risiko zu minimieren. Das gilt besonders für WordPress-Nutzer.
  • Datensicherungen: Einige Website Builder wie Webflow, Wix und Squarespace bieten zwar grundlegende Backup-Funktionen an. Trotzdem solltest du eine umfassendere Lösung einrichten, damit du bei einem Ausfall oder einem Angriff keinen Datenverlust hast. Als WordPress-Nutzer bist du selbst dafür verantwortlich, Backups einzurichten.
  • Firewall-Konfiguration: Eine korrekt eingerichtete Firewall ist eine wichtige Schutzschicht gegen unbefugte Zugriffe und Angriffe. Bei vollständig verwalteten Plattformen wird das für dich übernommen. Bei WordPress musst du die Firewall selbst einrichten.
  • DSGVO-Konformität: Wenn deine Website auch Nutzer aus der EU anspricht, musst du die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) einhalten. Plattformen wie Wix und Shopify bieten Tools an, die dich bei der Einhaltung unterstützen. Die richtige Konfiguration und Anwendung liegt aber letztlich bei dir.
  • Benutzerzugriffsverwaltung: Wenn du im Team arbeitest, solltest du genau festlegen, wer was auf deiner Website machen darf. Wenn du den Zugriff auf sensible Bereiche einschränkst, stellst du sicher, dass nur vertrauenswürdige Nutzer größere Änderungen vornehmen können.

So findest du den passenden Builder für eine sichere Website

Beim Eine Website erstellen sollte Sicherheit immer zu deinen wichtigsten Prioritäten gehören. Verschiedene Plattformen bringen unterschiedliche Stärken mit, und während die meisten grundlegende Schutzfunktionen wie SSL und Hosting-Sicherheit bieten, gibt es Unterschiede bei Flexibilität, Kontrolle und Verantwortung.

Hier findest du einen schnellen Überblick über einige der beliebtesten Website Builder und wie sie im Hinblick auf Sicherheit abschneiden.

Website BuilderStärkenSchwächenIdeal für
ShopifyStarke E-Commerce-Sicherheit, PCI-konform, SSL inklusive, regelmäßige UpdatesBegrenzte Möglichkeiten zur Anpassung von erweiterten Sicherheitseinstellungen (z. B. eigene Firewalls, Serverzugriff) durch geschlossenes ÖkosystemOnlineshops jeder Größe
SquarespaceSSL-Zertifikate, DDoS-Schutz und automatische UpdatesBegrenzte Drittanbieter-Sicherheitstools; weniger Transparenz bei Server-SicherheitsmaßnahmenKleine Unternehmen, Portfolios, einfaches E-Commerce
WixIntegriertes SSL, 2FA, sicheres Hosting, regelmäßige UpdatesApp-Ökosystem ist weniger reguliert, dadurch steigt das Risiko unsicherer Drittanbieter-IntegrationenFür Einsteiger, persönliche oder kleine Business-Websites
Wordpress.comAutomatische Updates, SSL und Spam-Filterung mit AkismetBegrenzte Plugin-Unterstützung bietet weniger Sicherheitstools als selbst gehostetes WordPress; weniger detaillierte Kontrolle über die SicherheitKleine bis mittlere Websites
GoDaddySSL inklusive, sichere Hosting-Umgebung, automatische BackupsWeniger integrierte Sicherheitsfunktionen wie kein nativer WAF oder Malware-Scan; Updates kommen verzögertKleine Unternehmen, die schnell eine Website brauchen

Aus meiner Erfahrung mit kleinen Unternehmen starten viele am liebsten mit Plattformen wie Wix oder Shopify, weil die Sicherheit dort größtenteils automatisch geregelt ist. Wer mehr Flexibilität sucht und bereit ist, etwas mehr Verantwortung zu übernehmen, fährt mit WordPress gut – solange alles richtig gepflegt wird. Manche kümmern sich selbst darum. Andere sollten lieber einen Profi beauftragen oder ein Managed-WordPress-Angebot wählen. Mehr dazu findest du in unserem Einsteiger-Guide zu den besten Website-Baukästen.

Die wichtigsten Sicherheitsmaßnahmen für jede Website

Ich habe schon mit Websites gearbeitet, bei denen ein einziges veraltetes Plugin das Einfallstor für eine große Sicherheitslücke war. Deshalb betone ich immer, wie wichtig es ist, alles Unnötige zu entfernen und alles aktuell zu halten – auch wenn die Seite scheinbar problemlos läuft.

Egal, welchen Website-Baukasten oder welches System du nutzt: Diese Maßnahmen sind das Fundament für eine sichere Website:

  • SSL/HTTPS aktivieren: SSL verschlüsselt die Daten zwischen deinen Besuchern und deinem Server. Die Seite wechselt von „http://“ zu „https://“ und schützt vor dem Abgreifen von Informationen auf dem Übertragungsweg. (Mehr Infos dazu, was zu tun ist, wenn deine Website „nicht sicher“ anzeigt.)
  • Starke Passwörter und Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) verwenden: Schwache oder mehrfach genutzte Passwörter sind eine der einfachsten Möglichkeiten für Angreifer, Zugriff zu bekommen. Nutze einzigartige, komplexe Passwörter und aktiviere 2FA, damit im Fall eines kompromittierten Passworts eine zweite Bestätigung (wie eine App oder ein SMS-Code) den Zugang schützt.
  • Software, Themes, Plugins und Erweiterungen aktuell halten: Updates enthalten oft Sicherheits-Patches für bekannte Schwachstellen. Veraltete Versionen sind einer der häufigsten Gründe, warum Websites gehackt werden.
  • Regelmäßig Backups machen und sicher speichern: Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen können Angriffe, Hardware-Ausfälle oder Fehler deine Website lahmlegen. Mit Backups kannst du sie wiederherstellen. Speichere sie extern oder in einer separaten Umgebung und teste gelegentlich die Wiederherstellung.
  • Benutzerzugriffe begrenzen und das Prinzip der geringsten Rechte anwenden: Admin- oder hohe Rechte nur an Personen vergeben, die sie wirklich brauchen. Andere Zugänge einschränken und ungenutzte Konten sofort entfernen, wenn jemand das Team verlässt oder die Rolle wechselt.
  • Eine Web Application Firewall (WAF) und einen Malware-Scanner installieren: Eine WAF filtert den eingehenden Traffic und blockiert schädliche Anfragen wie SQL-Injections oder Cross-Site-Scripting. Malware-Scanner überwachen deine Dateien auf unerlaubte Änderungen oder schädlichen Code.
  • Protokolle überwachen und auf ungewöhnliche Aktivitäten scannen: Behalte Zugriffsprotokolle, Login-Versuche, fehlgeschlagene Logins und Dateiänderungen im Blick. So erkennst du Anomalien frühzeitig und kannst schnell reagieren.
  • Keine nicht vertrauenswürdigen oder nicht mehr unterstützten Plugins installieren: Plugins und Themes sind häufige Angriffsziele. Verwende nur solche aus vertrauenswürdigen Quellen, achte auf regelmäßige Updates und entferne alles, was du nicht mehr brauchst.

Sicherheits-Checks und Wartung sollten ein fester Bestandteil deines Website-Wartungsplan sein.

Zusätzliche Sicherheitstipps für WordPress-Nutzer

Wenn du WordPress nutzt, hast du etwas mehr Verantwortung für die Sicherheit deiner Seite. Hier sind fünf weitere Schritte, die du umsetzen kannst:

  • Ein vertrauenswürdiges Sicherheits-Plugin installieren: Tools wie Wordfence oder Sucuri bieten Firewalls, Malware-Scans, Login-Schutz und Überwachung in Echtzeit.
  • Die Standard-Login-URL ändern: Nutze nicht die Standard-Pfade /wp-login.php oder /wp-admin. Wenn du sie änderst, ist dein Login-Bereich schwerer zu finden und vor Brute-Force-Angriffen besser geschützt.
  • XML-RPC deaktivieren, wenn du es nicht brauchst: Über XML-RPC können andere Apps und Dienste mit deiner Website kommunizieren, zum Beispiel die WordPress-App oder Jetpack. Die meisten Seiten benötigen das aber gar nicht. Da Angreifer diese Funktion auch für Login-Versuche oder Überlastungsangriffe nutzen können, solltest du sie besser deaktivieren, wenn du sie nicht gezielt brauchst. Am einfachsten geht das mit einem passenden Plugin.
  • Dateibearbeitung im Dashboard einschränken: Deaktiviere den eingebauten Dateieditor in WordPress. So verhinderst du, dass Angreifer bei einem erfolgreichen Angriff Theme- oder Plugin-Code direkt verändern. Das kannst du entweder in den WordPress-Einstellungen oder beim Hosting-Anbieter einstellen.
  • Sicheres Managed-WordPress-Hosting nutzen: Managed-Hoster bieten oft zusätzliche Schutzmaßnahmen wie automatische Updates, Malware-Entfernung und Firewalls direkt auf Server-Ebene. Das nimmt dir viel Arbeit ab. (Mehr dazu findest du in Die verschiedenen Arten von Webhosting erklärt.)

Website-Sicherheitscheckliste

Bevor du deine Website veröffentlichst, geh diese Checkliste durch. So stellst du sicher, dass alle wichtigen Schutzmaßnahmen umgesetzt sind – unabhängig vom System oder Baukasten.

Was du prüfen solltestSo prüfst du es
SSL/HTTPS ist aktiviertBesuche deine Seite, um zu prüfen, ob sie mit https:// lädt und das Schloss-Symbol angezeigt wird. Für einen ausführlichen Test nutze SSL Labs.
Starke Passwörter und Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA)Alle Admin-Konten sollten starke, einzigartige Passwörter nutzen und 2FA aktiviert haben. Am besten einen Passwort-Manager und eine Authenticator-App verwenden.
Alle Software, Themes und Plugins sind aktuellMelde dich auf deiner Plattform an und prüfe, ob System, Themes und Plugins aktuell sind. Installiere verfügbare Updates.
Backups sind eingerichtet und getestetPrüfe, ob automatische Backups laufen. Teste die Wiederherstellung, um sicherzugehen, dass das Backup funktioniert.
Zugriff für Nutzer ist eingeschränktNutzerrollen prüfen, ungenutzte Konten entfernen und Admin-Rechte nur bei Bedarf vergeben.
Firewall und Malware-Scanner sind aktivPrüfe, ob dein Hosting-Anbieter oder das Security-Plugin eine Web Application Firewall (WAF) und geplante Malware-Scans aktiviert hat.
Nicht genutzte Plugins oder Apps werden entferntDeaktiviere und lösche alle nicht benötigten Plugins, Apps oder Integrationen, um die Angriffsfläche zu minimieren.
Sicherheits-Header sind eingerichtetNutze SecurityHeaders.com, um Header wie Content-Security-Policy, Strict-Transport-Security und X-Frame-Options zu prüfen. Viele Plattformen erledigen das automatisch – WordPress nicht.
Datenschutz ist sichergestelltÜberprüfe, ob Formulare, Cookies und Datenerfassung den Vorgaben von GDPR, CCPA oder anderen geltenden Gesetzen entsprechen. Einwilligungsfelder und Datenschutzerklärungen sollten klar dargestellt werden.

Schlussgedanken

Im Laufe der Jahre habe ich festgestellt, dass die sichersten Websites nicht immer die komplexesten sind. Es sind die, bei denen sich jemand die Zeit genommen hat, die Grundlagen richtig einzurichten und alles regelmäßig zu aktualisieren und zu pflegen. Wenn du einen Website-Baukasten wählst, der zu deinen technischen Stärken passt, macht das wirklich den Unterschied.

Wenn du nicht weißt, wo du anfangen sollst, hilft dir Softailed gerne dabei, deine Optionen zu prüfen und dich zum besten Website-Baukasten zu führen, der zu deinen Zielen, deinen technischen Fähigkeiten und deinen langfristigen Plänen passt. Eine sichere Website beginnt mit informierten Entscheidungen. Wir unterstützen dich auf jedem Schritt dieses Weges.

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FAQ

Kann eine Website wirklich 100% sicher sein?

Nein. Absolute Sicherheit ist ein Mythos. Selbst stark geschützte Websites können durch neue Schwachstellen, menschliche Fehler oder gezielte Angriffe gefährdet sein. Das Ziel ist nicht Perfektion, sondern starke Abwehr, regelmäßige Überwachung und schnelle Reaktion auf Vorfälle.

Was kostet eine sichere Website?

Das hängt stark vom Umfang, der Komplexität und dem Service-Level ab. Zum Beispiel:

  • Ein einfaches Sicherheits-Audit kann je nach Größe und eingesetzten Tools zwischen 1.500 und 20.000 US-Dollar kosten.
  • Umfassendere Audits oder eine fortlaufende Sicherheitsanalyse liegen oft zwischen 2.000 und über 100.000 US-Dollar pro Jahr bei großen Unternehmens-Websites.
  • Penetrationstests (das gezielte Prüfen deiner Website auf Schwachstellen) kosten allein zwischen 5.000 und 35.000 US-Dollar, abhängig davon, ob sie extern oder intern durchgeführt werden.

Für eine kleine Unternehmenswebsite liegen die Kosten für eine zuverlässige Sicherheitslösung meist im niedrigen vierstelligen Bereich pro Jahr. Bei großen oder besonders compliance-relevanten Websites können die Kosten allerdings deutlich höher ausfallen.

Welcher Website Builder ist am sichersten?

Es gibt keinen universellen „sichersten“ Website-Builder. Die Sicherheit hängt stark davon ab, wie ein Website-Builder konfiguriert, gepflegt und genutzt wird. Plattformen, bei denen das Ökosystem das Hosting, Updates und Erweiterungen kontrolliert, bieten in der Regel eine stärkere Grundsicherheit, weil Nutzer weniger Möglichkeiten haben, Schwachstellen einzuführen. Zum Beispiel wird Wix oft für seine Sicherheit gelobt, weil dort Infrastruktur, Updates und die Kontrolle von Plugins intern geregelt werden. Eine offene Plattform wie WordPress kann jedoch – wenn sie richtig konfiguriert, gepatcht und überwacht wird – ebenfalls sehr sicher und flexibler sein.

Sicherheit ist immer ein Abwägen: Mehr Kontrolle bedeutet auch mehr Verantwortung. Weniger Kontrolle heißt, du verlässt dich stärker auf die Standardeinstellungen der Plattform.

Sind kostenlose Websites sicher?

Sie können auf einem grundlegenden Niveau sicher sein, aber es gibt Grenzen. Kostenlose Website-Pläne beinhalten oft SSL und grundlegende Schutzmaßnahmen, aber es fehlen in der Regel fortschrittliche Sicherheitstools, Performance-Isolierung oder Prioritäts-Support. Da kostenlose Websites normalerweise die Infrastruktur teilen, sind sie möglicherweise auch anfälliger für Schwachstellen benachbarter Seiten. Für Websites mit geringem Risiko oder persönliche Projekte kann kostenloses Hosting ausreichen. Für Unternehmen, E-Commerce oder das Verarbeiten sensibler Daten sind kostenpflichtige Pläne oder verwaltete Lösungen sicherer.

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Usama ist ein Experte für Cybersicherheit und Marketingstrategie und leitet ein Softwarehaus. Mit einem starken Fokus auf CRM- und CMS-Integrationen spezialisiert er sich auf Daten-Synchronisation, Headless-CMS-Architekturen und API-Gateway-Sicherheit. Er arbeitet mit Plattformen wie Salesforce und WordPress, um sicherzustellen, dass IT-Systeme mit den Geschäftszielen harmonieren und gleichzeitig die Customer Journey optimiert wird.

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