Die Unterschiede zwischen Cloud Hosting und Cloud Computing verstehen

Kyung Y.
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Die vierte industrielle Revolution (4IR), die 2011 begann, hat die Art und Weise, wie wir Technologie nutzen, drastisch verändert. Von KI bis IoT werden neue Technologien entwickelt, um Unternehmen effizienter zu machen. Sie senken die Kosten und erhöhen ihren Wettbewerbsvorteil. Die digitale Transformation ist nicht mehr nur ein Nice-to-have - sie ist für den Geschäftserfolg unerlässlich.

Dieser Wandel hat unter anderem zu cloudbasierten Lösungen geführt. Die Cloud ermöglicht es Unternehmen jeder Größe, die Vorteile von Enterprise-Computing-Ressourcen zu nutzen. Und das ohne die Kosten und die Komplexität, die mit traditionellen IT-Infrastrukturen verbunden sind.

Viele Menschen sind jedoch immer noch verwirrt von den Begriffen "Cloud Hosting" und "Cloud Computing", die zwar ähnlich klingen, aber in Wirklichkeit unterschiedliche Dinge bedeuten. Heute werden wir die Unterschiede zwischen den beiden Begriffen untersuchen.

TL;DR

Cloud Hosting bezeichnet das Hosten von Websites oder Anwendungen auf einem Cloud-Server, der skalierbare und flexible Hosting-Lösungen ermöglicht.

Cloud Computing hingegen ist ein weiter gefasster Begriff, der eine breite Palette von Diensten wie Hosting, Datenspeicherung, Virtualisierung und mehr umfasst, die über das Internet bereitgestellt werden. Kurz gesagt: Cloud Hosting ist ein Teil des Cloud Computings.

Was ist Cloud Computing?

Bevor wir uns mit den Unterschieden zwischen Cloud Hosting und Cloud Computing beschäftigen, ist es wichtig zu verstehen, was "die Cloud" ist. Im Grunde genommen ist die Cloud eine Metapher. Sie bezieht sich auf Software, Plattformen und Infrastruktur, die im Internet gehostet werden. Traditionell wurden diese Ressourcen auf physischen Servern an einem einzigen Standort (z. B. in einem Büro oder Rechenzentrum) gehostet. Beim Cloud Computing können diese Ressourcen von jedem Ort mit einer Internetverbindung aus genutzt werden.

Die Cloud umfasst physische Hardware wie Server und Speichergeräte sowie Softwareelemente, die den Fernzugriff auf diese Ressourcen ermöglichen. Es handelt sich im Wesentlichen um ein Ökosystem aus virtualisierten Ressourcen, auf die von überall aus zugegriffen werden kann. Wenn diese Ressourcen zusammengeführt werden, können sie für verschiedene Zwecke genutzt werden. Du kannst Anwendungen erstellen, Daten speichern und analysieren, maschinelles Lernen ermöglichen und vieles mehr.

Beliebte Cloud Computing-Anbieter sind Amazon Web Services (AWS), Microsoft Azure und Google Cloud Platform. Diese Anbieter haben Milliarden von Dollar in die Bereitstellung von Services für ihre Kunden investiert. Es gibt vier Methoden für die Bereitstellung von Cloud-Ressourcen:

  • Public Cloud: Die Cloud-Infrastruktur befindet sich im Besitz eines Drittanbieters (z. B. AWS), der sie betreibt, und wird der Öffentlichkeit über das Internet zur Verfügung gestellt.

  • Private Cloud: Die Cloud-Infrastruktur ist für ein einzelnes Unternehmen bestimmt und wird nur für dieses Unternehmen betrieben.

  • Hybrid Cloud: Eine Kombination aus öffentlichen und privaten Clouds, die es Organisationen ermöglicht, die Vorteile beider Modelle zu nutzen und mehr Kontrolle über ihre Daten und Anwendungen zu haben.

  • Community Cloud: Die Cloud-Infrastruktur wird von mehreren Organisationen mit ähnlichen Anforderungen und Anliegen gemeinsam genutzt und kann von einem Drittanbieter oder von den Organisationen selbst verwaltet werden.

Cloud-Servicemodelle

Wenn es beim Cloud Computing nur darum geht, aus der Ferne auf Ressourcen zuzugreifen und sie zu verwalten, was kannst du dann damit anfangen? Cloud Computing gibt es seit mehr als einem Jahrzehnt, und in dieser Zeit hat sich diese Technologie erheblich weiterentwickelt. Hier sind die drei wichtigsten Servicemodelle des Cloud Computing:

Cloud-Service-Modelle und ihre Kunden

Infrastructure as a Service (IaaS)

Infrastructure as a Service (IaaS) ist ein Servicemodell, bei dem der Cloud-Anbieter virtualisierte Infrastrukturkomponenten bereitstellt. Es ist der grundlegendste und kostengünstigste Cloud Computing Service. Virtuelle Maschinen, Cloud-Speicher und virtuelle Netzwerke sind beliebte IaaS-Angebote.

Nehmen wir an, ein Unternehmen benötigt einen Server, um seine Website oder Anwendung zu hosten. Anstatt physische Hardware zu kaufen und zu warten, kann es mit IaaS einfach eine virtuelle Maschine in der Cloud mieten und sie innerhalb von Minuten zum Laufen bringen.

Beispiele: Amazon Web Services (AWS), Microsoft Azure, Google Cloud Platform (GCP).

Platform as a Service (PaaS)

Platform as a Service (PaaS) ist ein Cloud Computing-Modell, das Kunden eine On-Demand-Plattform zur Verfügung stellt. Sie können sie zum Entwickeln, Testen, Bereitstellen und Verwalten von Anwendungen nutzen. Anstatt ihre Infrastruktur von Grund auf neu aufzubauen, können die Kunden auf eine vorkonfigurierte Umgebung zugreifen, die als Grundlage dient.

PaaS umfasst in der Regel Betriebssysteme, Datenbanken, Webserver, Anwendungsserver und andere Services, die vom Cloud-Anbieter verwaltet werden. Anstatt jede dieser Komponenten einzeln zu installieren und zu verwalten, können die Kunden sie als Teil eines einzigen Pakets nutzen.

Beispiele: AWS Elastic Beanstalk, Microsoft Azure App Service, Google App Engine.

Software as a Service (SaaS)

Software as a Service (SaaS) ist ein Cloud Computing-Modell, das den Zugriff auf in der Cloud gehostete Anwendungen ermöglicht. Es ist der kundenfreundlichste Cloud Computing Service und wird häufig für verbrauchernahe Anwendungen wie E-Mail, Office-Produktivität, Customer Relationship Management (CRM) und mehr genutzt.

Mit SaaS müssen sich die Kunden nicht um die Installation oder Verwaltung von Software auf ihren eigenen Rechnern kümmern. Sie greifen einfach auf die Anwendungen, die sie benötigen, von den Servern des Anbieters zu und bezahlen sie im Abonnement. Alles wird über das Internet abgewickelt, so dass der Kunde nur eine Internetverbindung und einen Webbrowser braucht.

Beispiele: Salesforce, Google Workspace, HubSpot, Mailchimp, Slack, Intercom.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass diese Cloud-Servicemodelle jeweils die folgenden Komponenten enthalten.

Die Tiefen der Cloud-Service-Modelle

Was ist Cloud Hosting?

In diesem Zusammenhang hast du wahrscheinlich einige Ähnlichkeiten zwischen Infrastructure as a Service (IaaS) und Cloud Hosting erkannt. Das ist richtig. Cloud Hosting ist einfach ein Teil des größeren Cloud Computing-Ökosystems. Je nach Art der Website und des Hosting-Anbieters kann das Cloud Hosting irgendwo zwischen IaaS und PaaS angesiedelt sein.

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Cloud Hosting ist eine Art von Hosting Service, der Ressourcen aus einem verteilten Computernetzwerk, der "Cloud", nutzt, um Websites zu speichern und zu verwalten. Diese Art von Hosting macht teure dedizierte Hardware überflüssig und ermöglicht es den Kunden, ihre Websites nach Bedarf zu vergrößern oder zu verkleinern.

Der Hauptvorteil von Cloud Hosting im Vergleich zu traditionellem Shared Hosting ist, dass es ein Netzwerk von Servern nutzt, um Websites zu hosten. Wenn also ein Server ausfällt, kann ein anderer seinen Platz einnehmen, was die allgemeine Betriebszeit und Zuverlässigkeit verbessert. Beim Shared Hosting hingegen ist man auf einen einzigen Server angewiesen, was zu Ausfallzeiten führen kann, wenn der Server Probleme hat. Wenn du mehr über Webhosting und die verschiedenen Arten von Hosting erfahren möchtest, schau dir unseren Artikel über die Grundlagen an.

Wo findest du Cloud Hosting?

Wenn du eine Website besitzt und die Vorteile des Cloud Hostings nutzen möchtest, gibt es einige Möglichkeiten, die du in Betracht ziehen kannst. Die erste Möglichkeit ist, einen IaaS-Anbieter wie Amazon Web Services (AWS) oder Microsoft Azure zu nutzen. Dann musst du die Server und Anwendungen selbst konfigurieren oder einen Drittanbieter damit beauftragen.

Die andere und häufigste Option für eine Website ist die Nutzung eines Managed Cloud Hosting Services (PaaS), der vorkonfigurierte Servereinstellungen für eine bessere Leistung und Skalierbarkeit, ein benutzerfreundliches Dashboard, Ein-Klick-Installationsoptionen und vieles mehr bietet, um dir das Leben zu erleichtern. Außerdem erhältst du oft Zugang zu zusätzlichen Features wie kostenlosen SSL-Zertifikaten und täglichen Backups - alles im Preis deines Angebots enthalten.

Damit du die richtige Wahl triffst, besuche unsere Best Picks für Cloud Hosting Services oder nutze unser Finder Tool für eine persönliche Empfehlung.

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Software-Ingenieur mit einer Schwäche für das Sammeln von zu vielen Daten. Ich lebe für Webhosting und Cloud Computing. Wenn ich nicht online bin, gehe ich gerne angeln und baue verrückte Sachen mit meinem 3D-Drucker.